,,Nimm meine verdammte Hand!!" (Bakugou X Reader)

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V/Ns Sicht: 

"Ich soll dein Essenswärter sein?" fragt mich Midoriya auf dem Heimweg. Ich nicke. Stille. Er sieht nicht erfreut aus das es diese Aufgabe bekommen hat. "Es tut mir leid Midoriya" entschuldige ich mich. "Hey alles gut. I-Ich machs ja! Ich bin nur...verwirrt warum ich es machen soll" erklärt er. "Und nenn mich bitte wieder Izuku" bittet er mich. Bakugou ist ungewöhnlich still. "Wir brauchten jemand zuverlässigen der den Job übernimmt und da wurdest du als erster genannt" erkläre ich ihm. "Ich fühle mich geehrt" sagt Izuku und macht eine leichte Verbeugung, die mich zum lachen bringt. "Ach hör doch auf Deku!!" motzt Bakugou ihn jetzt das erste mal an. "Kacchan!!" beschwert sich Izuku. Und wir laufen weiter. 

Ich fühle mich immer noch beobachtet, doch jedes mal wenn ich mich umsehe, ist da niemand. Ich werde Paranoid. Nach ein paar Minuten, sind wir dann bei uns zuhause angekommen. "Ich schreibe dir später" kündigt Bakugou noch an. Ich nicke nur verwirrt, weil ich nicht weiß wie er meine Nummer bekommen hat, hinterfrage das ganze aber auch nicht. Dann gehen Izuku und ich rein. "Denk dran. Sag bitte niemanden das mit der angeblichen Magersucht. Du sollst Herrn Aizawa nur sagen ob ich was gegessen habe oder nicht" flüster ich ihm noch schnell zu bevor S/N zu uns angerannt kam, um uns zu begrüßen. "Ich muss euch was zeigen!" sagt sie aufgeregt und zieht uns am Arm zu Tisch. "Vorsichtig S/N! Izuku und V/N tut das doch weh wenn du sie so ziehst" belehrt Mama S/N streng. "Tut mir leid. Ich wollte euch nicht weh tun" entschuldigt sie sich bei uns. "Alles gut. Achte das nächste Mal nur darauf ok?" sagt Izuku so nett wie immer. Sie fängt wieder breit an zu lächeln und zappelt so doll rum, als hätte sie Hummeln im Arsch (welcher Deutsche kennt diesen Spruch nicht? XD) 

"Was bist du denn so nervös?" frage ich. "Ich habe Kuchen gebacken! Ganz alleine!" verkündet sie aufgeregt. "Das ist ja supi S/N-Chan" lobt Izuku sie. "Ihr müsst ein Stück probieren!" befiehlt sie uns. Mein Herz setzt einen schlag aus. Mein Blut gefriert in meinen Adern und ich merke wie mein Herz jetzt auf einmal wieder ganz schnell schlägt. Wie vorhin als ich die Panikattacke hatte. Izuku guckt mich besorgt an, doch S/N setzt uns auf unsere Plätze. "Vorsichtig" sagt Mama und hilft S/N den Kuchen zu servieren. Sie stellt einen Teller mit einem Stück Erdbeerkuchen vor mich hin. Das gleiche macht sie dann bei Izuku auch. "Jetzt müsst ihr ihn essen!" sagt S/N stolz und serviert sich selbst ein Stück Kuchen. Ich nehme mit zittrigen Händen die Gabel in die Hand. "Alles gut V/N?" fragt mich Mama besorgt. "J-Ja. Klar" versuche ich selbstsicher zu sagen. Ich lächel sie nochmal kurz an und nehme etwas auf meine Gabel. Meine Hand zittert immer mehr. Meine Gedanken lassen mich nicht in Ruhe. 

"HAHAHAHA und dann wunderst du dich eines Tages warum dich jeder Mobbt!" "Du bist fett!" "Iss ein Stück und du wiegst 3 Kilo mehr" "Du bist so dramatisch!" "Du brauchst doch nur Aufmerksamkeit"  Dann steck ich mir die blöde Gabel in den Mund. Der Kuchen schmeckt gut, aber ich kann das gar nicht genießen. Mir ist übel und ich will am liebsten Kotzen. "Der schmeckt Fantastisch der Kuchen" sage ich zu S/N mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Ich zwinge mir noch das Restliche Stück rein, doch brauche lange. "Ich gehe in mein Zimmer. Hausaufgaben machen und so" entschuldige ich mich und flüchte beinahe schon vom Tisch. Ich will gerade ins Bad rennen, um das Stück Kuchen wieder auszukotzen, doch Izuku umarmt mich von hinten und hebt mich hoch. "Izu-!" fange ich an, doch er hält mir den Mund zu und läuft mit mir in mein Zimmer. Dann wirft er mich schnell aufs Bett, schließt die Tür ab und steckt den Schlüssel ein. "Izuku. Lass mich auf Toilette!!" sage ich und versuche an ihm vorbei zu kommen. "Nein. Wir warten hier eine Stunde und dann gehe ich erst wieder!" hält er mich auf. "Bitte!" flehe ich ihn an. Er umarmt mich während ich anfange zu weinen. "Du musst das Essen in dir lassen" flüstert er mir zu. "Mir ist so übel" flüstere ich unter Tränen. "Ich weiß" sagt er nur und dann ist es ruhig. Nach ein paar Minuten habe ich mich wieder beruhigt. "Lass uns wirklich die Hausaufgaben machen" sagt Izuku und packt meine und seine Sachen aus. Und dann machen wir Hausaufgaben. Ich versuche zwar immer wieder zu flüchten, doch Izuku hält mich immer wieder auf. Dann war eine Stunde endlich vorbei. Izuku steckt den Schlüssel wieder ins Schlüsselloch und schließt meine Zimmertür auf. 

"Du kannst es nicht mehr auskotzen. Und obwohl du es so schwer hattest, hast du es gut gemacht" lobt er mich und verschwindet dann. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und gucke auf mein Handy. Jetzt weiß ich woher Bakugou meine Nummer hat. Mina hatte ja eine WhatApp gruppe vom Bakusquad gemacht. Ich habe noch lange mit Bakugou geschrieben, bis er dann beleidigt offline gegangen ist. Dann klopft es an meiner Tür. "V/N?" fragt Izuku. "Kann ich rein kommen?" fragt er vorsichtig. "Klar komm rein" antworte ich ihm und lege mein Handy bei seite. Er kommt rein und setzt sich auf meinen Schreibtischstuhl. "Wie gehts dir?" fragt er mich. "Mir ist immer noch übel" gesethe ich. "Du weißt das wir gleich zu Abend essen?" fragt Izuku mich und ich fühle mich direkt wieder unwohl. "Das kann ich nicht" sage ich. Mein Magen zieht sich zusammen und ich will am liebsten mich übergeben. "Du musst aber was essen" sagt  Izuku besorgt und guckt mich flehend an. "Ich kann nicht!" sag ich ihm quälend und mache ein Päckchen. Er weiß nicht was er sagen soll. "Ich weiß es ist schwer, aber du schaffst das! Ich helfe dir auch!" versucht er mich zu überreden. "Izuku. Ich weiß das wirklich zu schätzen, aber ich brauche Zeit. Ich kann nicht direkt mein Essverhalten direkt wieder umschalten" erkläre ich ihm. "Ich weiß aber-" "Wenn du es doch weißt dann lass es mich überreden zu wollen zu essen" fall ich ihm ins Wort. Er bleibt still. Ich bereue meine Worte wieder direkt. "Izuku es-" "Nein du hast recht. Tut mir leid ich hätte dich nicht dazu drängen sollen zu essen" fällt er mir diesesmal und entschuldigt sich. "Nein so meinte ich das-" "Ich gehe dann wieder. Bis gleich" verabschiedet er sich und verlässt mein Zimmer. Ich fühle mich schlecht. Ich hätte es ihm anders sagen sollen oder so. Ich hätte wenigstens so tun können, als würde ich essen. Ich bin schrecklich. 

??? Sicht: 

Ich fühle mich fast schon schrecklich ihr leben zu zerstören. Aber nein. Fühle ich mich nicht. Sie hätte sich von ihm fernhalten können, aber nein sie musste sich an den Jungen ranschmeißen den ich liebe. Dann muss sie ab morgen wohl leiden...

FROHE WEIHNACHTENNNNNNNNNNN!!!!! Ich hoffe du hast ein Frohes fest gefeiert oder feierst es immernoch und das dir dieses Kapitel gefallen hat. Ich gebe mein bestes wieder regelmäßiger zu schreiben. Bis zum nächsten mal

Bye Byeeeeee