Drei

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Es war soweit. Ich schulterte meinen Rucksack und schaute ob die Luft rein war. Leise, auf Zehenspitzen schlich ich mich durch den dunkeln Flur. Ich hatte echt Glück das mein Zimmer nicht so weit von der Haustür entfernt war. Leise zog ich mir meine Schuhe an und öffnete die Tür. Ich wusste das die Tür ab einer Gewissen weite quietschte, quetschte ich mich durch einen kleinen Spalt durch. Ich schloss sie und lief so schnell ich konnte los. Ich konnte nicht riskieren das mich jemand sah. Ich lief an der Bäckerei vorbei in den Wald da war ich ersteinmal sicher. Keuchend wurde ich langsamer. Eine Pause konnte ich mir gerade nicht leisten. Im Morgengrauen werden meine Eltern wissen das ich Abgehauen bin. Ich schaltete meine Taschenlampe ein und rief auf meinem Handy den Weg auf. Okay, in 300m nach links und links halten. Tief atmete ich durch und zog den Schal enger um mich. So nun gehts los. Ich Ließ das Licht hin und her gleiten. Es ist echt duster hier. Liebend gerne würde ich jetzt meine Kopfhörer an machen, aber das war mir zu unsicher in der Nacht. Unruhig schaute ich mich um. Das war wohl doch nh dumme Idee. Ich schüttelte meinen Kopf. Denk nicht so. Es war die richtige entscheidung. Entschlossen Stapfte ich weiter.

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Ich kann nicht mehr. Meine Handy uhr zeigte an das es 6 Uhr morgens war. Meine Füße schmerzten und ich musste noch nh gute Stunde laufen. Eigentlich hätte ich schon da sein müssen, aber wer ist so dumm und hält die Karte falsch herum? Also ich nicht. Genervt steckte ich meine Taschenlampe weg und trank ein schluck aus meiner Wasserflasche. Erschöpft schliff ich mich weiter.  Ich kam vor einem Abhang an. Da soll ich jetzt runter? Nervös schluckte ich. Ich steckte mein Handy gut weg und fing an runter zu klettern. Ich erschrak als ein loser Stein aus der Felswand viel und ich etwas tiefer rutschte. Vor Angst presste ich mich näher an die Wand. Ich merkte noch nichtmal das meine Hand blutete. Fest bisschen ich mir auf meine Lippe. Langsam kletterte ich weiter. Nach ner ewigkeit und Zwei Abrutschern hatte ich es endlich geschafft. Besorgt betrachtete ich meine Wunde. Zum Glück war hier ein Fluss. Schnell wusch ich meine Wunde aus. Fuck tut das weh. ,,Wer bist du und was machst du hier"

Erschrocken fuhr ich herum.


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Bisschen kurz

Siren's HeadWhere stories live. Discover now