Vier

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Mika

Seufzend lag ich auf meinen Zahlreichen Decken. Es war echt langweilig hier. Als etwas laut plätscherte, stand ich auf. Eigentlich viel hier nie was runter. Vorsichtig schaute ich mich um. Eine Person stand dort gepresst ein einer der Felswände. Scheiße ist der Lebensmüde. Was machte er da. Vorsichtig trat ich näher an ihn. Er hielt seine verwundete Hand gerade ins Wasser. ,,Wer bist du" fragte ich schroff. Ich hatte kein nerv für Besuch. Erschrocken drehte er sich zu mir. Wow. Der sieht ja mal...nein, nein denk nicht dran. ,,Ich bin Illyas und du?" neugierig musterte er mich. ,,Mein Name oder wer ich bin tut nichts zur Sache. Was machst du hier?" ich wollte das er verschwindet. ,,Ich bin weggelaufen. Ich wollte dich unbedingt kennenlernen" aufgeregt wollte er mich umarmen aber ich konnte gerade nicht so ausweichen. ,,Spinnst du" schrie ich. ,,Verdammt du hast hier nichts zu suchen verschwinde". Der Größere zuckte zusammen und schluckte. ,,Das kann ich nicht. So lange träume ich schon von dir. Ich muss dich beschützen. Wer weiß wie lange es dauert bis meine Eltern das Dorf wieder gegen dich hetzen" er sah mich flehend an. ,,Ugh sollen sie doch kommen ich habe keine Angst vor dem Tod" mauelte ich. Geschockt sah er mich an. Ich konnte gar nicht reagieren, da packte er meinen Arm. Fluchend schlug ich seine Hand weg. Ich war eine Gefahr. Wäre doch bloß gestorben. Verdutzt schaute ich ihn an. Was passiert hier? Er...verhält sich immer noch so wie sonst auch. ,,Wie...kann das sein?" ich tippte ihn an. Er schien genauso verwundert zu sein wie ich. War er immun dagegen? ,,Wow entweder es wirkt nicht oder ich träume" fasziniert musterte er die Umgebung. Da ich ihn wohl ohne konsequenzen berühren konnte, kniff ich ihm ordentlich fest in den Arm. Unnmännlich quietschte er auf. ,,Aua was soll das?"er rieb sich seinen Arm. War wohl zu fest, die Stelle ist knallrot. ,,Wollte dir nur sagen das du nicht träumst" sagte ich trocken. ,,Das geht auch sanfter" patzte er. Ich verdrehte nur meine Augen. Ohne auf ihn zu achten lief ich zurück zu meiner Kleinen Höhle. Zu meinem leod trabte er mir hinterher. Nun völlig genervt ließ ich mich in mein Deckennest fallen.
,,Wow gemütlich hier" er ließ sich neben mich fallen. ,,Willst du mich jetzt die ganze Zeit nerven?" murmelte ich. ,,Ja so ungefähr" er kicherte. Ich seufzte nur. Ich machte es mir bequem und schloss meine Augen. Zuletzt drehte ich ihm meinen Rücken zu. Ich spürte wie er mich anstarrte, wohl eher meinen Rücken. Leise seufzte ich, Tu ich in letzter Zeit öfters. Ich drehte mein Kopf leicht zu ihm. Er gähnte gerade. ,,Nimm dir eine Decke vom Stein" war das einzige was ich sagte, bevor ich mich wieder umdrehte. Es raschelte kurz und dann war es ruhig.

Er schlief, und ich tat es auch.

Siren's HeadWhere stories live. Discover now