Kapitel 44

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Joa...
Da ich nicht wirklich was zu sagen habe wünsche ich euch einfach mal viel Spaß ^^'

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"Oh nein! Oh nein nein nein.", protestierte ich direkt, nachdem ich Jungkooks Worte realisiert hatte. In seinen Armen drehte ich mich zu dem Jüngeren um und musste meinen Kopf etwas in den Nacken legen, um ihm in die Augen schauen zu können.

"Koo, das kannst du nicht machen.", jammerte ich, doch seine Lippen zierten nur ein freches Grinsen. Sanft packten seine Hände meine Hüfte und er zog mich noch etwas näher an sich heran.

"Wieso nicht? Darf ich meinem Freund keinen Schmuck schenken?", raunte er gegen meine Lippen, denen er bereits jetzt unheimlich nahe war. Unfähig etwas darauf zu erwidern, da sich in meinem Kopf gerade alles darum drehte, ihn zu küssen, standen meine Lippen einen Spalt weit offen.

Meinen totalen Blackout bemerkend, grinste Jungkook nur noch breiter, bevor er mich erlöste und mir gab, was ich so sehr wollte. Sofort fielen meine Augen zu, als seine weichen Lippen auch schon auf meinen lagen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken, um ihn auch ja daran zu hindern, sich wieder von mir zu entfernen und erwiderte den doch sehr sanften Kuss.

Ich schmiegte mich noch etwas näher an seinen Körper, da ich dieses Gefühl der Wärme und der Sicherheit in seinen Armen überaus genoss. Zärtlich streichelten seine Hände dabei über meine Seiten und hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut.

Ein zartes Lächeln lag auf meinen Lippen, als der Jüngere sich dann doch wieder von mir löste. Mehr als zufrieden blickte ich in seine Augen und konnte erkennen, dass es ihm genauso ging wie mir. Wie sehr er diesen Moment genossen hatte. Dennoch hatte ich das eigentliche Thema nicht vergessen.

"Das ist viel zu teuer, Koo. Ich Kann das nicht annehmen.", flüsterte ich, da er mir noch immer sehr nahe war und mich musterte. Jedoch richtete mein Gegenüber sich, mit einem kleinen Schmollen auf den Lippen, wieder auf.
"Doch du kannst und du wirst. Weil ich echt gekränkt wäre, wenn du mein Geschenk ablehnst.", sagte er mit etwas Nachdruck, grinste mich im nächsten Moment aber schon wieder an.

Schmunzelnd senkte ich meinen Blick und betrachtete das Schmuckstück an meinem Handgelenk. Ich hatte wohl keine andere Wahl, als es anzunehmen. Andächtig strich ich mit meinen Fingern einmal über die für mich unbezahlbaren Steine, bevor ich wieder zu ihm hoch schaute.

Mein Herz schlug so unheimlich schnell. Niemals hätte ich gedacht, dass Jungkook solche Freude daran haben könnte, mir etwas zu schenken. Doch dieses wunderschöne Lächeln in seinem Gesicht, bei dem er immer ein bisschen aussah wie ein Häschen, machte es mehr als deutlich.

"Danke."

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"Bam!", rief Jungkook, als sein Hund wieder zu weit vor lief. Sofort schnellte der Kopf des Dobermanns in die Höhe, wo seine Nase doch gerade noch interessiert am Boden geklebt hatte. Wartend blieb er stehen und blickte uns an, als würde er abwägen, ob sein Herrchen noch etwas sagen würde, oder nicht.

Hand in Hand liefen Jungkook und ich durch den Wald, der gar nicht so weit von der Villa entfernt lag. Schon die ganze Zeit lag ein ziemlich dümmliches Grinsen auf meinen Lippen, da ich gar nicht in Worte fassen konnte, wie glücklich ich gerade war. Gestern noch, um diese Zeit, hatte ich das nicht für möglich gehalten.

Kaum hatten wir etwas zu ihm aufgeschlossen, rannte der junge Hund auch schon wieder los. Es war schön zu sehen, wie sehr Bam es genoss, hier frei herumlaufen und toben zu können. Stille lag über uns, doch diese war keinesfalls unangenehm. Wir genossen beide die Ruhe und den Frieden, den dieser Ort ausstrahlte.

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