Verlust

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,,Jane...." Ich habe mich so an den Namen von hier gewöhnt, dass ich meinen eigentlichen Namen schon vergesse hätte.Ophelia. Egal wie ich darüber nachdenke, es kommt mir so vor, dass es so war. Ich konnte mich nicht daran erinnern. Jane war mein Name nachdem ich das Schloss verlassen habe, zum Schutz für mich und des Königreich. Nur meine Schwester hat mich soggenannt, bevor sie gestorben ist. Oder eher gesagt bevor sie verschwand. 

..Du hast mich benutzt......" Rumpel kommt ins Hinterzimmmer, in der Hand hält er die Tüte mit unserem Essen. Ich drehe mich zu ihm und halte den Stein und den Zettel in der Hand.

,,Es ging immer nur darum.......Wann wolltest du es durchführen, wenn ich schlafe?" Ich fange an hysterisch zu werden.

,,Jane du musst dich beruhigen......Ja es stimmt ich wollte es in der Vergangenheit....." 

,,Zufälligerweise hast du dich dann noch anderes erschienen und das soll ich dir glauben???!!!!" Ich fange an durch den Raum zu gehen und die Energie die hoch kommt raus zu lassen. 

,,...Ich konnte es nicht mehr...--"

,,Ach, der Himmel sei Dank, dass du es nicht mehr konntest. Halleluja." Ich laufe zur Hintertür.

,,Wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss darüber nachdenken was du vielleicht noch vor mir versteckst." Damit öffne ich die Tür und schlage die Tür hinter mir zu. Die ersten 50 m laufe ich wild in der Gegend herum, bevor ich gegen Regina knalle.

,,Pass doch auf." Regina schaut mich wütend an, jedoch wirkt besorgt als sie mein Gesicht sieht.

,,Jane....Alles okay?" Sie tritt ein Stück näher.

,,Nein! Ich weiß nicht mehr was wahr oder nicht ist. Was ich glauben soll. Ich bin einem einzigen Gefühlschaos und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...." Ich spüre wie wieder Tränen meine Wangen runter laufen. Sie nimmt mich in den Arm, wie früher wenn ich wieder zu emotional wurde.

,,Wie wäre es wenn du mit zu mir kommst?" Sie schaut mich mit einem liebevolle Lächeln an und ich nicke nur. Sie nimmt meine Hand und zusammen laufen wir zu ihr. Auch wenn Regina mitverantwortlich ist für dieses Chaos, bin ich froh, dass ich sie getroffen haben. Ich kann mit ihr ungebunden reden und sie wird mir nicht nur die positiven Sachen sagen. Sie wird ehrlich und manchmal auch eiskalt die Wahrheit sagen und dies ist es, was ich gerade brauche. Wir gehen in die Küche und sie holt eine Weinflache heraus.

,,Du hast nicht zufällig was stärkeres?"

,,Du hast recht, mit dieser hier kommen wir heute nicht weit." Sie stellt sie weg und holt eine Vodkaflasche aus dem anderen Fach heraus. Wir setzten uns an die Kücheninsel und ich fange, nach einem großen Schluck Vodka, an zu erzählen was heute und vor allem in meinem Kopf vorgegangen ist.

,,Jetzt weiß ich nicht ob ich ihm noch vertrauen kann. Ich liebe ihn und das wird sich so schnell nicht ändern, aber ich weiß nicht wie er fühlt. Ich kann nicht in seinen Kopf." ich nehme noch ein Schluck und spüre das der Alkohol seine Arbeit leistet.

,,Das ist Rumpelstilzchen, niemand, nicht mal er, weiß was in seinem Kopf vorgeht. Was ich dir sagen kann, ist ,dass ihm an dir was liegt. Jedoch strebt der Dunkle nur nach Macht, koste es was es wolle." 

,,Auf diesen Entschluss bin ich auch schon gekommen. Das bringt mich nicht weiter."

,,Für dieses Problem gibt es nur eine Lösung....." Regina macht eine dramatische Pause und versetzt mich so in Hochspannung.

,.....,Und diese Lösung kannst nur du alleine herausfinden." Wie eine Seifenblase zerplatzt    mein Traum von einer einfachen und schnellen Lösung und veranlasst, dass ich noch eine Schluck des Vodkas nehme. 

VertragskussWhere stories live. Discover now