Kapitel 2 - Stützpunkt

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Nach dem mein Wecker bereits um 06.00 abging, stand ich auf und nahm eine kalte Dusche. Da wir gestern den ganzen Abend in der Bar verbracht hatten, roch ich noch Rauch. Eine kalte Dusche am morgen, ist zu dem immer gut, um besser wach zu werden. Bereits um 06:20 klopfte es dann an meiner Türe. Nur mit einem Handtuch bekleidet, öffnete ich die Türe. Phoenix. "Du bist dich jetzt noch Duschen gegangen?" fragte Sie mich und trat in mein Zimmer ein. "Ich brauchte eine. Zudem bin ich bereits um 06:00 Uhr, nur für dich, aufgestanden" sagte ich mit einem aufgesetzten Lächeln und lief zurück ins Bad. 

"Beeil dich, denn die anderen sollen uns nicht das essen weg essen" rief Sie mir doch die Badezimmer Türe. Ich beeilte mich, föhnte meine Haare und zog meine Uniform an. Ebenfalls frisierte ich mein Haare zu einem Dutt, wie es sich in der Navy gehörte. Auch ein klein wenig Makeup durfte nicht fehlen. Ich öffnete die Badezimmertüre und sah wie Phoenix auf meinem Bett sass. "Also ich bin bereit, gehen wir?" fragte ich Sie und Sie stand direkt auf.  Auf dem Weg zur Kantine begegneten wir Bob, Coyote und Fanboy. "Hat Sie dich extra für das Frühstück so früh geweckt?" meinte Fanboy und fing an zu lachen. "Anscheinend seid ihr sehr wählerisch mit dem Essen" gab ich ihm zur Antwort und öffnete die Türe zur Kantine. Wir waren die ersten. 

"Nun, nichts geht über Speck und Waffeln zum Frühstück" meinte Coyote und lies mir den Vortritt zum Buffet. Ich nahm mir einen Teller und befüllte Ihn mit Speck und Jogurt. Dann stellte ich ihn auf einen Tisch und suchte nach einem gepressten Saft, denn ich bin eindeutig nicht der Kaffee Mensch. Als ich zurück zum Tisch lief, war er bereits voll. Auch Rooster und Hangman waren jetzt anwesend. Ich setzt mich dazu und begann zu essen. "Speck und Jogurt? so sieht dein Frühstück aus?" fragte mich Hangman. "Nun, es ist besser wenn mir während des Fluges nicht übel wird, oder?" meinte ich und trank einen schluck von meinem Saft.

"Was denkt ihr, wird unsere Mission sein?" fragte Bob, der sonst nur still neben uns sitzt. "Es muss etwas extremes sein, sonst währen wir nicht hier" antwortete Coyote und nahm den letzten Bissen seines Brotes. 

Als wir mit dem Essen fertig waren, räumten wir unsere Teller ab und liefen zum Hangar. Im Hangar hörte man bereits einige Stimmen. Admirals. Wir liefen hinein und nahmen auf den freien Plätzen platz. Ich setzte mich dabei in die hinterste Reihe. "Ich weiss, für euch kam diese Mission sehr kurzfristig, uns war auch nicht klar, wie dies geschehen konnte.. aber auf feindlichem gebiet befinden sich Bomber, die ich den nächsten Wochen Kurs auf ganz Amerika machen werden." sprach er und dabei wurde mir der ernst der Lage bewusst. "Für dieses Kommando haben wir zwei Wochen Zeit, euch dafür vorzubereiten. Denn die Flug strecke birgt sehr viele Risiken mit sich. Also bitte begrüsst euren führenden Ausbilder. Captain Maverick." 

Maverick lief neben mir vorbei und die meisten klatschten. Einige wirkten jedoch Angespannt. Sowie Rooster, der seinen Blick direkt abschweifen lies, als er ihn sah. Man könnte sogar meinen, er hätte seine Augen verdreht. Maverick tritt nach vorn auf das Podest und schaute uns an. "Diese Mission wird einige Opfer mit sich bringen" sprach er. "Ihr müsst euch ganz auf eure Truppe verlassen. Denn sonst werdet ihr nicht Lebend zurück kommen." 

Als ich merkte, das Phoenix mich seitlich anschaute, schaute ich ebenfalls zu ihr und konnte von ihren Lippen ablesen wie Sie die Worte:" diesen Idioten vertrauen?" formte. Dann sah ich wieder nach vorne und Maverick erklärte den Ablauf des Trainings. Dann standen wir auf uns liefen nach draussen zu den Jets. Meiner befand sich direkt neben dem Jet von Hangman. Ich lief um meinen Jet und hielt Ausschau nach Defekten Leitungen, sowie die Funktion der Räder. Da ich keine Fehler fand, öffnete ich seitlich ein Luke, bei der eine kleine Treppe herunter fiel, die zum einstieg diente. "Diese Unifrom steht dir" meinte Hangman, als er mich beim einstieg beobachtete. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und setzte meinen Helm auf.  Als ich ihn noch mal kurz ansah, konnte ich sehen wie er lachte.

𝖺𝗅𝗅 𝗂 𝗇𝖾𝖾𝖽Where stories live. Discover now