Kapitel 26. Entführung

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Der Leutnant überreichte mir die Ausrüstung und ich zog Sie mir an. "Wie lange ist er her, als du das letzte mal auf dem Schlachtfeld warst?" fragte er mich. "7 jahre" antwortete ich und sah ihn an. "Also weisst du noch was zu tun ist Marie?", "Ja Liam, mir ist noch Bewusst wie eine Waffe Funktioniert und wie ich mich schütze. Ebenfalls das Kämpfen ist mir im Blut geblieben." sagte ich und lächelte. "Gutes Mädchen" meinte er und lächelte ebenfalls. "Also erzähl mir, was ist passiert?" wollte er wissen. "Wir waren auf einer Mission. Es gab 2 Teams, das zweite Team kehrte nie zurück zum Stützpunkt" sprach ich und sah nach draussen.

"Wir wissen nicht wie Sie es geschafft haben ein ganzes Team zu entführen, ohne das wir davon Wind bekamen", "Und ich dachte schon warum uns die Navy um Hilfe bat" sagte er sarkastisch. "Es tut aber gut, dich wieder mal zu sehen Marie. Hast dich gut gehalten", "Und du bist immer noch der gleiche Spinner wie e und je." meinte ich und lachte leicht.

"Wie stehen die Chancen für uns?" fragte ich ihn. "Kommt drauf an, wie viel Mann dort sind, je nachdem sind unsere Chancen besser unauffällig anzugreifen" , "In Ordnung, lasst mich euch einfach helfen, behandelt mich wie jemanden von euch", "Bist du dir sicher?" lachend schaute er sich um. "Navy und Army also" fing er an. "Wann hattest du das letzte mal eine Waffe in den Händen?", "Vor zwei Tagen, es gab einen Überfall auf eine Tankstelle, dabei habe ich mich auch hier verletzt" ich deutete auf meinen Hals. "okay wir werden dir eine Tuch geben, welches du dir um den Hals binden kannst. So sehen die anderen die Verletzung nicht. Aber ist euch in der Navy so langweilig das ihr jetzt Diebe stellt?" sagte er amüsiert und suchte nach einem Tuch.

"Weisst du noch wie man mit der umgeht?" fragte er mich und reichte mir eine Waffe. "Klar weiss ich das, so was vergisst man nicht.", "Trotzdem bin ich gezwungen dir nochmals schnell die wichtigsten dinge zu erklären." er stellte sich hinter mich. Seine Hände positionierte er zuerst an meiner Hüfte, dann an meinen Armen. "Die Waffe musst du stehts so halten." erklärte er mir. "Wenn du schiessen musst oder auf der lauer bist, positionierst du die Waffe vor deiner Brust" sein warmer Atmen streife meinen Hals. Worauf ich eine Gänsehaut bekam. "Hier entschärfst du die Waffe und hier wechselst du die Patronen" Er nahm meine Finger in seine Hand und liess mich alles fühlen. "Gut, dich denke das wars" meinte er dann und trat einen Schritt zurück.

Er reichte mir das Tuch, ich zog es mir über und zog dann den Helm an. "Dann stellen wir dich mal den anderen vor." Ich lief ihm hinterher nach draussen. Es war schönes Wetter. Die Sonnescheinte und es war viel heisser als in Nevada. Man konnte die Hand vor den eigenen Augen fast nicht sehen, so stark wehte der Sand einem vor den Augen. Einige Soldaten waren auf ihren Wachposten, andere kümmerten sich um Fahrzeuge oder hörten den Funk ab. Wir bogen in ein kleines Zelt, welches mit Laub getarnt war. "Versammelt euch mal bitte alle" befahl er und stellte sich neben mich. "Das ist Marie Gomez. Sie ist ein Captain der Navy. Sie braucht unsere Hilfe um einige Kameraden zu befreien die von der Irak Truppe verschleppt worden sind. Sie war früher ebenfalls in der Army und wird somit als Teil von uns in dem Angriff agieren."

Einige musterten mich, nickten aber dann. "Wie alt sind die Captain?" fragte mich einer der Männer, der sich mir dann als Steve vorstellte. "Ich bin 27" antwortete ich. "Sind die nicht ein wenig zu Jung um Captain zu sein? Das soll in keiner weise diskriminierend wirken", "Ich bin nach der Highschool zur Army, später dann zur Navy und jetzt seit fast 7 Jahren im Cockpit" antwortete ich. "Captain wurde ich vor einigen Monaten als ich das Leben meiner Truppe über mein eigenes stellte." fügte ich hinzu. Alle nickten. "Dann willkommen zurück bei der Army Marie. Wir sind hier per 'Du', hoffe das ist in Ordnung für dich Captain" meinte Steve weiter. Ich nickte. "Ihr könnt mich hier nennen wie ihr wollt. Schliesslich bin ich nicht euer Captain" sagte ich.

"Ein Captain der Navy ist auch unser Captain" mischte sich Liam ein. "Du wirst hier nicht anders behandelt als bei der Navy, vor allem wirst du nicht ohne deinen Rang sein", "In Ordnung, nennt mich wie ihr wollt" meinte ich leicht lachend. "habt Ihr hier noch andere Frauen?" fragte ich in die Runde. Einige schüttelten den Kopf. "Wir haben unsere Soldatin vor einigen Wochen auf dem Feld verloren.", "Tut mir leid, dass wusste ich nicht.." einige tätschelten mir leicht auf den Rücken. "Schon gut, ich denke das kennst du am besten, schliesslich verliert ihr auch viele dort oben in der Luft." sagte Nicolas, ein etwas kleinerer und zierlicherer Soldat. "Das stimmt, aber hoffentlich dieses mal nicht." sagte ich und schaute kurz auf den Boden. "Meine Freunde werden dort festgehalten also müssen wir alles tun, was in unserer Macht steht um Sie zu retten"


𝖺𝗅𝗅 𝗂 𝗇𝖾𝖾𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt