⋙𝐕𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐝𝐬𝐢𝐞𝐛𝐳𝐢𝐠⋘

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Inzwischen bin ich also schon ende des 5 Monats der Schwangerschaft

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Inzwischen bin ich also schon ende des 5 Monats der Schwangerschaft. Verstecken kann ich die Kugel nicht mehr, wieso dann nicht auch einfach dazu stehen. Ich schminke mich noch fertig, ehe ich zurück zum Kleiderschrank gehe und mir ein Paar Socken aus dem inneren der Schublade hole.

„Du breitest dich ganz schön aus mein kleiner, weißt du das eigentlich?" seufzend setze ich mich aufs Bett, ehe ich versuche die kurzen Socken anzuziehen.

„Robert!!" dieser steht nur grinsend im Türrahmen, ich werfe ihn mit den Socken ab, lachend kniet er sich vor mich, ehe er mir in die Socken hilft.

„Du willst mich heute also wirklich begleiten? Nicht, dass ich das nicht toll finden würde... Ich meine nur... naja... Du bist schwanger und sollst dich schonen". Ich schaue ihn eine Weile einfach nur an, ehe ich aufstehe und ihn einfach im Schlafzimmer stehen lasse.

„Mama, wir müssen los, anders komme ich zu spät in die Schule". Ich schaue auf die Uhr, ehe ich nicke. Robert kommt von oben mit Frida an der Hand runter, diese drückt Lotti an sich.

„Da wird jemand krank... Na komm... Ich rufe im Kindergarten an und dann kommst du mit Mama und Papa mit auf die Arbeit?" Robert schaut mich etwas komisch an, sagt dann aber zu seinem Glück nichts. Seufzend zieht er Frida die Schuhe an, da sich diese müde gegen ihn lehnt. Ich kontrolliere noch einmal Ellas Schulranzen, ehe wir zu viert das Haus verlassen. Ella setzten wir an der Grundschule ab, wie jeden morgen läuft sie alleine rein, denn schließlich ist es ja blöd, wenn man von Mama noch gebracht wird. Schmunzelnd darüber, kraule ich meinen Bauch, welcher bei diesem Outfit unglaublich gut zu Geltung kommt. Gemeinsam fahren wir auf die Arbeit, ehe Robert das Auto abstellt und wir gemeinsam aussteigen.

„Sag mal, wieso ist denn heute hier soviel los? Kommt der Papst?" Robert nimmt Frida hoch, während ich die braune Umhängetasche nehme und mir ebenfalls wie Fridas Rucksack über die Schulter hänge.

„Nein, wir haben nur erhöhte Sicherheit, es sind einige Droh Mails gegen uns eingegangen..." verwirrt bleibe ich stehen, packe Robert sanft am Handgelenk, was dazu führt, dass auch er stehen bleiben muss.

„Bitte was?!" seufzend fährt er Frida durch die Haare, ehe er seine Finger mit meinen Verschränkt und mich sanft weiter zieht. Ich atme durch, ehe wir durch die Sicherheitskontrollen gehen, doch da wir beide bekannte Gesichter sind, kommen wir ohne große Probleme durch.

„Wollen Sie mich auf den Arm nehmen... Ich bin Abgeordnete der Linken... Ehrlich jetzt" schmunzelnd drehe ich mich zu Sahra um.

„Frau Wagenknecht nehme ich mit... Sie sollten sich vielleicht ein bisschen besser bilden... Sie sollten alle Politiker kennen" der Mann schaut skeptisch zu mir, doch ich laufe schon auf Sahra zu, ehe der Mann sie dann doch durchlässt. Genervt streicht sie sich eine der dunklen Haarsträhnen hinters Ohr, ehe sie neben mir zum Stehen kommt.

„Vielen Dank, ehrlich, was für ein Trottel" lachend folgen wir Robert, welcher mit Frida auf dem Arm schon ein Stück nach vorne gelaufen ist.

„Frau Wagenknecht!" Wir zucken beide gleichzeitig zusammen, ehe wir uns beide umdrehen und eine leicht amüsierte Alice Weidel auf uns zukommt.

„Gnade mir Gott... Ich muss hier weg..." Sahra packt mich am Arm, ehe sie mich bettelnd anschaut.

„Das muss ich festhalten, die Linke bettelt die Grünen an... Respekt" Sahra verdreht die Augen, ehe Alice Weidel vor uns zum Stehen kommt.

„Ach wie ich sehe, sind sie ja immer noch hier... Sie können gehen Kobold" mein Blick verfinstert sich.

„Du solltest aufpassen, was du sagst, Alice... Was möchtest du denn von mir?" Angeekelt mustern mich die Stahlblauen Augen der AfD Politikerin. Ich verdrehe die Augen, ehe meine Hand über meinen Babybauch fährt.

„Du wolltest doch was zum Thema...", ich unterbreche die blondhaarige etwas unfreundlich, doch ich habe wirklich keine Lust auf diese Frau.

„Wie Sie sehen, Frau Weidel, bin ich mit Frau Wagenknecht gerade auf dem Weg zu unserem Kaffee. Also wenn sie sich wieder zurück in den Flur der AfD verziehen könnten, dann muss ich mir ihre Art nicht schon vor dem Plenarsaal zu sehen oder auch nur zu hören". Ich packe Sahra am Handgelenk, welche etwas zerknirscht zu Alice Weidel schaut, ehe sie sich dann doch mit bewegt und ich ihr Handgelenk wieder loslasse.

„Entschuldige für meine Grobheit, aber anders hätte ich ihr eine Ohrfeige verpasst". Lachend schüttelt die dunkelhaarige den Kopf.

„Ich frage mich, wie diese Frau lesbisch sein kann... Nicht, dass mich das stört... Aber ich kann nicht verstehen, wieso sie in der AfD ist" ich lasse mich am Tisch nieder, ehe ich durchatme.

„Sag mal... Du machst mir weh..." Sahra schmunzelt, ehe sie langsam ihre Hand zu meinem Bauch ausstreckt.

„Darf ich?", zustimmend nicke ich, ehe sie ihre Hand vorsichtig auf meinen Babybauch legt.

„Der kleine tritt aber ganz schön" schmunzelnd streichelt Sahra sanft darüber, ehe sich Christian Linder zu uns an den Tisch setzt.

„Was sehe ich da, ganz schön vertraut, die Damen... seid ihr nicht beide in einer festen Beziehung? Skandal... Sahra und Annalena... das ist wirklich eine Sensation" ich nippe an meinem Tee, ehe ich hinter Christian Claudia auf uns zukommen sehe.

„Christian, zwitschre ab. Sonst tröte ich dir einen" Sahra und ich schauen uns an, ehe wir in schallendes Gelächter ausbrechen. Christian leert sich seinen Kaffee runter, ehe er beleidigt den Tisch verlässt.

„Der braucht dringend eine Freundin" Claudia lehnt sich zurück, ehe sie ebenfalls an ihrer Tasse nippt.

„Ich weiß, dass er auf eine gewisse Blondhaarige steht..." ich beginne zu husten und starre Linder nach, ehe ich Sahra anschaue.

„Ach komm schon Annalena, du kannst mir nicht sagen, dass du am ersten Tag nicht auch dachtest, dass die Weidel heiß ist?" ich schüttle den Kopf.

„Also ich habe echt kein Problem auf den Einsatz von Fingern beim Sex, aber ich glaube nur Finger, ne das könnte ich nicht" Sahra setzt ihre Tasse an, ehe sie in diese nuschelt. Jedoch nuschelt sie so laut, dass ich sie verstehe.

„Du vögelst mit der Weidel?!" sofort hält sie mir den Mund zu, ehe sie sich umschaut und erleichtert ausatmet, als sie erkennt, dass außer uns niemand in der Cafeteria ist.

„Verdammt Sahra! Hast du sie noch alle... Mensch" Claudia lehnt sich nach vorne, ehe sie Sahra eine Hand auf die Ihre legt.

„Kindchen, solange du glücklich bist, ist das okay" ich schaue Sahra an.

„Ist es den... Gott... Ist der Sex gut?" Sahras Lippen ziehen sich zu einem versauten Grinsen.

„Wenn du wüsstest, was diese Frau mit ihrer Zunge alles kann... Annalena, du würdest nicht mehr können" ich verziehe das Gesicht, ehe ich den Tee in einem Zug leere.

„Ich geh jetzt zu meinem Mann, der meine kleine dabei hat... Penisse sind schöner" wir brechen alle drei in Gelächter aus.

Einfach nur beste Freunde?Where stories live. Discover now