Chapter thirteen

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Ich schreib mal zwei Tage lang nichts und dann haben wir auf einmal fast 1K Reads?! Wtf! Danke Leute!! Love u all <3

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"Scheiße!", ich fuhr aus meinem Schlaf. Wer hatte da gerade so geflucht? Dad? Nein, seine Stimme klang tiefer. Dann kann es nur Mitsuya sein. Ich stieg schnell aus meinem Bett und ging zur Tür. Ich drückte die Türklinke runter, aber die Tür ging nicht auf. Fuck! Doch da viel mir ein, dass ich ja gestern Nacht zur Sicherheit abgeschlossen hatte. Schnell drehte ich den Schlüssel im Schlüsselloch. Den habe ich ja voll übersehen! Als ich aus meiner Tür guckte, sah ich, wie Mitsuya auf dem Boden lag. Überall auf seinen Klamotten waren Eiswürfel. Was will er denn mit Eiswürfeln? Er hat doch nicht ernsthaft vor, die zu essen, oder? Doch da viel es mir wie Schuppen von den Augen: er wollte die Eiswürfel über mich kippen, während ich schlafe! Jetzt war ich doppelt froh, abgeschlossen zu haben. "Was machst du denn da auf dem Boden, Mitsuya?", fragte ich gespielt freundlich. "Hilf mir auf, verdammt!", antwortete er nur. "Wieso sollte ich? Du wolltest mich doch netterweise mit Eiswürfeln wecken. Zum Glück war meine Tür abgeschlossen. Und sieh es doch auch mal praktisch: du hast von ganz alleine den Platz gefunden, an den du gehörst und ich musste gar nicht weiter nachhelfen!", spottete ich. "Haha sehr witzig. Siehst du, wie ich lache? HAHAHAHA!", schrie er mich an. "Bro, chill. Ich helf dir ja schon auf.", ich reichte ihm meine Hand und hatte eigentlich die Absicht, sie sofort loszulassen, wenn er zur hälfte aufgestanden ist, damit er wieder hinfällt, doch anscheinend hatte er damit gerechnet. Sobald er meine Hand ergriff, zog er mich sofort zu sich herunter. Ich hatte gar keine Chance, mich zu wehren. "Tja, pech gehabt. Du gehörst wohl genauso wie ich nach hier unten!", grinste er. "Arschloch!", schrie ich. Ich stand auf, so schnell ich konne und wollte schnell wieder in mein Zimmer rennen. Doch da das Universum mich anscheinend liebt rutschte ich auf dem Weg auf einem Eiswürfel auf und packte mich voll auf die Fresse. Scheiße!, dachte ich und flüchtete so schnell wie möglich in mein Zimmer. Aber ich war mir sicher, dass Mitsuya gerade vor lachen starb. Wie peinlich! Das darf mir nicht noch einmal passieren!

Als ich frischgeduscht nach unten ging, rief mir Dad entgegen: "Y/N, was machst du heute eigentlich noch so? Es ist ja Wochenende." "Oh, das habe ich ja ganz vergessen!", rief ich aus. "Ich muss mir noch etwas überlegen, aber vielleicht lerne ich etwas. Ich muss noch etwas Stoff nachholen." Das war natürlich eine Lüge. Aber ich wollte Dad nicht damit vollabern, dass ich nichts zu tun hatte, weil ich keine Freunde hatte. "Oh, ok. Aber überanstrenge dich nicht!", meinte Himari, die auf einmal neben meinem Vater auftauchte. Awww, das ist ja süß von ihr, dass sie sich Sorgen um mich macht! Ganz anders als Dad... "Keine Sorge, ich mache heute nicht so viel.", beruhigte ich sie. 

Nach dem Frühstück ging ich nach oben und surfte ein bisschen im Internet. Doch plötzlich bekam ich eine Nachicht von einer unbekannten Nummer. Hä, wer kann das sein?, fragte ich mich. 

                                                                            Unbekannter Nutzer

 Unbekannt:   Heyhey ich bins, Hina. 

Y/N:   Ah achso. Aber woher hast du eigentlich meine Nummer?

Hina:   Ich hab mir sie von Takemichi geben lassen. Und der hat sie aus der Klassenliste. Aber was ich dich eigentlich fragen wollte: hast du Bock, dich mit mir, Emma, Takemichi und der Gang nachher am Strand zu treffen?

Y/N:   Danke für die Einladung. Aber ich fürchte, ich habe keinen Bikini oder so etwas. Deswegen werde ich nicht mitkommen, glaube ich.

Hina:   Du wirst mitkommen. Ich kann in so einer Stunde zu dir kommen und dann könnten wir noch schnell in die Stadt fahren, um dir einen Bikini zu kaufen. 

Y/N:   Okay, wenn meinst

Hina:   Ich frag noch schnell Emma, ob sie auch mitkommt, in die Stadt. Sie hat einen guten Riecher für Mode.

Y/N:   Tu das. Ich schick dir noch schnell meine Adresse, dann kannst du mich abholen, okay?

Hina:   Ist gut!

Irgendwie fühlte ich mich schuldig, dass ich nur so distanziert geantwortet hatte. Sie machte sich ja sogar die Mühe, extra für mich mit mir einen Bikini kaufen zu gehen. Vielleicht sollte ich mich später noch mal ganz besonders dafür bedanken!

~Timeskip eine Stunde später~

Hina hatte mir noch geschrieben, dass Emma auch mitkam. Irgendwie freute ich mich voll. "Hm Y/N, wo gehst du denn hin? Ich dachte du wolltest lernen?", fragte mich Dad verwirrt. "Ich gehe doch mit ein paar Freundinnen an den Strand.", erklärte ich ihm. Ich erzähle ihm lieber nichts davon, dass auch Jungs dabei sind. Sonst verbietet er mir den Ausflug am Ende noch! "Okay, dann viel Spaß dir.", meinte Dad. 

Als die Tür klingelte, rannte ich sofort zu ihr. Ich hatte noch alles wichtige eingepackt: Geld, Handtuch und natürlich Sonnencreme. "Heyyy, Y/N!" Emma und Hina vielen mir um den Hals. Zögerlich umarmte ich die beiden auch. "Du wohst echt in so einem tollen Haus, Y/N?", fragte mich Emma aufgeregt. "Haha ja." Verlegen kratzte ich mich am Kopf. "Wie toll!", rief Hina. "Aber was ist das denn für ein Outfit, Y/N? Wir wollen an den Strand und nicht zuhause verschimmeln! Und am Strand trägt man keine Jogginghosen!", rief Emma empört aus. "Sieht so aus, als ob wir dir ein komplett neues Outfit kaufen müssten!", fügte Hina hinzu. Ich wurde leicht blass. "Das ist doch kein Grund, nervös zu werden!", meinte Hina. 

Aber was die beiden nicht wussten, war, dass mir gerade wieder meine Arme eingefallen sind. Man kannst sie in einem Bikini ja nicht verstecken! Die Wunden waren zwar soweit verheilt, aber man sah immer noch, dass die Haut dort leicht rot waren. Ich würde also etwas langärmiges tragen müssen. "Ja, stimmt. Aber können wir bitte etwas mit langen Ärmel kaufen? Ich fühle mich so unwohl ohne Jacke.", fragtest du die beiden. "Ja, klar! Bei einem Bikini dürfte das allerdings schwierig werden.", meinte Hina. "Naja, du könntest einfach eine offene Bluse über deinen Bikini ziehen. Damit kannst du zwar nicht ins Wasser, aber sonst geht das ja.", fügte Emma hinzu. Das war die Lösung! Ich würde also einfach nicht ins Wasser gehen und am Land war Emmas Vorschlag die perfekte Lösung! "Das ist voll die gute Idee, Emma!", riefst du begeistert aus. "Ja, ich weiß. Und jetzt kommt, lasst uns in die Stadt fahren!" Mit diesen Worten zogen Emma und Hina dich hinter ihnen her zur Bahn.

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1068 Wörter                                                                                                                                                                              Wie der Strandtripp wohl wird? Und wird unser lieber Mitsuya da sein?

Lonely | T. Mitsuya x ReaderWhere stories live. Discover now