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-18.02.-

~Ju's Perspektive

Nach dem Dreh war ich erstmal ein wenig fertig und ich legte mich nochmal ins Bett. Ich stellte mir sicherheitshalber einen Wecker, sodass ich noch genug Zeit haben werde, mich für die Party fertig zu machen. Rezo war nun auch nach Hause gegangen. Ich konnte machen was ich wollte. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Immer wieder gingen meine Gedanken zu Y/n. Sie verhielt sich so komisch vorhin. Ich weiß nicht. Will sie überhaupt zu der Party? Oder lag es einfach an meinem Blick? Ich zerbrach mir echt den Kopf darüber. Irgendwann bin ich dann aber doch nochmal eingeschlafen. Nach gefühlten 10 Minuten klingelte auch schon mein Wecker. Ich hatte die restliche Zeit eigentlich gut geschlafen. Doch nun dachte ich schon wieder an sie. Verdammt. Warum geht sie mir nicht aus den Kopf.

-18.02.- 22:00 Uhr -
~Y/n's Perspektive

Ich war nach Hause gestürmt. Ich wurde so nervös, da ich einerseits über die Party nachdachte und andererseits mir Ju diesen Blick zuwandte. Ach verdammt. Ich denke nur noch über ihn nach. Wie es wohl wäre ihn zu Küssen? Ok stopp Y/n! Hör auf damit.
Ich machte mich nun für die Party fertig. Ich überlegte, was ich anziehen könnte. Ich wusste nicht wirklich, wie der Styl der Party war. Ich entschloss mich aber dennoch für ein Kleid:

 Ich entschloss mich aber dennoch für ein Kleid:

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(Dein Outfit ^^^)

Ich war nun auf dem Weg zu Ju. Natürlich schossen mir auf dem Weg wieder tausend Gedanken über ihn in den Kopf. Ich konnte nicht aufhören über ihn nachzudenken. Waren diese Blicke nur aus versehen? Empfindet er das gleiche? Findet er mich überhaupt attraktiv? Ich denke nicht das ich sein Typ bin. Ein hupendes Auto riss mich aus meinen Gedanken. Ich war nun bei Ju's Haus angekommen.
Nachdem ich klingelte, öffnete mir ein verschlafener Ju die Tür. Er schien überrascht, dass ich jetzt schon hier war. Er musterte mich von oben bis unten. Dann sagte ich schließlich „Hey, bin ich zu früh?" um die Stille zu unterbrechen. Er antwortete: „Oh hey, ähm also, ich bin noch nicht fertig. Ich hatte noch geschlafen. Komm aber ruhig schon mal rein." „Ok danke." Ich setzte mich auf die Couch und er fragte mich ob ich was trinken will. Als ich dies mit Ja beantwortete, verschwand er auch schon in der Küche. Er kam wieder mit einem Glas Wasser in der Hand und reichte es mir. „Übrigens siehst du sehr hübsch aus, falls ich das noch nicht gesagt habe." Ich glaube ich wurde etwas rot also schaute ich von seinen wunderschönen braunen Augen weg und sagte „Danke." Er schmunzelte, als er sah, dass ich rot wurde. Gott ist das peinlich. „Ich geh mich mal fertig machen." sagte er dann schließlich. „Ok"

Als er wieder kam stand ich in der Küche, da ich mir nochmal mein Glas auffüllen wollte. Er kam nun in die Küche, was ich aber noch nicht richtig bemerkte. Als er sah wie ich versuchte an den oberen Schrank ranzukommen, um mir etwas Sirup zu nehmen, sagte er „Brauchst du Hilfe?" in einem sarkastischem Ton und mit einem lächeln auf dem Gesicht. Ich drehte mich um. Verdammt, sah er gut aus. Er trug eine baggy Jeans und ein Hoodie von seiner Marke eternal god. Ich schaute ihn leicht wütend an, da er sich ja förmlich über mich lustig machte und einfach nur da am Türrahmen anlehnend dastand. Ich stand nun mit dem Rücken zum Schrank und mein Po an die Theke gelehnt vor ihm. Ich sagte „Ha-Ha sehr witzig." Er kam nun zu mir und lehnte sich über mich um an den Sirup zu kommen. Wir waren uns so nah und ich genoss das sehr. Vielleicht zu sehr. Warum hat er nicht einfach gewartet bis ich einen Schritt wegging. Mein Herz explodiert förmlich! Unsere Hüften berührten sich. Ich bekam Schmetterlinge im Bauch. Er hielt den Sirup vor mich, sodass ich ihn nur noch greifen musste. Ich schaute ihm tief in die Augen. Und wir standen für einen Moment einfach nur so da und schauten uns in die Augen. Es war keine unangenehme Stille. Wir waren beide in den Augen des anderen gefangen. Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, als ich dann mal endlich zu mir kam und den Sirup aus seiner Hand nahm. Ich räusperte mich und sagte schließlich „Danke, aber ich hätte das auch alleine geschafft." und machte mich nun an meinem Glas zu schaffen. Er lachte leicht und es war kurz still. Gott seid dank kamen dann Rezo und Thomas rein. Nun war ich noch nervöser wegen der Party. Was war das gerade eben? Sie begrüßten uns und machten mir noch ein freundliches Kompliment über mein Outfit. Wir unterhielten uns noch etwas und machten uns dann auf dem Weg zur Bahn. Keiner von uns wollte Auto fahren, da wir höchstwahrscheinlich was trinken werden. Beziehungsweise die anderen werden definitiv etwas trinken. Bei mir bin ich mir noch etwas unsicher. Ich hatte auch eigentlich erst angeboten zu fahren. Doch die anderen lehnten es ab.

Verliebt in Julien Bam | ff | JuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt