One

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Jess

Ich werde durch das nervtötende klingeln meines Weckers aufgeweckt.
Ich hasse es so früh aufstehen zu müssen doch die Agenturen für die ich Model interessiert soetwas nicht.

Wieso sollte es auch, ist schließlich nicht deren problem das ich mich mal wieder nicht von meinem Buch losreißen konnte und bis spät in die nacht gelesen Hab.

Trotz meiner Müdigkeit stehe ich aber auf und gehe in mein Badezimmer um mich fertig zumachen, schließlich muss ich ja von etwas leben können.

Ich verlasse mein Loft und begebe mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich setze mich rein und das erste was ich mache war die Musik aufzudrehen. Ich fahre  los, beim fahren singe ich bei den Songs mit und merke wie sich meine Stimmung hebt.

Angekommen am Set, an welchem wir heute shooten, werde ich von den Stylisten fast umgerannt als sie sich zügig zu mir bewegen und ohne eine Begrüßung schon angefangen meine langen braun-blonden Haare zu stylen, mein make up zu machen und die verschiedenen kleider herauszu holen.

Es ist immer sehr stressig am Set, doch ich liebe meinen Job.
Fertig gestylt werde ich auch schon zur location geführt und photographiert.
So schnell wie ich ein Kleid angezogen hab, habe ich es auch schon wieder aus.

Nach 6 Stunden am Set bin ich sehr erschöpft und freute mich nach Hause zu kommen. Ich koche mir zum Mittag Reis. Es ist einfach und dennoch schmeckt es gut. Danach koche ich mir noch einen Grünen Tee und lasse mich auf mein Sofa fallen auf welchem ich entspannt sitzen und mein Tee genießen kann.  Dabei bereite ich mich Mental schonmal auf meine Schicht im Club vor.

Es ist Samstag was heißt das der Club überfüllt mit Menschen ist. Dazu kam noch das ich die etwas spätere Schicht habe welche von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens geht. Um diese Uhrzeit sind alle schon dicht und viele auch high.

In dem Club mit dem Namen Priso, in welchem ich arbeite,wird nicht nach Drogen kontrolliert weswegen alle Junkies her kommen. Dem entsprechend verdiene ich hier auch etwas mehr das der Einlass auch etwas mehr kostet.

Ich schaue auf die Uhr und merkte das ich mich schon umziehen muss. Ich ziehe mir eine schwarze skinny Jeans mit einem weißen crop top an und gehe aus meinem Loft. Meine langen Haare fallen mir locker über die Schultern und fliegen durch den Wind etwas nach hinten.
Ich steige in mein Auto und mache mich auf den Weg zum Club.

Angekommen gehe ich herein. Beim hineingehen begrüße ich noch den Türsteher er war ein guter Freund von mir und heißt Alejandro er ist ein vom aussehen her eher angsteinflößender Spanier Doch wenn man ihn kennt weiß  man das er eher ein Teddybär als ein Grizzly ist.

Ich mache mich auf den Weg in ein kleines Zimmer in welchen ich meine Tasche ablege und mir einen pin mit meinen Namen an mein weißes Oberteil befestige.

Ich verlasse den Raum und begebe mich hinter die Bar.

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Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel .

Schreibt mir gerne verbesserungs Vorschläge.

Jess in the middle of the messWhere stories live. Discover now