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„Marco was haben sie getan!! Oh mein...warum seid ihr nicht direkt zum arzt gegangen!!"

„Nein... ich ruhe mich einfach aus und gut ist..", er konnte kaum ein Wort richtig aussprechen ohne dabei erschöpft zu klingen, er kam zu mir und nahm mich in den armen,"Es wird mir gut gehen, mir ist schon schlimmer gegangen.", meine Tränen sammelten sich nun auf sein Hemd auf, mein herz zebrach in millionen stücken ihn so zu sehen,"Was haben sie getan marco?!", fragte Ich eindringlich und half Alejandro dabei zu der Couch zu kommen.
„Das Blut auf sein Hemd ist nicht seins, es war von den Bruder von martino, den Alejandro erstochen hat."

Alejandro saß sich auf der Couch hin und ließ sein Kopf in sein Nacken schmerzend hängen,"Marco hol die erste Hilfe Kiste"sagte er leise, woraufhin Marco zu der Küche eilte und Ich mich dann zu Alejandro seitlich saß.
„Wir sollten trotzdem zu arzt..."erläuterte Ich, während ich meine Hand auf seine legte,"Nein, mir wird es schon besser gehen nachdem Ich geschlafen habe, mach dir keine Sorgen amore.", seufzend guckte Ich ihn nachgegeben an, Ich wollte nicht gebe es einfach auf aber dieser Mann ist einfach zu stur, also entschied Ich mich für das erste ruhe zu geben, zum Arzt werden wir aber definitiv gehen..!

Marco kam mit der erste Hilfe Kiste an und händigte sie mir zu, Ich nahm ein großes Pflaster aus der Kiste und packte sie sanft auf sein Arm, wodrauf ein Riesen Riss war.
Dann kümmerte Ich mich noch zart um seine viele schmerzhafte Wunden, die schon blau geworden sind.
Nachdem Ich fertig mit seinen Wunden war, legte er sich auf dem Bauch hin und fing an zu schlafen, Ich betrachtete Ihn beim sitzen und vergoss ein paar tränen, es tat mir unheimlich weh ihn in solch eine Situation zu sehen, er humpelt dabei noch sogar.
Wie sie wohl auf Ihn drauf gegangen sein müssen..

Ich ging mit meinen Fingern sanft durch seine Haare, sodass Ich nicht Ihn aufwachte, seine Haare waren nass von dem Regen, genau so wie sein Blutiges Hemd, dass er aber kurz vorm Schlafen ausgezogen hat und nun oberkörperfrei schlief, natürlich hatte er noch eine Decke über sich.
Marco war ebenfalls müde von dem Ereignis und schlief in ein Gästezimmer, Ich bin die einzige die nicht schlafen konnte, Ich fühlte mich schlecht, dafür dass Ich hier saß und dabei Alejandro um sein Leben kämpfen musste.
Seine Wunden waren ziemlich schlimm und groß, sie mussten Ihn sicherlich versucht haben mit ein Messer anzugreifen, zumindest was scharfes.
Sein entblößter Rücken hatte auch sichtbare rote Flecken auf sich, die Ich davor noch mit einer Wundcreme behandelt habe.
Ich musste mir wohl jetzt langsam Gedanken machen, wie Ich ihn zu einen Arzt bekomme, denn seine Sturheit kann es echt mir schwerer machen als sonst!

Ein kleines Lächeln formte sich, als ich sein leises schnarchen hörte, es war kein nerviges lautes, sondern ein sanftes.
Da noch genug Platz neben ihn war, legte Ich mich zu ihm und nahm vorsichtig die Decke über mir auch, Ich denke mal wir werden die Nacht hier miteinander verbringen, Ich wollte Ihn nicht extra für das Schlafzimmer aufwecken.
Es war dennoch etwas hart für mich exakt neben ihn zu liegen, da er ein breiteres muskuläres Rücken hat und auf dem Bauch dabei lag aber Ich habe es noch so geschafft.

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Ich spürte Alejandros Hand auf mein Rücken streichen, woraufhin Ich meine Augen langsam öffnete und ihn schon wach auf sein Handy fixiert sah.
„Guten Morgen, wie geht es dir?". fragte Ich leise und rückte mich enger an ihm, er schaute zu mir und gab mir ein sanften Kuss auf die Stirn, er packte dabei seine warmen Hände auf mein Gesicht, bevor er mir meine Frage erwiderte,"Guten Morgen amore, mir geht es schon besser." antwortete er und richtete sich wieder auf,"Lass uns essen, wo ist übrigens Marco?"

„Im Gästezimmer!"

„Ah ok, er wird paar tage hier bleiben, wenn du es nicht so willst kann er auch wieder gehen."fügte er noch hinzu, Ich rollte belustigt meine Augen und lag mein Kopf auf seine Brust,"Nein er kann gerne hier bleiben!" erwiderte Ich ihm wieder, als Ich mich von der Couch trennte und zu der Küche wollte, um Frühstück zu machen für die beiden,"Ich mache dann Frühstück für euch beiden!".

„Ich helfe dir."

„Nein schon okay ruh dich aus ale-„

„Nein, Ich werde dir helfen, kein widersprechen.", Ich hätte echt nicht anders von ihm erwarten sollen, er akzeptiert sowieso kein nein!
Wir gingen zusammen zu der Küche, wo schon Marco auf uns wartete, Ich grüßte Ihn mit einer festen Umarmung und wandte mich dann zu dem Frühstück mit Alejandro.
Selbstverständlich gefiel die Umarmung Alejandro nicht aber diesmal ließ er es durch, nachdem Marco entführt wurde und sein Leben beinahe geendet wäre.
Marco war an seinem Handy mit seinen Rücken zu uns gekehrt, während Alejandro hinter mir mit seinen Armen um meine Taille und sein Kopf auf meiner Schulter zusah, wie Ich den Frühstück vorbereitete, es war also doch klar, dass er nicht hier war, um frühstücken zu machen sondern mir nahe zu sein, Ich nahm es diesmal aber nicht übel, Ihm ging es wahrscheinlich noch nicht gut und seine Nähe tat mir gut.

Ich genoss diesen Moment für eine weile, bis die Wörter die zunächst aus seinem Mund kamen, mich von ihm empört von ihm entfernen ließ.

„Anastasia..."

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🫣🫣

Deadly LoveWhere stories live. Discover now