Deadly Love

•35•

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Ich lief eine dunkle Straße mit Bäumen umgeben entlang, während die Tränen auf meinen Wangen runterliefen, Ich schluchzte den ganzen Weg hier her.
Ich konnte es nicht glauben, dass Ich ihm erlaubt habe mich zu lieben und mir nahe zu sein, wenn er mich wahrscheinlich nicht mal mag und nur für sex ausnutzen wollte, wie Leonardo es sagte.
Wie konnte er es mir antuen...kein wunder wie Anastasia Zugang auf sein Handy hatte, als sie ihm eine Nachricht sendete.

Ich fühlte mich verarscht und zerbrochen, Ich wollte es erstmal kaum wahrhaben, sie auf sein Schoss..ihre Lippen auf seine..die Sicht zerbrach mich komplett.
Ich dachte er seie meine erste Liebe, Ich habe meine Zukunft mit ihn geplant und er..er ging wieder zu Anastasia.
Menge von Selbstzweifel fanden ihren Weg zu mir, war Ich nicht gut genug?
Hab Ich ihn nicht das gegeben, was er wollte?!
Mein Kopf dröhnte schon von dem Weinen aber Ich konnte einfach nicht aufhören, Ich habe über ihn geschwärmt, ihn meine Liebe gegeben, entschieden für ihn ein neues Leben anzufangen und das bekomme Ich zurück..?!
Womit habe Ich das bloß verdient!

Zu denken das seine Liebe zu mir nur gefälscht war, ließ mich beinahe auf dem Boden fallen, seine Liebe wirkte so..ehrlich und seine Blicke die er mir ständig gab, wie konnten die nur eine Show gewesen sein?!
Bin ich denn so naiv, wie Leonardo es mal meinte..Ich muss mich echt bei ihm entschuldigen, er hatte recht.

Beim laufen schloss Ich meine Augen für eine Weile und ließ das kalte wind gegen meine getrocknete Tränen auf meiner Wange entgegen kommen.
Plötzlich hörte Ich ein Auto hinter mir fahren, was mich rückartig zurück sehen ließ, woraufhin die Lichter vom Auto mich blendete, jedoch entschied Ich mich von dem Auto schnell zu entfernen.
Ich konnte kaum rennen, meine Beine taten weh und Ich war extrem müde, meine einzigste Möglichkeit war schneller zu laufen, was sicherlich nicht reichen würde, um diesen Auto zu entkommen welches mir offensichtlich folgte.

„Warte, wir wollen dir nichts antuen amy."

Erschrocken blieb Ich stehen, während mein Blut sich fror, als aus seine Tiefe Stimme mein Name ertönte, Ich bereitete mich schon mental auf meinen Tod vor, in jegliche art und weiss vor.
Der Mann stieg aus dem Auto aus, Ich konnte nicht allzu viel erkennen wegen der Dunkelheit aber er lief langsam auf mich zu, Ich entfernte mich mit meinen Augen auf seinen gerichtet, bis er nach seiner Hose griff und etwas erhob, was nach einer Pistole klang.
Schwer schluckend hielt ich Inne und bewegte mich nicht vom fleck, Schweißperlen bildeten sich schon auf mein Stirn und mein Herz dämmerte härter denn je, war das nun mein tragisches ende, nachdem Ich noch betrogen wurde?!

„Keine sorge..wir tuen dir nichts, komm einfach zu uns."

Ich zögerte ein bisschen, bevor Ich mit langsamen Schritten zu ihm nährte, je näher Ich an ihm kam, desto klarer wurde  auch sein Gesicht zum sehen.
Er hatte blaue augen und wellige Braune haare, die wegen dem starken wind zur seite neigten, seine blaue Augen starrten intensiv in meine, was mich leicht einschüchterte aber Ich dennoch mich zusammen kriegte und vor ihm stand.
„Du bist wunderschön..es tut mir leid, Ich kam etwas zu voreilig. Mein name ist Adrian."

Am liebsten hätte Ich jetzt in der Stelle mein Gesicht verzogen aber Ich bevorzuge mein Leben, also nein danke!
Ich erwiderte ihm ein gefälschtes Lächeln, während meine Hände sich zusammen taten und ich mit den Fingern spielte.
Er merkte dies und seine Augen wanderten daraufhin schlagartig zu meinen Fingern,"ich weiß zwar nicht wie oft ich es dir klar machen soll aber..Ich werde dir nichts antuen..du bist bei mir sicher, ich verspreche es dir.."hauchte er und nahm behutsam meine rechte Hand, es fühlte sich falsch an, vor allem nachdem Ich mein ex freund beim betrügen erwischt habe.
Ich ließ es aber zu, Ich brauchte einfach im moment jemand an meiner Seite und wenn er mich töten wollen würde, hätte er es doch schon gemacht, oder?!

Ich atmete wieder auf und beruhigte mich wieder, da mein Herz komplett am rasen war und Ich dachte das Ich beinahe mein Tod begegnet bin.
„Wir sollten zurück zum auto, du kannst mir vertrauen. Ich kenne dich schon seit einer weile und wollte dich seit langem ansprechen aber du...du warst ja mit Alejandro zusammen." fügte er noch hinzu, dadurch wurde mir auch klar, woher er mein Namen kannte, es kam mir jedoch unheimlich vor aber seitdem Ich jetzt mit einer Mafia in Bekanntschaft gekommen bin, überraschte mich nichts mehr.
Ich atmete tief ein und nickte, ein kleines Lächeln formte sich auf sein Gesicht, er hielt mir die Autotür für den Nebensitz offen, woraufhin ich rein stieg und mein Kopf gegen die Scheibe lehnte, als er die Tür schloss.
Er stieg nach mir ein und schaute kurz zu mir, bevor er das Autos startete.
„Ich weiß was passiert ist und...es tut mir furchtbar leid, er hat dich nicht verdient."tröstete er mich mit ein bemitleidendes Ton, Ich wollte wieder anfangen los zu heulen aber Ich musste mich zusammen reißen, Ich konnte kaum glauben das Ich wieder in ein fremdes Auto gelang aber wo sollte Ich auch um diese Uhrzeit gehen.

Das Standort von mein Handy war ausgestellt und bevor Ich es weg schmiss, erhielt Ich tausende Anrufe von Marco und Alejandro, die Ich aber ignorierte.
Sie müssten nach der Suche sein, so wie Ich alejandro kenne sollte er vor Wut schon mein Tod planen, er mochte es nicht wenn jemand ihm nicht gehorcht, noch schlimmer wenn ihn jemand gekonnt ignoriert und verachtet.

„Es wird eine weile dauern, bis wir an meiner Villa ankommen..ruh dich etwas aus."

Das lass Ich mir nicht zwei mal sagen!
Ich lehnte mein Kopf gegen die Scheibe und schloss meine Augen, die schon rot von den ganzen weinen.

Ich wünschte, dass all das nur ein Traum war.

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Langsam schlug Ich meine Augen offen, zu die Sonne auf mein Gesicht scheinen.
Ich lag auf ein gemütliches Bett, vermutlich hat Adrian mich hier hoch getragen, der Gedanke gefiel mir nicht wirklich aber was soll's, ändern kann ich es jetzt nun auch nicht, Ich hätte es viel lieber wenn er mich aufgeweckt hätte.
Der Raum indem Ich bin, war groß und war im Gegensatz zu der Villa von Alejandro neutraler gestaltet, es wirkte hier sehr entspannt und ruhig, Ich würde hier gerne noch eine weile bleiben, um meine Gedanken noch auszusortieren.

Alejandro hat mich noch nicht gefunden, ob er mich überhaupt gesucht hat, weiß ich zwar nicht aber anhand der Anrufe, kann Ich feststellen das er sicherlich es nicht ruhen lassen wird.
Er hat einer der größten Mafia hier, es müsste Ihnen einfach fallen mich zu finden und wenn sie es tuen, dann ist es vorbei für mich definitiv!
Er sollte es aber mir nicht übel nehmen, er hat mich..mit Anastasia betrogen, bei der Erinnerung bauten sich die Tränen auf meine Lider auf, am liebsten würde Ich weiter über mein miserables Leben schluchzen.

Als ob es seine Tat rückgängig machen wird..

Bevor Ich meine Tränen jedoch stoppen könnte, liefen sie schon über meine Wangen, also gab es kein zurück mehr.
Ich vergrub mich in ein Kissen und fing an doll zu weinen, die Tränen sammelte sich auf dem Kissen aber das war mir Im moment egal!
Es fühlte sich andererseits gut an, meine Gefühle rauszulassen aber auch erschöpfend, es nahm mir jegliche Kraft weg und Ich würde gerne für die nächsten drei Monate in mein Bett verbringen.

Ich drehte mein Kopf zu der Tür, um adrian reinkommen zu sehen, er hatte diesmal lockige Klamotten an und ein Tablet in der Tat, wodrauf vermutlich das Essen sein sollte.
Er setzte sich zu mir mit ein breites lächeln, Ich hingegen war nur verwirrt, warum er mich so behandelt und wer er ist!
Das einzige was ich weiß ist das er sich in mich verguckt hat aber, wenn Ich ihn mir angucke, muss dahinter mehr stecken!

Oder Ich vertraue auch gar keinen mehr.

„Guten Morgen."

„Guten Morgen"erwiderte Ich ihm, während Ich mich aufrichtete und gegen das Bettwand lehnte.
„Du solltest essen.", er gab mir das Tablet, wodrauf Brot und ein Croissant, ehrlich gesagt war Ich garnicht hungrig aber Ich versuchte mich trotzdem zusammenzureißen und aß es langsam.
„Danke."nuschelte Ich, Ich konnte sein Anstarren spüren, Ich ging aber nicht drauf ein und aß weiter.

„Alejandro hat uns beinahe gefunden.."

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☺️☺️
Nächster Teil wird Alejandro's Sicht 👀