Die Tribute von Wattpad (RPG)

Tag 1

Die Tribute wurden in die Arena gebracht und der Countdown begann herunter zu laufen.
10...
9...
8...
7...
6...
5...
Die Tribute sahen sich feindselig an. Einige hielten Ausschau nach ihren Verbündeten.
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3...
2...
1...
Alle rannten los. Einige ergriffen sofort die Flucht.

Claire Walker rannte so schnell sie konnte auf das Füllhorn zu und schnappte sich die nächstbeste Waffe. Es war ein Schwert. Kurz sah sie sich um. Das Getümmel war gewaltig. Suchend stand Claire da, dann sah sie einen Rucksack. Schnell rannte sie auf den Rucksack zu, doch als sie ihn gerade schnappen wollte stieß sie mit jemandem zusammen. Sie wollte gerade zu stechen da bemerkte sie wer es war. Es war Naira Devon. Mit einem erschrockenen Schrei stolperte Claire ein Stück zurück. „Tut mir leid" rief Naira. „Schon gut" antwortete Claire und ging wieder zu ihr hinüber. „Pass auf hinter dir" rief Naira, dann spürte Claire wie etwas ihren Kopf traf, dann wurde alles schwarz.
Naira hob das Schwert auf das Claire fallen gelassen hatte und stach es dem Angreifer in die Brust. Es war Freddy Ross. Naira hob Claire hoch und so schnell wie sie konnte lief sie davon.

Namika Sinclair rannte zum Füllhorn und schnappte sich einen Rucksack in ihrer Nähe. Wenige Meter von ihr entfernt lag bereits das erste Opfer des Kampfes. Der Junge aus Distrikt 6. Suchend sah Namika sich nach Donner-Jo Wilson um. Hinter sich hörte Namika ein verräterisches Surren, gerade noch rechtzeitig duckte sie sich und ein Pfeil schoss über sie hinweg. Namikas Blick fiel auf ein kleines Messer. Sie schnappte es sich und lief an den Rand des Getümmels. Es dauerte nicht lange, da lief Donner-Jo auf sie zu. In der Hand trug sie eine Axt. „Wo ist John?" fragte Donner-Jo. „Dort drüben" antwortete Namika und deutete auf einen einzelnen Baum der in dem sandigen Ödland nicht wirklich richtig zu sein schien. Sofort überkam die beiden Mädchen ein ungutes Gefühl. Sie rannten los zu dem Baum. „Hi Leute" sagte John heiter und ließ sich kopfüber von einem Ast hängen, „was ist eure Ausbeute?" „Eine Axt, ein Messer und ein Rucksack" antwortete Namika. „Wieso schaust du so miesepetrig D-J?" fragte John. „Egal" antwortete D-J und schwang sich mit Leichtigkeit auf den Baum. Namika folgte ihr mit einigen Schwierigkeiten.

Nylea Yavanis rannte zum Füllhorn und schnappte sich den nächstbesten Rucksack. So weit sie sah war es der letzte. Sie wollte gerade davon laufen, als ihr sich jemand in den Weg stellte. Es war der Junge aus Distrikt 3. Nylea wich etwas zurück. Sie hatte keine Waffen. Der Junge hob ein kleines gebogenes Messer und war bereit es ihr ins Herz zu rammen. Da flog ein Messer von hinten auf Nylea zu. Sie duckte sich und das Messer blieb bis zum Schaft in der Brust der Jungen stecken. Mit einem leisen Stöhnen ging er zu Boden. Nylea brachte es nicht übers Herz das Messer aus seiner Brust zu ziehen, doch sie nahm das Messer mit welches der Junge in der Hand gehalten hatte und rannte davon.

Adrian Maluck rannte kaum, dass das Mädchen aus Distrikt 9 verschwunden war zu dem Jungen aus Distrikt 3. Er brachte sein Messer wieder. Mit einem leichten Ruck zog er das Messer aus der Brust des Jungen. Mit einem etwas angewidertem Blick wischte er das Blut von dem Messer. Dann wurde er plötzlich von hinten gepackt. Matniss Loveswing hatte in gepackt und wollte im gerade einen Pfeil in den Rücken stoßen, da entwand sich Adrian ihrem Griff. Er umklammerte das Messer in seiner Hand und Matniss spannte den Pfeil in ihren Bogen. Im nächsten Moment sah Adrian den Pfeil auch schon auf sich zu sausen. Gerade noch rechtzeitig wich er aus und verschwand in die Richtung des Wassers das links vom Füllhorn zu sehen war.

Matniss Loveswing legte einen Weiteren Pfeil an die Bogensehne und zielte auf einen Jungen der gerade mit einem Rucksack auf dem Rücken in ihre Richtung rannte. Er war Ivo Leiserforst. Matniss ließ den Pfeil fliegen. Der Junge sah den Pfeil und er traf ihn direkt ins Auge. Mit einem lauten Schrei ging Ivo zu Boden. Das war nicht sein Plan gewesen. Sein Plan war gewesen sich im inneren des Füllhorns zu verstecken, doch jetzt lag er hier mit einem Pfeil im Auge und starb.