#19 Versuchung

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Ben kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter.

Ben
Lass dem allen ein bisschen Zeit. Du findest schon noch jemanden.

Beth
Oder ich habe es einfach nicht verdient jemanden zu haben.

Ben
Wieso denkst du das?

Beth
Wer möchte schon mit einer Frau zusammen sein, die nicht heiraten und keine Kinder haben will?

Ben
Es gibt genug Männer da draußen.

Beth
Ja. Und nachdem man die Nacht mit ihnen verbracht hat, ziehen sie weiter. Ich möchte mehr als das.

Ben
Und was möchtest du?

Beth
Einen Mann der gerne Zeit mit mir verbringt. Bei dem ich meine Mauern fallen lassen kann und nicht immer aufpassen muss was ich sage. Ich fühle mich so...

Ben
...einsam.

Beth
Ja.

Ich konnte ihn nicht ansehen. Das Gespräch war mir furchtbar unangenehm.

Ben
Ich mag dich so wie du bist. Und deine Freunde mögen dich auch. Und deine Familie sowieso. Hier in der Firma kommst du auch gut an. Mach dir nicht so viel Druck.

Beth
Das ist lieb von dir, dass du das sagst.

Ben
Ich bin halt nett.

Beth
Ich hasse dieses Wort... Es ist nicht gerade positiv.

Ben
Nicht?

Beth
Nein!

Ben
Wieso nicht?

Beth
Wie war das Essen? Nett. Wie sieht mein Kleid aus? Nett. Wie war das Date? Nett. Klingt das für dich gut?

Ben
Nein, tut es nicht. Du hast recht.

Beth
Ich sollte mich wohl an die Arbeit
machen.

Ich ging in Bens Büro und nahm mir den Ordner, der noch dort lag.

Ben
Ich habe gesagt es war nett als ich dich kennen gelernt habe.

Beth
Ja, das hast du.

Ben
Ich fand es wirklich nett. Nicht negativ! Also schön. Kann man schön sagen?

Ich lächelte ihn an.

Beth
Ja, kann man. Und ich fand es auch
schön.

Ben
Du warst so lebensfroh und glücklich. Du solltest viel öfter so glücklich sein.

Beth
Ja, das wäre wirklich schön.

Ben
Beth...

Beth
Ja?

Er nahm mir den Ordner ab und legte ihn auf den Stuhl. Und dann küsste er mich ohne Vorwarnung. Ich stand einfach nur da bis mir bewusst wurde, dass er sich nicht gleich wieder zurück zog. Er bat sogar um Einlass und ich tat ihm diesen Gefallen nur zu gerne.

Der Kuss wurde immer wilder und ich verlor völlig den Verstand. Er machte mich verrückt und ich konnte nicht mehr denken.

Er küsste meinen Hals und dann öffnete er meine Bluse und küsste meine Brüste.

°○(Tat er das wirklich oder stelle ich mir das nur vor, weil ich es wollte? Ohh Himmel... Nein, es war echt.)

Ich wollte sein Hemd öffnen, aber er ließ mich nicht. Stattdessen schob er die Körbchen von meinem BH runter und reizte meine Brustwarzen mit seinen Fingern und seinen Zähnen. Das fühlte sich so unglaublich an, dass ich mich nicht zurückhalten konnte und aufstöhnte.

Ben
Fuck!!!

Er griff nach dem Telefon und ich sah ihn verwirrt an.

°○(Was zur Hölle sollte das jetzt wieder? Er konnte doch nicht einfach wieder aufhören!)

Ben
Hallo Nancy. Kannst du bitte sofort zu Jens gehen und mit ihm über die Weihnachtsfeier sprechen. Ich möchte, dass ihr das dieses Jahr plant. Ihr habt eine Stunde ab jetzt.

Er legte auf und machte einfach weiter damit, sich um meine Brüste zu kümmern. Ich wusste gar nicht was hier passierte, aber mein Körper dafür umso mehr.

Und ich wollte auch nicht, dass er aufhört. Er setzte mich auf seinen Schreibtisch und dann spürte ich seine Hände auf meinen Oberschenkeln.

Er schob meinen Rock hoch und küsste die Innenseiten meiner Oberschenkel. Und dann zog er mein Höschen aus.

Ich war bereit und ich wollte ihn. Und endlich tat mein Körper wieder was ich ihm sagte. Ich öffnete seinen Gürtel und seine Hose und er küsste mich währenddessen.

Ben
Du bist die reinste Versuchung für mich Beth.

°○(Wieso ließ er mich dann immer abblitzen?)

Ich schob seine Kleidung über seinen
Hintern und dann zog ich ihn zu mir und machte meine Beine um ihn.

Beth
Ich will dich!

Er ließ mich nicht länger warten und versenkte seine Länge in mir.
Wir sagten nichts mehr und stöhnte nur noch. Fühlten nur noch. Er pumpt hart in mich und ich bewegte mich ebenso völlig hemmunglos.

Ich stütze mich mit den Händen auf der Tischplatte ab und Ben hielt mich mit beiden Händen fest an meinem Rücken und meiner Hüfte.

Ich fühlte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam und meine Wände fest um Bens Männlichkeit schloss.

Wir kamen beide und Ben küsste
mich so zärtlich wie ich es bislang noch nicht kannte. Ich strahlte übers ganze Gesicht und Ben ging es nicht anders.

°○(Er tat das wegen mir?!)

The Moment 2 ✅️Where stories live. Discover now