Percy Jackson/Harry Potter Fanfiction

Kapitel5

Harry's P.o.V.

Schon als wir ankamen waren mir die Austauschschüler suspekt. Als ich vorgestellt wurde, sahen sie so aus, als würden sie noch nie von mir gehört haben. Dabei war ich doch der Auserwählte! Ich hatte die Zauberer Welt vor Voldemort gerettet! Aber egal, sie werden mich schon noch verehren. Diese Annabeth sah wirklich gut aus. Ich werde sie von diesem Percy befreien, denn es war doch klar, dass sie in mich verliebt war und nur Angst vor ihrem muskelbepackten Freund hatte. Außerdem hatten Jason, Hazel, Frank und er ein Tattoo, genau dort, wo die Todesser eines hatten.

Hermine's P.o.V.

Die Austauschschüler waren ganz nett, auch, wenn sie sich ein Bisschen merkwürdig verhielten. Annabeth und ich verstanden uns von Anfang an gut. Sie war sehr klug, weshalb sie vielleicht Jahrgangsbeste werden würde und nicht ich.

Piper schien immer zu wissen, wie ich mich fühlte, doch das schien auch bei den anderen so zu sein. Immer, wenn Nico und Will mit ihr im Raum waren, fing die an, zu quietschen.

Anscheinend waren die Beiden zusammen, was mich nicht weiter störte, wieso sollte es auch? Ron jedoch fand das anscheinend abnormal, wofür er jedes Mal, wenn er Nico oder Will schief ansah, einen Todesblick von allen zehn bekam. Und wenn ich Todesblick sage, dann meine ich das auch so. Sie sahen aus, als ob sie, wenn sie ein Messer gehabt hätten, ihn umgebracht hätten. Auch Harry schien es komisch zu finden, wenn zwei Jungs sich liebten.

Generell hatten sich Harry und Ron total verändert. Der ganze Ruhm war ihnen so zu Kopf gestiegen, dass sie sich einbildeten, jeder müsse sich vor ihnen verbeugen, da sie ja die größten Zauberer der Welt wären. Das schlimmste war, die meisten Menschen taten es wirklich! Vor drei Wochen hatte sich Ginny von Harry getrennt, was ich nur gutheißen kann. Auch ich hatte mit Ron schlussgemacht, worauf er nur meinte, ich würde es bald bereuen. Darauf kann er lange warten!

Aber zurück zu den Amerikanern, Hazel und Frank waren ein sehr süßes Pärchen, genauso wie Leo und Kalypso, die sich wegen irgendwelchen Maschinen immer wieder stritten.

Das Band zwischen Percy und Annabeth war fast greifbar. Es schien, als könne nicht einmal der Tod die trennen. Piper und Jason, die ebenfalls zusammen waren, hatten mir erzählt, dass Percy für und mit ihr durch die Hölle gegangen sei. Natürlich nicht wortwörtlich.

Zwei Tage waren vergangen, seit Annabeth und ihre Freunde im Fuchsbau angekommen waren. Jeden Morgen standen sie vor uns auf, um im Garten Ausdauer und Verteidigung zu trainieren. Wie sie das schafften, war mir ein Rätsel und genau das hasste ich. Als ich Hazel einmal danach gefragt hatte, warum sie das taten, hatte sie nur gesagt, dass ihre Schule viel sportlicher und altmodischer sei als andere. Zum Beispiel kämpften sie meistens mit Schwertern oder Dolchen.