Entscheide dich (Krieg oder Liebe 2) / Drittes Reich x Sowjet Union

Kapitel 9: Hilfe bei Japan

Nach ungefähr einer Nacht wachte GEAU wieder auf. Es war ungefähr 6 Uhr in der Früh und noch relativ dunkel draußen, was sie von Fenster aus sah. Langsam stand das kleine Countryhumans Kind auf und versuchte aufzustehen, was einige Zeit in Anspruch nahm, da sie lange geflogen war und ihre Beine noch darunter litten. Langsam ging sie zur Tür und sah in den Flur. Niemand war zu sehen und sie ging weiter, bis sie von einem Zimmer jemanden Schnarchen hörte. Vorsichtig öffnete sie die Tür und betrat das große Zimmer. Sie ging zu der schnarchenden Person und schüttelte ihn wach. Amerika wachte auf und fragte: „GEAU was willst du hier, nicht einmal die Sonne steht an Himmel?"

„Ich möchte Antworten von dir.", antwortete sie. Er fragte: "Kann das nicht bis später warten?" Sie beschwerte sich: „Ich will aber jetzt Antworten von dir! Ich bin eine Woche nur über das Meer ohne Pause geflogen, um von dir Hilfe zu bekommen!" Amerika bat sie: „Bitte las mich schlafen, ich bin alt und du hast für eine Woche nicht richtig geschlafen. GEAU bitte geh wieder in dein Bett und ich verspreche dir, dass wir nachmittags darüber reden." „Nein, ich will jetzt reden!", schimpfte GEAU. „Geh ins Bett oder ich werde nicht mit dir reden und dich sofort zu deinem Vater zurückbringen!", drohte er, da er keinen anderen Ausweg sah, da er wusste das sie Schlaf brauchte. Wütend stapfte das kleine Mädchen wieder in ihr Zimmer zurück.

Amerika würde sie auf keinen Fall in den derzeitigen Umständen wieder zu Sowjet Union schicken. Wegen Nordirland, Irland und Britannien gab es einige Unruhen in ganz Europa und wenn nur eine Kleinigkeit passieren würde, würde es sehr wahrscheinlich das Fass zum Überlaufen bringen und das wollte man so gut wie möglich verhindern. GEAU brauchte zwar etwas Zeit, doch sie schaffte es wieder einzuschlafen. Einige Stunden später, um die Mittagszeit herum, ging das kleine Mädchen erneut aus ihrem Zimmer und suchte das riesige Haus nach Amerika ab. Der ältere Countryhuman befand sich in seinem Zimmer und sah sich dort alte Bilder an. Ihr fiel auf, dass er recht traurig wirkte.

„Alles gut Amerika?", fragte das Kind und kam in das Zimmer. „J-Ja, ich musste mich nur an jemanden erinnern.", antwortete er und fragte darauf: „Willst du etwas mehr über deine Eltern hören?" Darauf nickte GEAU mit einem Lächeln auf dem Gesicht und saß sich neben ihn. „Wusstest du, dass deine Eltern Helden sind? Vielleicht sogar, die größten Helden der Geschichte.", behauptete er. Sie wusste es noch nicht und schüttelte wegen der Frage ihren Kopf. „Sie haben zusammen einen Weltkrieg und vermutlich so gut wie jeden Krieg der Zukunft gelöst, da immer dieselbe Gruppe dafür verantwortlich war. Deine Eltern haben, auch wenn man ihre Länder vereinen würde, das stärkste Land der Welt.", behauptete Amerika.

GEAU war schwer beeindruckt von allem was er erzählte, doch sie verstand auch nicht alles so genau, da sie noch jung war. Amerika gab zu: „Ich glaube auch, dass deine Mutter noch am Leben ist und sich irgendwo versteckt, da ich mit eigenen Augen sehen konnte, wie stark er ist." „Ja, meine Mama ist die beste Mama der Welt!", rief sie. Amerika kicherte etwas durch ihre Reaktion und fragte: „Wie steht es mit deinem Vater?" „Wenn Mama da ist, ist er der beste Papa aller Zeiten, doch ohne Mama ist er komplett anders.", meinte das Countryhumans Kind. Amerika stimmte zu: „Ich weiß! Ich habe ihn vor kurzer Zeit getroffen und er war wirklich anders. Er war etwas angetrunken, das Haus war in einem nicht so guten Zustand und er weinte alle zehn Minuten."

„Papa, ich und meine Geschwister brauchen Mama zurück!", rief das kleine Mädchen. Sie redeten noch eine Zeit lang weiter bis Amerika einfiel: „Ich kenne jemanden, die vielleicht wissen könnte, wo Reich sein könnte." „Wirklich?", fragte sie nach. „Ja, wirklich! Ich müsste nur schauen, ob sie Zeit für dich hätte.", antwortete er ihr. „Danke!", rief GEAU und umarmte Amerika vor Freude. Er lachte darauf kurz und drückte sie kurz an ihn. Nachdem sie ihn wieder losließ, fragte er: „Wie wäre es mit etwas zum Essen?" „Gerne, aber zuerst muss ich noch etwas machen.", antwortete sie und ging aus Amerikas Zimmer. Sie holte wieder die Unterlage und einen neuen Zettel aus ihrer Tasche.

Tag 8 & 9:

Ich bin bei Amerika angekomen. Ich bin abgestürzt und er und sein Bruder haben mir geholfen. Jetzt get es mir schon fiel beser aber ich mus mich noch etwas ausruen. Ich reise nach dem Früstück weiter. Wen ich Mama widerse hofe ich das ich ihm sagen kan wie tol Amerika in und Papa findet.

Darauf packte sie wieder alles ein und ging wieder in den Flur, wo Amerika auf die wartete und ihr den Weg ins Esszimmer zeigte. Während dem Essen kam auch Kanada zurück. Sie erzählten sich während dem Essen Witze und GEAU erzählte, außerdem von ihrer Reise. Kanada wollte irgendwann wissen: „Warum glaubst du, dass Drittes Reich oder deine Mutter, noch am Leben ist?" „Ich spüre es tief in mir drinnen, dass Mama noch am Leben ist.", meinte GEAU. Kanada zweifelte: „Vielleicht könnte doch dieses Gefühl auch falsch liegen und dir falsche Hoffnungen machen. Warum hast du nicht mit deinem Vater geredet?" Amerika antwortete seinem Bruder: „Sowjet wird wieder zum Alkoholiker."

„Hat Reich nicht mal Sowjet Union Alkohol komplett verboten?", fragte Kanada nach. Amerika meinte: „Seit Reichs verschwinden ist, ist er komplett anders." „Papa macht jeden Angst und der Einzige, der helfen kann ist Mama.", glaubte das kleine Countryhumans Mädchen. „Trotzdem glaube ich, es wäre besser, wenn du einfach nach Hause gehen solltest. Deine Familie macht sich Sorgen und du suchst verzweifelt nach jemanden der Tod ist.", machte Kanada ihr klar. GEAU wurde wütend und brüllte: „Was würdest du machen, wenn deine Mutter an einen unsinnigen Tod angeblich stirbt und du nach den Fragen, die dir niemand beantworten kann und deinem Gefühl her weißt, das etwas nicht stimmt?"

Darauf sprach niemand am Tisch mehr ein Wort und alle aßen weiter, als hätte ein Gespräch nie stattgefunden. Darauf organisierte Amerika für sie ein Flugzeug, dass nach Japan flog. Nach einigen Stunden fuhren sie zu Amerikas privaten Flughafen. Canada flog nach Hause, während Amerika mit GEAU mitkam, da er sich Sorgen um sie machte. Sie flogen mit dem Flugzeug über den Pazifik und es dauerte viele Stunden oder fast sogar über einen halben Tag, bis sie in Japan waren. Sie fuhren eine Zeit lang mit einem Auto, bis sie bei einem recht großen Haus anhielten. GEAU war begeistert von dem ganzen Land, da es eine komplett neue Erfahrung für sie war, da sie und ihre Geschwister sonst nie in so ferne Länder reisten. Es war bereits dunkel und sie gingen langsam in das Haus.