Kapitel 20

66 2 0
                                    

(Roberts Sicht)

Ich wachte in ein warmes bequemes Bett auf. Das einzige was mich störte war, dass Gerrit nicht neben mir lag.

Ich schaute nach ihn, doch alles was ich fand war ein Zettel. "hey robert! ALles isT okay, falls du diesen zEttel liest, bin ich etwas besorgen. Für einen Atemberaubenden, insbesonderen tollen Moment, okay? In TIMSBERG" warum in Timsberg und warum schreibt er den Brief so komisch ?! Hä.

Naja, ich machte mich fertig und schaute mach einen Bus. Ich blickte von mein Handy hoch und sehen Gerrits Autoschlüssel. Hm. Komisch. Warum lässt er sein Autoschlüssel hier ? Irgendwas stimmt hier nicht, doch ich ignorierte es, nahm sie und fuhr zur Arbeit.

Ich wollte gerade aus dem Auto aussteigen, dich eine junge Dame kam zum Auto und klebte ein Zettel drauf.
W

arum schreibt sie, es tut mir leid drauf ? Wer ist sie ?

Ich stieg aus und sprach sie an. "Entschuldigung? Warum haben sie den Zettel aufs Auto geklebt ?" Frag ich und halte die Dame an. "Sie sind nicht Herr Grass ?" Ich schüttelte den Kopf. "Aber das ist doch sein Auto?" Ich nickte. "Wer sind sie?!" Sagt sie. "Robert Ritter." Die Dame flüsterte "Es tut mir leid.." und rannte weg. Ich drehte mich verwirrt um und ging zum Büro.

"Morgen!" Begrüßt mich Alex. "Morgen" antworte ich. "Wo ist Gerrit ?" Fragt Michi. "Ich weiß es nicht" Sagte ich mit zuckenden Schultern. "Seid ihr gestern nicht aufs Date gegangen.?" Fragt Alex unsicherm "Doch. Nur er war auf einmal weg. Nirgends zu finden." Ich setzte mich auf meinen Platz. "Hm, komisch" sagte Michi etwas leiser.

Wir arbeiten normal weiter,langsam verging der Tag. "Ohne Gerrit ist es langweilig" Jammer ich. "Du kannst keinen Tag ohne ihn bleiben oder?" Lacht Alex. "Eyy!" Sag ich genervt. "Ich kann nichts dafür, wenn ich jetzt schon seit über eineinhalb Jahren, nicht von Gerrits Seite gewichen bin" sag ich leicht beleidigt und sarkastisch. "Stimmt, seit dem du mit ihn zusammen bist, hattet ihr immer gemeinsam Dienst" lacht Michi.

(Zwei Tage später)

"Morgen" sage ich müde zu meinen Kollegen und lasse mich auf meinen Stuhl fallen. "Robert ? Alles gut ?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich konnte nicht so gut schlafen" sag ich gähnend. "Warum denn das ?" "Ich mach mir Sorgen um Gerrit... Drei Tage sind schon vorbei und er ist immernoch nicht zurück" seufzte ich. "Er ist immernoch nicht zurück ?" Ich schüttelte den Kopf. "Alex, was ist wenn ihm was passiert ist?" Frag ich etwas panisch. "Er kann auf sich selbst aufpassen. Ihm wird schon nicht so viel passiert sein. Er ist schon alt" Versucht mich Alex zu beruhigen. Ich nickte leicht und ging mit der Arbeit an.

(Stunden später)

Ich versuchte mich auf die Arbeit zu Konzentrieren, dich es klappte nicht. Meine Gedanken fallen immer wieder zurück zu Gerrit. "Ach junge, so wird das aber auch nichts" sagt Michi und ich drehte mich zu ihm. "Aber Zuhause fällt mir schon die Decke auf den Kopf. Hier kann ich mich wenigstens etwas ablenken." Meinte ich. Michi nickte verständnisvoll und sah mich mitfühlend an. "Ich verstehe dich, aber denkst du nicht, dass es wichtig ist, die Arbeit nicht zu vernachlässigen? Gerrit wird sicherlich nicht wollen, dass du dich nur sorgst." Seine Worte trafen mich und ich seufzte frustriert.

"Ja, du hast recht", antwortete ich nachdenklich. "Ich sollte mich wirklich zusammenreißen und mich auf meine Aufgaben konzentrieren. Aber es ist so schwer, nicht ständig an Gerrit zu denken und mir Sorgen zu machen. Es fühlt sich an, als ob ich hier nur physisch anwesend bin, während mein Geist ganz woanders ist."

Michi legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Ich verstehe, dass du besorgt bist, aber denk daran, dass du auch etwas Abstand brauchst, um wieder klare Gedanken fassen zu können. Vielleicht kannst du dir eine kurze Auszeit nehmen, um dich zu sammeln und dann mit frischem Fokus zurückkommen."

Seine Worte klangen vernünftig, und ich merkte, dass er recht hatte. Eine kurze Pause könnte tatsächlich helfen, meinen Kopf freizubekommen. "Du hast recht, Michi", stimmte ich zu. "Vielleicht sollte ich mir einen Spaziergang gönnen oder einfach einen Moment der Ruhe finden, um meine Gedanken zu ordnen. Dann kann ich wieder mit voller Konzentration an die Arbeit gehen."

Michi lächelte ermutigend. "Das klingt nach einem guten Plan. Gib dir die Zeit, die du brauchst, um dich zu sammeln. Ich bin sicher, dass du dann wieder produktiv sein kannst. Und wenn du reden möchtest, stehe ich dir natürlich zur Seite."

Ich lächelte dankbar zurück und fühlte mich erleichtert. Es war gut zu wissen, dass ich Unterstützung hatte und dass es in Ordnung war, auch mal eine Pause einzulegen, um meine Gedanken zu sortieren. Mit neuer Motivation und einem klareren Kopf machte ich mich auf den Weg, um eine kurze Auszeit zu nehmen und mich anschließend wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren.

Während dem spazieren rempelt mich auf einmal jemand an. "Ey! Was soll das denn! Was ist mit dir!" Sag ich gereizt. "Und wer bist du!" Schreit der gegenüber. Ich zeige ihn mein Ausweis. "Kommissar Ritter! Und jetzt werden sie hier Mal freundlicher!" Schnauz ich den gegenüber an, welches eigentlich untypisch ist von mir. Denn eigentlich stoppte mich Gerrit. Der Mann schaute mich nur genervt an, doch dann rutschte ihn "wenn du weiter so redest, ist der Kopf deines Kolleges ab!" raus. "Was meinen sie damit?!" "Ich hab zu viel geredet" antwortet er und rannte weg. Ich versuchte ihn nach zurennen doch er war zu schnell.

Fluchend renne ich zurück zu den Büro und stürmte ins Büro des K11. "Hey, hey. Ganz ruhig kleiner. Was ist los ? Warum so verschwitzt?" Fragt Michi und hält mich fest. "Ich..Ich glaub G-Gerrit ist... in Gefahr..!"  "Warum das ?" Fragt Alex nach. "Ich war ja gerade spazieren... Und.. und dann rempelt mich jemand an und.. und er hat dann gesagt... Rede so weiter und.. und der Kopf deines Kolleges... Ist ab.." stotterte ich und die anderen schauen mich verwirrt an.

K11Where stories live. Discover now