42. lies and secrets

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- regulus black -

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- regulus black -

Regulus lief durch die dunklen und regennassen Straßen mit einem Gefühl der Dringlichkeit, das fast greifbar war. Er wusste, dass Estelle in Gefahr war, und jeder Augenblick, der verstrich, erfüllte ihn mit mehr und mehr Furcht.

Die Bilder von Voldemort und Estelle schossen ihm durch den Kopf und ließen ihn vor Angst und Abscheu erschaudern.

Die düstere Umgebung verstärkte das Gefühl der Melancholie, das in der Luft lag. Der Regen floss in Strömen, durchnässte Regulus bis auf die Knochen und machte die Straßen glitschig und tückisch.

Die wenigen Menschen, die sich auf der Straße befanden, huschten schnell aus dem Regen und suchten Zuflucht im nächstgelegenen Gebäude. Regulus' Gedanken waren ein einziges Durcheinander, während er versuchte, die Bilder zu sortieren, die ihm durch den Kopf schossen.

Er konnte Elles Schmerz und Schrecken spüren, und das ließ seine eigene Angst und Verzweiflung noch stärker werden. Die Stimme in seinem Kopf, die sich wie die von Elle anhörte, wiederholte immer wieder: »Rette mich, rette mich, rette mich.«

Es fühlte sich an, als würde sie sich in seinen Körper, in sein Herz bohren, und er spürte, wie sein Atem schneller und unregelmäßiger wurde. Während er lief, hatte Regulus das Gefühl, als würde er seinem eigenen Untergang entgegenlaufen.

Der Regen und die Dunkelheit schienen sich um ihn herum zu schließen, und er fühlte ein Gefühl der Verzweiflung, das fast überwältigend war. Aber er wusste, dass er sich konzentrieren musste, dass er seine eigenen Ängste und Zweifel überwinden musste, um der zu sein, den Estelle brauchte.

Schließlich erreichte er die Apparierbarriere und konzentrierte sich auf den Ort vor den Toren von Hogwarts. Er apparierte, landete außerhalb der Schlossmauern und hastete so schnell er konnte in Richtung seines Schlafsaals. Seine Gedanken rasten weiter, und er hatte Mühe, sich auf seinen Weg zu konzentrieren.

Regulus stürmte in seinen Schlafsaal, seine Gedanken waren bei Estelle. Er wechselte hektisch seine Roben und versuchte, sich zu beruhigen. Er hörte das leise Klopfen an der Tür nicht, aber als er sich mit offenem Hemd und nassem, zerzaustem Haar zur Tür drehte, sah er Pandora dort stehen.

Ihre blauen Augen weiten sich, als sie über seine nackte Brust glitten und ihre Wangen verfärbten sich rosa, als sie ihm schnell wieder in die Augen blickte.

»Es tut mir leid, ich wollte nicht so hereinplatzen. Ich bin gerade nur dabei meinen Zauberstab zu suchen und wollte fragen, ob du ihn vielleicht gesehen hast.«

Regulus winkte ab. »Ist schon okay, aber deinen Zauberstab habe ich nicht gesehen.«

Ihre Augen wanderten nach oben, trafen auf seine.

»Malfoy hat mich hereingelassen. Er wollte mir bei der Suche helfen, aber ich konnte ihn abhängen«, fügte sie hinzu und ein Schmunzeln breitete sich auf ihren Lippen aus.

Reign of Lies | regulus blackWhere stories live. Discover now