44. starry sky

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[zu diesem kapitel empfehle ich glimpse of us von Joji in dauerschleife]☆

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[zu diesem kapitel empfehle ich glimpse of us von Joji in dauerschleife]

- regulus black -

Regulus apparierte in eine enge, schwach beleuchtete Gasse in Hogsmeade, die Kapuze seines schwarzen Todesser-Umhangs verdeckte sein Gesicht.

Die Nachtluft war still und drückend, und ein Gefühl der Furcht lastete schwer auf seinem Gemüt. Am Abend zuvor hatte er stundenlang mit der Elite der Todesser auf deren Trainingsgelände das Duellieren mit dunkler Magie geübt. Das Training hatte ihn ausgelaugt und leer zurückgelassen, und er konnte das Gefühl nicht loswerden, dass das, was er tat, falsch war. Dennoch war ihm bewusst, dass er seine Täuschung aufrechterhalten musste, um dem Orden seinen Dienst zu erweisen.

Als er auf einem überwucherten Pfad durch den dichten Wald in Richtung Hogwarts ging, wurde Regulus den Gedanken an Voldemorts Gesundheit nicht los. Er hatte gehört, wie einige der Todesser in gedämpftem Ton über den jüngsten Verfall des Dunklen Lords sprachen und darüber, dass er Einhornblut getrunken hatte, um bei Verstand zu bleiben.

Allein die Vorstellung bereitete ihm eine unangenehme Gänsehaut, und er fragte sich, wie weit Voldemort in seinem Streben nach Macht noch gehen würde.

Regulus beschleunigte seine Schritte, sein keuchender Atem hallte durch die Stille der Nacht. Die Dunkelheit schien ihn einzuhüllen, während er ging, und das einzige Geräusch war das Knirschen des Schnees unter seinen Füßen. Der Wald um ihn herum war dicht und bedrohlich, die Bäume reckten sich wie knochige Finger in den finsteren Himmel.

Während er ging, wusste Regulus, dass er seinem Bruder Sirius sofort mitteilen musste, was er gehört hatte. Es war von größter Wichtigkeit, dass Sirius die wahre Natur von Voldemorts Gesundheit erfuhr und wie weit er zu gehen bereit war, um seine Macht aufrecht zu erhalten.

Die Dunkelheit um ihn herum schien immer dichter zu werden, und er wurde das Gefühl nicht los, dass er von irgendetwas beobachtet wurde. Schließlich kam er aus dem Wald heraus, und in der Ferne zeichnete sich das große Schloss von Hogwarts ab.

Mit einem tiefen Atemzug schob Regulus seine Angst beiseite und machte sich auf den Weg zum Schloss. Der Weg war frei, aber er hielt seine Kapuze auf und seinen Kopf gesenkt, um jeden Kontakt mit anderen Schülern oder Professoren zu vermeiden. Die Welt schien immer dunkler zu werden, je näher er dem Schloss kam, doch er lief weiter.

Als er sich der kleinen, geheimen Seitentür näherte, fiel ihm ein kleines Licht auf den Klippen ins Auge. Sein Herzschlag beschleunigte sich.

Langsam wandte er den Kopf und seine Augen weiteten sich, als er den Anblick in sich aufnahm.

Regulus hielt auf dem Pfad inne, angezogen von dem Licht, das in der Ferne flackerte. Er trat näher, seine Schritte waren leise auf den kantigen Felsen.

Reign of Lies | regulus blackWhere stories live. Discover now