Stephen Curry x Oc
Kaiya bekommt eine Stelle bei den Golden State Warriors. Sie freut sich unheimlich darauf ihren Lieblingsspieler, Klay Thompson, kennenzulernen. Nachdem der Starspieler Stephen Curry dies heraus findet, tut er alles um ihre Meinu...
Am Morgen war das Erste, was ich wahrnehmen konnte, ein Finger, der kreisende Bewegungen auf meiner Schulter zog.
„Guten Morgen", flüsterte er und drückte mir einen schnellen Kuss auf den Kopf. „Guten Morgen", gähnte ich und reckte mich über das ganze Bett.
„Gut geschlafen?" - Ich wollte sagen, 'Ich habe noch nie so gut geschlafen', aber es brachte nur ein „Jap" heraus. „Das ist gut. Ich nämlich auch." Er zog mich wieder näher an sich und drückte mich an seine Brust. Ich wünschte, es könnte immer so sein.
Einige Minuten verharrten wir noch in dieser Position, als unsere Zimmertür anfing zu klopfen. „Steph!" Es war Klay. Scheiße. Kein guter Zeitpunkt.
„Was will der Arsch denn hier?" fluchte er genervt.
„Was jetzt?" flüsterte ich hektisch. „Beruhig dich. Geh einfach ins Badezimmer", zuckte er mit den Schultern. Was er aber bei seiner lässigen Einstellung nicht einkalkuliert hatte, war, dass die Tür nicht verschlossen war. Wie konnte so etwas nur passieren?
Schnell zog Steph mich an seine Brust zurück ins Bett und deckte mich so zu, dass nichts mehr von mir zu sehen war.
Ich versuchte so still es möglich zu bleiben. Dabei landete mein Kopf seitlich auf seiner Brust. Sein Herzschlag war deutlich zu hören. War er aufgeregt? Denn normalerweise rast ein Herz nicht in so einem enormen Tempo. Nur bei einer sehr großen Spanne an Aufregung.
Mein Fuß rutschte etwas runter zu seinen Beinen, da spürte ich etwas gegen mein Bein stoßen. Hatte er eine Morgenlatte? Oh Gott. Wie unangenehm. Ich musste so schnell wie möglich aus dieser stickigen Decke raus.
„Wo ist Kaiya? Ich habe gehört, dass sie bei dir im Zimmer ist?" - Er wusste es also doch. Dann war diese Versteckerei umsonst. Ich wollte gerade aus dem Bett hüpfen, als Steph seinen Griff um mich verfestigte, sodass ich mich keinen Zentimeter weiter bewegen konnte.
Ich lag jetzt noch enger an ihm dran. Wir hatten die ganze Nacht aneinander gelegen, doch das war irgendwie anders. Aufregender.
„Sie ist gerade auf dem Klo", wies mein Polster auf die Badezimmertür hin. Mit einem fragwürdigen 'Okay' ging er Richtung Ausgang. „Der Coach hat gesagt, dass ihr euch fertig machen sollt, der Bus ist gleich da." Somit knallte die Tür hinter ihm wieder zu.
„Du kannst rauskommen", er lockerte seinen Griff um mich herum. Endlich konnte ich wieder an Sauerstoff kommen. Ich schmiss die Decke von uns und drückte meine Handflächen auf seinen Bauchmuskel ab und versuchte, sie so gut wie möglich zu ignorieren, was mir auch einigermaßen gelang.
Jetzt fehlte nur noch ein strenges Gesicht und tiefer Unterton. „Er wusste es doch. Also warum diese Geheimnistuerei?" - Er ging gar nicht erst auf meine Antwort ein und drückte mir stattdessen wie ein altes Paar einen Kuss auf die Stirn. „War doch lustig." Mit einem 'Hmpf' drückte ich mich von seinem stahlharten Körper ab. „Ach komm schon. Ein bisschen Spaß muss doch sein", so ein verspielter Typ.
„Mach dich lieber fertig, bevor wir noch mehr Besuch bekommen", er schmiss seinen Kopf wieder aufs Kissen zurück. „Komm doch lieber nochmal ins Bett." Ich schüttelte mit dem Kopf. „Klay meinte, wir müssen los, also komm!" Ich zog ihm die Decke weg und warf sie auf den Boden.
Mit einem genervten Stöhnen rappelte er sich auf und ging mit verschlafenen Augen auf mich zu. „Das kriegst du zurück." - Eine Drohung? Oder doch nur ein alberner Spaß?
...
Angezogen und fertig gemacht, standen wir beide vor der Tür. Doch etwas hielt uns auf. „Wollen wir gemeinsam oder lieber getrennt nach unten gehen?" fragte er mich.
Meiner Meinung nach zusammen. Es wäre aber schlauer getrennt zu gehen, weshalb ich ihm 'getrennt' als Antwort gab. Somit ging er ohne ein weiteres Wort
durch die Tür mit seinem kleinen Koffer hinterher.
War er sauer? Er hat bestimmt darauf gehofft, von mir zu hören, dass ich zusammen mit ihm runtergehen wollte. Es tut mir zwar für ihn leid. Es geht aber alles viel zu schnell. Auch wenn sich meine Meinung seit gestern Nacht um 180 Grad gedreht hat. Wird bei Promis eine Beziehung immer an die große Glocke gehängt. Ich will gar nicht wissen, wie lange es braucht in den Nachrichten zu laden, wenn ich und Steph zusammen rausgehen würden. Bestimmt keine 10 Minuten.
Ich wartete noch paar Minuten, bis ich den gleichen Weg wie gestern Abend zurück in die Lobby ging. Dort warteten schon alle, inklusive Steph. Der mich sofort angrinste, sobald ich den Raum betrat. Und ich konnte nicht anders, als es ihm gleichzutun.
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.