Stephen Curry x Oc
Kaiya bekommt eine Stelle bei den Golden State Warriors. Sie freut sich unheimlich darauf ihren Lieblingsspieler, Klay Thompson, kennenzulernen. Nachdem der Starspieler Stephen Curry dies heraus findet, tut er alles um ihre Meinu...
Wir aßen und lachten zusammen, als würden wir uns schon Jahre lang kennen. Steph nahm so gut wie nie seinen Blick von mir und hielt den Augenkontakt immer aufrecht.
Plötzlich kam er mit der Frage: „Warst du schon mal so richtig verliebt?" Schockiert brauchte ich etwas zu antworten.
„Nicht wirklich. Ich hatte schon zwei Beziehungen. Es waren aber nur solche, die paar Monate hielten. Keine Person, mit der ich mir eine Zukunft vorstellen konnte. Deswegen habe ich beschlossen, mich nur noch mit einer Person zu verabreden, mit der ich mir eine Zukunft vorstellen konnte." Als ich merkte, was ich gerade gesagt habe, war es schon zu spät. Ich habe gerade indirekt gesagt, dass...
„Also kannst du dir mit mir eine Zukunft vorstellen?" Ich wollte anfangen vor Scham zu schreien, blieb aber still. Immerhin habe ich mich nach 3 Jahren das erste Mal mit einem Mann verabredet. Und das mit Steph.
„Du musst darauf nicht antworten. Das war eine dumme Frage", er kratzte sich am Hinterkopf. Puh, zum Glück.
„Was ist mit dir? Warst du schon mal richtig verliebt?" Er ist paar Jahre älter als ich. Deswegen hat er bestimmt schon mehr erlebt. Dazu ist er auch noch ein Promi. Es würde mich nicht wundern, wenn er schon ein Dutzend Freundinnen hatte. So ist es eben bei ihnen.
„Nein... es gab noch keine Person, die mich überzeugt hat." Warum sagte er das so traurig, schon fast verletzend.
„Vielleicht ändert sich das aber." Ein Blick zu mir, als Anspielung auf seine Worte, ließ mein Herz höher schlagen.
„Du bist süß, wenn du rot wirst." Das half nicht wirklich dabei, mich zu beruhigen. Es verschlimmerte das Ganze noch. Ich spürte, wie mein Gesicht immer röter wurde.
...
Nach dem Essen verließen wir das Esszimmer, um wieder durch den riesigen Flur in ein weiteres Zimmer zu gehen. Rechts von uns war eine kleine Theke mit mehreren Getränken. Sah aus wie eine Bar für zuhause.
„Willst du einen Drink?" Ich lehnte schnell ab. „Ich habe beschlossen, die nächsten Monate nichts mehr zu trinken. Letzte Zeit hatte ich etwas zu viel, und heute will ich komplett bei Verstand bleiben." Seine Augenbrauen zogen sich provokant nach oben. „Nur für mich? Wie nett", spielerisch schlug ich ihn auf den Oberarm. „Ha Ha Ha", äffte ich ein Lachen nach.
Wir beide setzten uns auf die Riesen Couch. Der Raum war so groß. Normale Räume sind 3 Meter hoch, doch in diesem Raum sind die Decken doppelt so hoch. So viel Platz. Ich könnte mich hier gar nicht zurechtfinden.
„Lebst du hier alleine?" Er stockte. Es sah so aus, als wenn er sich eine passende Antwort überlegen müsste. „Ja. Meistens besuchen mich aber Freunde oder Familie." Hört sich trotzdem einsam an. Wenn keiner da ist, würde ich Angst in so einem großen Haus haben.
Als ich Steph nochmal ansah, schien er in Gedanken zu schwelgen. „Alles okay?" Er zögerte. „Ich muss dir was erzählen." Hört sich ernst an. Auf keine gute Weise.
Ich setzte mich aufrecht hin, um ihn gespannt zuzuhören. „Ich lebe hier nicht schon immer allein", er atmete aus. „Ich war vor einigen Jahren verlobt." Okay... ist doch nichts dran. Oder hat er noch Gefühle für sie?
„Sie hat mich aber betrogen. Mit...", sein Blick senkte sich. „Sie hat mich mit Klay betrogen. Meinem besten Freund. Ehemaligen besten Freund...", das traf mich. Mit Klay Thompson. Meinem Lieblingsspieler? Es ist schwer zu glauben.
„Du sagst das doch jetzt nicht nur, damit ich Klay hasse?" Es hörte sich so surreal an. „Ich verspreche dir, dass ich nicht lüge." Seine Stimme wurde zittriger. Schon fast, als würde er weinen. „Ich mag dich, wirklich sehr. Ich möchte dich kennenlernen und Zeit mit dir verbringen." Ich lächelte verlegen.
„Bitte sei mir nicht böse." Ich verstand nicht, worauf er hinaus wollte, und hörte weiter zu. „Am ersten Tag, als ich dich sah, hast du meine Aufmerksamkeit erweckt. Vor allem, als du sagtest, dass Klay dein Lieblingsspieler sei. Ich wollte dich für mich gewinnen. Weil ich wusste, dass es Klay nicht gefallen wird." Ich würde benutzt? Benutzt? Ich wusste nicht, wie ich darauf antworten sollte. Ich mag ihn. Warum aber tat er so etwas?
Ich stand von der Couch auf. „Bitte, Kaiya. Geh nicht. Ich will nicht, dass du gehst. Ich brauche dich jetzt." Ich zuckte zusammen. Wieder diese zittrige Stimme. Ihm geht es nicht gut. Wenn ich jetzt gehe, wird mir mein schlechtes Gewissen den Schlaf rauben.
„Na schön." Ich drehte mich um, und schon nahm er mich in die Arme. „Danke." Ich lehnte mich in die Umarmung rein. Seine großen, starken Arme umklammerten mich. „Du bist echt ein Baby." Lachte ich. „Schon fast wie ein Kleinkind."
Ich spürte seinen warmen, schnellen Atem in meinem Nacken. Es verursachte mir eine Gänsehaut.
Nachdem ich spürte, dass sein Atem wieder regelmäßiger wurde, löste ich mich von ihm
. Wir beide sahen uns wieder tief in die Augen. Diesmal sah ich mir alles drum herum an. Von nahem war er noch hübscher. Die langen Wimpern, gebräunte Haut und diese vollen Lippen.
Ich wollte nicht länger warten und presste diese gegen meine.
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