DOMINANT | SunKi

002

 Sunoo dachte den ganzen Tag an seinen Plan. Er konnte sich noch nicht mal konzentrieren.

Seine Schauspielkünste waren gut. Also überlegte er, ein paar von diesen zu nutzen, wenn er mit seinem Vater Videotelefonierte. Nachdem er den ganzen Tag darüber nachdachte, hatte er endlich seinen Plan.

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"Also, irgendwelche Pläne?", fragte Jungwon, als er, Heeseung und Jake auf dem Sofa von Sunoo saßen.

"Ja. Hört zu. Was auch immer ich tue, zeigt euch nicht auf dem Bildschirm. Lasst mich das alleine machen" warnte er die drei und klappte seinen Laptop auf, um seinen Vater anzurufen.

Nach ein paar mal Klingeln ging sein Vater ran.

Sunoo's Eltern lebten in Japan, während Sunoo und Suhee in Korea lebten. Seine Eltern waren ein berühmtes Geschäftspaar, die überall bekannt waren.

Da sie keine Geldprobleme hatten, kaufte ihr Vater jedem von ihnen ein großes Haus, da er dachte, wenn sie alleine lebten konzentrierten sie sich mehr auf ihre Noten.

"Ja Sunoo. Irgendwas wichtiges? Ich habe viel zutun", sagte Mr. Kim.

Sunoo runzelte die Stirn.' Er hat jetzt schon keine Zeit mehr für mich'

"Ich wollte fragen-- kann ich die Schule-"

"Sunoo, wir haben darüber schon gesprochen"

Die anderen drei hörten nur leise zu.

"Aber Dad, es ist etwas anderes. Wenn ich mich bei Enlift anmelden darf, verspreche ich, bessere Noten zu kriegen", bettelte Sunoo.

"Machst du gerade einen Deal mit mir?"

Natürlich. "Ehm! Nein-"

"Sunoo, nein. Ich weiß, es ist alles wegen deinen Freunden. Ich möchte nicht, dass du abgelenkt wirst"

"Aber Dad-"

"Ich habe nein gesagt!"

Bevor Mr. Kim den Anruf beenden konnte, begann Sunoo, lautstark zu weinen. Die anderen drei Jungs bekamen Panik. Mr. Kim war geschockt.

"Sunoo, du weinst nur weil-"

"Dad, es ist nicht wegen meinen Freunden. Ich habe viele Mobber bei Hybe. Es wird wirklich schwer, deswegen sind meine Noten neuerdings so schlecht. Du kannst nicht verstehen, was ich durchmache", sagte Sunoo, als er noch doller weinte und wie ein Kind schniefte.

Die Szene ließ Mr. Kim's Herz in seinen Magen rutschen. Sunoo war ihm zu wichtig und seine tollen Schauspielkünste ließen ihn Sunoo nichteinmal anzweifeln.

"Okay. Lass mich Hybe kontaktieren--"

"NEIN! Die Mobber haben viele Asse im Ärmel. Wenn einer von ihnen bestraft wird, würden mich Tausend andere attakieren", beschwerte sich Sunoo.

Nachdem Mr. Kim lange überlegte, stimmte er endlich zu.

"Okay.... aber, wenn du nicht beweisen kannst, dass du besser wirst, musst du hier in Japan zur Schule gehen", warnte Mr. Kim.

Sunoo war mehr als glücklich. Er wollte so sehr vor Freunde springen.

"Ich verspreche es"

"Okay. Ich kontaktiere meine Arbeiter, damit sie dir helfen", damit legte Mr. Kim auf.

Sunoo verdrehte seine Augen und wischte seine Tränen weg. Er stellte sich vor seine geschockten Freunde und hob beide Arme in die Luft.

"Wie war ich?"

Wenn er nur wüsste, das es hier noch schlimmer für ihn werden wird als bei Hybe.