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„Tiana", stieß er plötzlich schweratmend hervor, als ich meine Hand tiefer wandern ließ und er krallte seine Hand in mein lockiges Haar. Er zog meinen Kopf nach hinten und fing wieder an mich zu küssen.

Seine Zunge tanzte sanft und zugleich stürmisch mit meiner und sandte ein so heftiges prickeln durch meinen Körper, dass meine Knie unter mir nachzugeben drohten.

Kylian schien es ähnlich zu gehen, denn er legte seine Hände um meine Taille und dirigierte mich im Richtung meines Schlafzimmers. Unser Kuss endete erst, als er sich rückwärts aufs Bett fallen ließ und mich mit sich nach unten riss.

Kylian blickte zu mir hoch, bevor seine Hände ihren Weg durch den weichen Stoff meines Kleides fanden und sich auf meine nackte Haut legten. Er streichelte über meine Oberschenkel, vor und zurück, und ein wohliger Schauer lief durch meinen ganzen Körper.

Ich stützte mich mit einem Arm neben seinen Kopf ab und beugte mich über ihn. Ich küsste seine weichen Wangen, verfolgte eine Spur entlang seines Kiefers, bis hin zu seinem Hals, wo ich mich aufhielt, bis Kylian einen tief aus der Brust kommenden Laut ausstieß.

„Du bringst mich um", keuchte er und fuhr mit seinen Händen weiter meinen Körper hinauf, von meiner Taille bis unter meine Brust. Dort hielt er inne und strich direkt darunter mit seinem Finger entlang. Ich biss sanft in seinen Hals und begann meine Hüften zu bewegen. Ich konnte seine Erregung spüren.

Der Stoff seiner Jeans fühlte sich rau an meiner Haut an, und ich wünschte ihn mir augenblicklich fort. Ich fuhr mit der Hand nach unten, doch noch bevor ich seinen Gürtel zu fassen bekam, wurde ich herumgewirbelt und mit dem Rücken auf die Matratze gedrückt. Kylians Gesicht war ganz nah an meinem, ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren.

Mein Mund umspielte seinen Hals, während ich zärtlich, aber bewusst Küsse auf seinem Nacken, seiner Wange und an den Mundwinkeln verteilte. "Du treibst mich in den Wahnsinn, Tiana", flüsterte er, bevor er mich erneut leidenschaftlich küsste.

Er küsste mich, bis meine Gedanken verschwammen und ich das Gefühl hatte, nicht mehr richtig atmen zu können. Aber das war gerade unwichtig.

Denn wer brauchte schon Luft, wenn er Kylian Mbappé haben konnte?!

Langsam ließ er mich wieder los, und mein Kleid rutschte ein Stück nach oben. Mein Körper schrie danach, seine Lippen zwischen den meinen zu spüren. Er nahm mich wieder vom Bett hinunter und er drehte mich um, und erst jetzt bemerkte ich, dass wir vor der großen Fensterscheibe des Balkons standen.

Ein Seufzen entwich mir, als ich plötzlich seine Anwesenheit hinter mir spürte und er seinen Körper gegen meinen presste. Die kurzzeitige Abkühlung durch das Fenster wurde von Kylians Berührungen ausgelöscht, und meine Körpertemperatur schien um zehn Grad angestiegen zu sein.

"Du hattest von Anfang an recht", sagte er mit seiner tiefen, rauen Stimme hinter mir, während seine Hände zum Reißverschluss meines Kleides wanderten. "Ich will dich, und es treibt mich in den Wahnsinn. Schon allein dein Anblick und deine Stimme bringen mich um."

Er öffnete langsam den Reißverschluss mit seinen Fingern. Ich spürte, wie das Kleid sich allmählich öffnete, und musste nach Luft schnappen, als Kylian meinen Rücken küsste. Er zog den Reißverschluss weiter hinunter, bis das Kleid komplett offen war und schließlich zu Boden fiel.

Er sagte nichts, aber ich wusste, dass er mich ansah. Dass er meinen Körper betrachtete. Dass er seinen hungrigen Blick über mich gleiten ließ, über meine schwarze Spitzenunterwäsche.

Ich spürte die Erregung, die in mir aufstieg und ihren Weg nach draußen bahnte, während ich mich mit einem Grinsen zu ihm drehte. "Ich habe immer recht, Meu Amor", sagte ich auf Portugiesisch und blickte ihm in die vor Verlangen brennenden Augen.

Kylian setzte sich auf das Bett, und mein Herzschlag war unregelmäßig, als ich mich ein paar Schritte auf ihn zubewegte. Sobald ich bei ihm ankam, packte er mich an der nackten Taille und zog mich auf seinen Schoß. Direkt auf seinen Schoß.

Ich positionierte mich jedoch so, dass ich nicht  auf seiner Körpermitte saß, denn es wäre gerade zu viel gewesen. Doch er durchkreuzte meine Pläne, indem er mich an der Hüfte packte und mich auf seinen Schoß schob, sodass ich nun seine Erektion unter dem Stoff meines Slips und dem seiner Jeans spüren konnte.

"Das hast du gewollt. Also nimm es dir jetzt ganz", sagte er schweratmend, während ich begann, meine Hüften auf ihm zu bewegen.

Ich neigte meinen Kopf nach hinten, während Kylian begann, meinen Hals mit seinen Lippen zu verwöhnen. Ein zufriedenes Geräusch entkam ihm, das ich tief in meinem Inneren spürte, während er sich weiterhin meinem Hals widmete.

Jedes Mal, wenn er eine neue Stelle küsste, durchlief mich ein Schauer scharfer Lust. "Ist es das, was du wolltest?", fragte er grinsend, als er seine Lippen direkt über meinem Puls innehielt.

Warum fragte er noch? Konnte er es nicht verdammt nochmal spüren? Kann er nicht fühlen, wie schnell mein Herz schlägt?

Ich küsste ihn und neigte meinen Kopf leicht, um den Kuss inniger und tiefer zu gestalten, aber plötzlich löste er seinen Mund von meinem. Mein Puls schlug Purzelbäume, als seine Hand begann, meinen Körper hinabzustreichen.

Sein Gesicht fuhr meinen Hals auf und ab, als könnte er nicht genug davon bekommen, wie sein Puls gegen meinen schlug.

"Du fühlst dich so unglaublich gut an, mon Amour", stöhnte er gegen meine Kehle. Im nächsten Moment drehte er uns um 180 Grad, sodass ich nun unten lag und er von oben grinsend auf mich herabblickte.

"Du bist so verdammt wunderschön", raunte er, woraufhin sich mein Herzschlag verdoppelte. Ich krallte meine Hände ins Bettlaken, um Halt zu finden, während Kylian mein Dekolleté mit behutsamen Küssen verwöhnte.

Dabei gab er jedoch Laute von sich, die klangen, als würde er das ganze hier noch mehr genießen als ich. Seine großen Hände glitten an den Seiten meines Körpers entlang, von meinen Oberschenkeln hinauf zu meinen Brüsten, die nur noch durch meinen BH von ihm getrennt waren.

"Ich gebe dir alles, Tiana. Frag nur und ich gebe dir alles." Ich spürte, wie meine Nippel gegen den weichen Stoff drückten. Ich musste meinen BH loswerden, bevor ich durchdrehte. "Willst du einen Stern? Ich schenke dir einen ganzen Sternenhimmel. Willst du den Mond? Ich lege ihn dir zu Füßen."

Ich kann nicht mehr. Wenn er nur wüsste, was seine Worte mit mir anstellen...

"Willst du die ganze verfluchte Welt? Sie gehört dir. Alles gehört dir." Ich schnappte nach Luft, da er mich mit seinen Worten fast zum Höhepunkt brachte. "Ich gehöre dir", fügte er hinzu und blickte mich an.

"Und jetzt zeig mir, wie sehr du mir gehörst."

Ich atmete scharf ein. Kylian wusste wirklich genau was er da tat. „Öffne ihn", verlangte er nun.

Er brauchte nicht zu sagen, was ich öffnen sollte. Ich wusste es bereits. Noch bevor ich die Chance hatte, etwas zu erwidern, fanden sich meine Hände bereits am Verschluss meines BHs auf meinem Rücken wieder und ich ließ ihn auf den Boden fallen. Nun trug ich nichts mehr außer meinem Slip.

Seine Hand, die eben noch auf meiner Hüfte ruhte, glitt nun zu meinem Oberschenkel, ganz nahe am Rand meines Slips. Nur wenige Zentimeter entfernt von dem Punkt, an dem sich die Hitze sammelte, die durch meinen Körper strömte. Ich stöhnte vor Lust, als ich seinen Atem genau vor meiner Brust spürte.

Er umfasste sanft meine Brustwarze und zog leicht daran, was mir einen vergeblichen Seufzer entlockte. "Also, was willst du, mon Amour?", fragte er mit etwas festerem Griff. "Dich", hauchte ich. "Ich will dich, Kylian."

•more than just friends• Kylian Mbappé Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt