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Nachdem die anderen nach der Party zu McDonalds gegangen sind, wollte ich mich auf den Weg Nachhause machen, da ich den unnötigen Stress mit meinen Manager aus dem weggehen wolle, falls wieder Bilder von mir mit irgendwelchen Fußballern auftauchen sollten. Vorhin im Club war ich zwar auch mit den anderen gewesen, dort war es jedoch größtenteils dunkel, sodass es für fremde Personen ziemlich schwer war mich zu erkennen, geschweige denn ein Foto von mir und jemand anderes zu machen.

Eigentlich hatte ich vorgehabt allein Nachhause zu gehen, doch merkwürdigerweise war ich irgendwie in Kylians Wohnung gelandet. Genauer gesagt, in seinem Badezimmer.

Ich wusch mir gerade das Gesicht mit Wasser, im Versuch mit genügend Seife das Make Up von meinem Gesicht zu schrubben. „Tiana", hörte ich, wie Kylian meinen Namen sagte und sein Kopf durch die Tür steckte, als ich gerade dabei war, mein Gesicht abzutrocknen.

Sein Blick wanderte über meinen Körper, der immer noch in dem viel zu engen Kleid steckte. „Was ist los", hakte ich ein paar Schritte auf ihn zu gehend nach, da er nichts weiteres sagte, sondern mich einfach nur anstarrte. Er grinste, als ich wenige Zentimeter vor ihm halt machte und meine Hände langsam über seinen Oberkörper hoch bis zu seinen Schultern wandern ließ, die ich sanft massierte.

Der Fußballer legte den Kopf in den Nacken und seinem Mund verließ ein brummender Laut.
Kylians Hände glitten über meinen Rücken hinunter bis zu meiner Taille, die er mit seinen Finger fest umschloss. „Kylian?", fragte ich, da er mir immer noch nicht geantwortet hatte. Seine Augen hingen förmlich an meinen Lippen, als ich sprach.

„Brauchst du irgendwas? Ein Tshirt zum schlafen vielleicht?", ein einfaches Kopfschütteln war die einzige Antwort die er von mir erhielt, bevor ich meine Hände von seinen Schultern nahm und sie entlang seiner Brust ein Stück nach unten zum Saum seines Tshirts gleiten ließ. Ich zog es ihm langsam über den Kopf, obwohl er dies zum größtenteils selbstständig tat und nahm es in die Hand.

Anschließend drehte ich mich um und machte Kylian mit einer Bewegung, in der ich mir die Haare vom Rücken strich klar, dass er den Reisverschluss meines Kleides öffnen sollte, was er auch unverzüglich tat. Seine warmen Hände bewegten sich über die nackte Haut an meinem Rücken, gefolgt von seinen Lippen, die sich ebenfalls auf sie legten. Mit einer flüssigen Bewegung half er mir aus dem Kleid und ich schlüpfte in das Tshirt, welches ich Kylian vor wenigen Sekunden ausgezogen hatte.

„Ich könnte vielleicht doch eine Boxershorts oder so gebrauchen", murmelte ich, da mir auffiel, dass ich ich immer noch komplett nackt unter dem Tshirt war, in dem ich gerade meine Nase verkroch, um den wohltuenden Geruch Kylians Parfüms zu inhalieren. „Riechst du gerade an meinem Tshirt?", wollte er amüsiert wissen. „Wie bitte?", fragte ich ihn ertappt anblickend und spürte wie in jeder vergehenden Sekunde in der er nichts sagte, meine Wangen immer roter wurden.

Er grinste verschmitzt und platzierte noch einen Kuss auf meiner Wange, bevor er in sein nahe-liegendes Ankleidezimmer ging und mir eine Boxershorts besorgte. Ich folgte ihm und setzte mich auf den Sessel der im Raum stand, um Kylian dabei zu beobachten, wie er in einer der vielen Schubladen kramte. „Hier", sagte er mir eine Boxershorts hinhaltend, die ich sofort dankend annahm und anschließend anzog.

Kylian zog sich nun ebenfalls um, er trug zwar kein Tshirt, aber da er normalerweise sowieso ohne schlief, öffnete er einfach nur seinen Gürtel und schlüpfte in eine Schlafanzughose nachdem er sich aus seiner Jeans befreit hatte.

Er ging auf mich zu, beugte sich zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiderte den Kuss und löste mich erst wieder von ihm, als die Luft knapp wurde. Er grinste und half mir aus dem Sessel, bevor wir gemeinsam Hand in Hand in sein Schlafzimmer gingen.

•more than just friends• Kylian Mbappé Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt