Kapitel 46

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Langsam löste sich Tamaki von dem Aschblonden welcher seinen Kopf gesenkt hatte. Leicht beobachtend, standen Kyoka sowie Denki bei ihnen und waren froh, dass Tamaki zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war. Länger hätten sie den inpulsiven Jungen wohl nicht aufhalten können.

"Wie..", begann Katsuki die Frage welche Tamaki schon ahnen konnte. "Er ist bisher nicht aufgewacht. Aber All Might ist bei ihm, lässt aber niemand in das Zimmer. Mich hat er wortwörtlich hinaus geschmissen.", antwortete sie ihm schon.

"Ist er wenigstens wach geworden?", fragte Kyoka welche sowie die ganze Klasse überhaupt nichts darüber wusste. "Nein. Aber so viel ich weis geht es ihm gut. Irgendetwas scheint ihn nicht wach werden zu lassen."

"An was kann es denn liegen?", fragte Denki was Tamaki jetzt nicht beantworten wollte und nicht konnte. "Ich weis es nicht.", log das Mädchen was Katsuki gleich erkannt hatte. Ihre Augen, welche dasselbe Geheimnis trugen, sagten es ihm. So wie es aussah hatte es mit One for All zutun.

"Verstehe..", murmelte Denki. "Wir sollten es den Anderen sagen und Katsuki wieder in sein Zimmer bringen.", fügte der Blonde hinzu. "Ich bringe ihn. Ihr könnt beruhigt zu den Anderen.", mischte sich Tamaki ein. Dankbar nickten ihre Mitschüler, ehe sie sich verabschiedeten und verschwanden.

Ohne auch nur zu fragen, legte Tamaki einen Arm von Katsuki um ihre Schulter, legte ihren Arm um seinen Rücken um ihm stützen zu können. "Nah los.", sprach sie dabei nur und wurde nicht einmal von ihm angeschrien, weder etwas von ihm hören können.

"Es ist wegen One for All, oder?", fragte Katsuki nachdenklich als er trotz seiner Schmerzen etwas humpeln musste. "Dass wäre die einzige Erklärung warum er noch nicht wach ist."

Kurz nickte der Aschblonde und blickte etwas von oben auf ihr Gesicht hinab. Auf ihrer Haut waren leichte Flecken sowie Schrammen zu erkennen. Ihr eigener Kampf war also nicht all zu schlimm gewesen.

"Ich habe mir sorgen gemacht als Mirio mir alles erzählt hat.", gab Tamaki von sich als sie das Zimmer betrat und Katsuki half sich auf das Bett zu setzen. "Irgendwie scheint ihr solche Dinge magisch anzuziehen."

"Tch, das ist doch nur weil Deku diese Macke hat.", brummte Katsuki. "Und trotzdem hast du ihn wie ein Freund beschützt. Mach mir nichts vor, Katsuki.", lächelte sie ihn an und drückte seinen Körper sanft auf die Matratze.

"Du solltest ihm vielleicht mal sagen, dass du ihn eher bewunderst anstelle hasst.", meinte Tamaki nach einer kurzen Pause. "Tue ich gar nicht!", schimpfte der Junge laut und blieb still als er in Tamaki's Augen gesehen hatte.

Wem machte er sich hier etwas vor? Natürlich hatte sie recht. Er hasste Deku nicht. Es war wie Tamaki es sagte. Er bewunderte ihn und seine Art und dass schon immer auch als Deku noch keine Macke hatte. Aber genauso mochte er Tamaki schon immer. Sie mit Macke war einfach nur noch besser.

"Ruh dich aus damit du wieder fit wirst.", lächelte Tamaki. Das Lächeln was ihn schon immer beruhigt hatte und ihre Hand in seine nahm. "Huh..?"

"Tamaki..ich..", begann Katsuki welcher seine Stimme verloren hatte. "Was ist denn?", fragte sie gleich etwas besorgt. Schliesslich sagte er immer alles direkt was einige Dinge anging.

"Deku ist nicht die einzige Person, welche ich anders gesehen und behandelt habe.", gab Katsuki zu was Tamaki verwirrte. "Was meinst du damit?", wollte sie wissen und blickte auf seine Hand welche ihre hielt.

"Ich rede von dir, Tamaki.", bekam er es doch noch hin ohne dabei in ihre Augen zu sehen. "Du hast mich doch wie immer behandelt. Naja, soweit du es hinbekommen hast.", lachte das Mädchen.

"Nein, ich habe dich immer nur als beste Freundin betrachtet und dich auch so behandelt." "Ich bin doch deine beste Freundin? Was sollte denn daran falsch sein mich so zu behandeln?", fragte Tamaki belustigt und spürte einen leichten Druck um ihre Hand.

"Dass ist es ja. Für mich bist du mehr als das.", sprach Katsuki aus und blickte in die geweiteten des Mädchens. "Was..?"

"Tamaki ich..", begann der Junge zu sagen und spürte wie sein Herz schneller schlug. Warum bekam er es nicht hin es ihr einfach zu sagen!? Es war Tamaki, kein anderes Mädchen!

Ohne auch nur nachzudenken, öffnete er seinen Mund. "Verdammt! Ich liebe dich!", brüllte er ungewollt hinaus, was dazu geführt hatte, dass Tamaki sich nicht mehr gerührt hatte.

Elementary Katsuki FFWhere stories live. Discover now