Kapitel 50

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Zurück an der U.A, wobei Mezu den Grünhaarigen auf seinem Rücken trug, waren schon alle evakuierten Bewohner versammelt. Diese hatten die Rückkehr der Schüler schon erwartet und waren nicht gerade erfreut, Izuku hier zu sehen.

Dieser stand erneut auf seinen Beinen als er sich kurz ausruhen konnte und blickte in die verhassten Gesichter. Anscheinend hassten sie ihn dafür was er in den letzten Tagen gemacht hatte.

"Wir wollen ihn nicht hier!", riefen einige aus der Menge. "Er soll hier verschwinden!", fügte jemand hinzu, weswegen alle anfingen zu toben.

Schützend stellte sich die ganze Klasse 1-A vor Izuku welcher kurz vorgehabt hatte, diesen Ort erneut zu verlassen. "Er gehört zu uns und auch zur U.A!", rief Mina als erste. "Wenn ihr ihn haben wollt, müsst ihr an uns vorbei!", half Eijiro was keinem wirklich gefiel.

"Warum sollten wie jemand hier her lassen, welcher die Schurken auf uns lenkt!?", fragte jemand. "Er braucht einen Ort um sich aus zu ruhen!", kam es von Tenya welcher seine Freunde unterstützt.


Tamaki welche neben Ochako stand, spürte den sich vermehrten Hass auf Izuku. Niemand wollte den Jungen bei sich haben, wobei viele darauf hofften, dass er zu einer anderen Schule gehen sollte. "Ochako..", sprach Tamaki leise und wurde von der Braunhaarigen angesehen.

"Bring mich auf das Gebäude..", bat sie das Mädchen welche denselben Gedanken hatte. Entschlossen nickte Ochako, zog Tamaki aus der Menge und wurde von ihren Mitschülern angesehen. Schnell packte sie ein Megafon welches auf einem der Tische lag, aktivierte ihre Macke und lies sich und Tamaki auf das hohe U.A Gebäude schweben.

"Danke.", sprach Tamaki und riss ihr einfach das Mikrofon aus der Hand. Dieses schaltete sie ein, ehe sie ihren Mund öffnete.

"Haltet eure Klappe!", brüllte sie hinunter und erkannte das leichte Grinsen von Katsuki. Es hatte seine Vorteile mit ihm zusammen zu sein. Denn das Brüllen von ihm konnte in so mancher Situation sehr ansteckend sein.

"Ich weis das ihr alle Angst habt, dass haben wir alle! Aber Izuku hat die U.A verlassen um uns zu beschützen!", begann Tamaki laut zu sagen. "Aber er ist es, welcher Hilfe braucht!"

"Warum sollten wir ihm diese Hilfe geben!?", fragte ein Mann laut in der Menge für alle Anwesenden.

"Seht ihn euch an!?", verlangte Tamaki ohne zu zögern, weswegen einige Blicke auf Izuku fielen. "Jeden Tag hat er sein Leben für uns gegeben! Gegen Schurken gekämpft welche alle hinter Gittern gewesen war! Er hat alles getan um euch alle zu retten damit die Schurken nicht hier her kommen können!", sprach Tamaki lauter. Ochako blickte ihre Freundin an. Es war bewundern was sie gerade tat, obwohl sie es selbst tun wollte.

Jedoch kannte Tamaki diesen Jungen um einiges länger. Ochako ballte ihre Hände zu Fäusten und legte ihre Hand auf das Handgelenk der Yamada und zog das Mikrofon leicht zu ihr.

"Die U.A ist sein zu Hause! Wir als seine Kameraden und Helden müssen ihm in seinem zu Hause einen Ort geben, in dem er sich ausruhen kann!", rief sie nun in die Menge. "Unterstützen sie ihn! Unterstützen wir ihn alle! Denn nur er alleine kann gegen diese grosse Macht gewinnen! Aber..wenn wir ihm keine Pause geben, kann er uns auch nicht beschützen!"

Tamaki nickte Ochako zu und hielt sich das Mikrofon nun wieder vor ihren Mund. "Izuku Midoriya hat die Kraft von One for All erhalten obwohl er ein Normalo war! Er hat jeden Tag dafür gekämpft um ein Held wie All Might zu werden! Stehts hat er sich verletzt, sich vor seine Freunde gestellt obwohl er wusste, dass diese Macke gefährlich ist! Wenn ihr ihn also weiter hasst, ihn als Monster oder auch nur als Gegner sieht, bekommt es mit mir zutun! Denn Izuku ist mein Freund aus meiner Kindheit!", rief Tamaki nun hinunter was den Jungen total zum weinen gebracht hatte.

"Deine Freundin ist schon klasse.", grinste Eijiro den Aschblonden an, welcher nichts anderes als stolz auf sie sein konnte. Aber auch Ochako hatte ihren Mut gefunden um für Izuku zu kämpfen.

Für einen kurzen Moment blieb die Menge still. Doch dann bewegten sich zwei Personen auf den weinenden Izuku zu. Kota der Neffe der Pussycat sowie eine Frau welche von ihm gerettet worden war.

Ohne auch nur jegliche Angst gegenüber ihm zu zeigen, umarmten sie den Jungen welcher nichts anderes konnte als sich bei ihnen zu bedanken.


Elementary Katsuki FFWhere stories live. Discover now