𝟑𝟎| Malediven

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(Matheo:)

Sie tut mir so gut, Jeden morgen mit ihr in meinen Armen auf zu wachen ist ein unbeschreibliches Gefühl. Doch mein schlechtes Gewissen lies mich nicht los.
Als ich an diesem Abend nachdem wir vom Krankenhaus nach Hause kamen in ihren Armen einschlief, sah ich nochmal den Verband ihrer Wunde und es zerbrach mein Herz.
Ich kann nicht in Worte zusammenfassen wie viel mir diese Frau bedeutet und wie weit ich gehen würde um sie um beschützen, doch ich habe versagt...

Als Amber dann auch endlich aufwachte hab ich ihr gesagt das ich gehen muss weil ich ein Meeting habe.
Um ehrlich zu sein wollte ich sie nicht im Verletzten Zustand alleine lassen, doch als sie und Olga mir versicherten das alles in Ordnung sei, ging ich.
Und am Abend kam ich wieder zurück zu meiner Amber, und mit dieser Routine, verging viele Zeit.

Und eines Tages wachte ich mitten in der Nacht auf und Amber lag nicht neben mir, Plötzlich hörte ich Geräusche aus der Küche. Ich nahm mir schnell meine Waffe aus meinem Nachttisch und rannte runter. Als ich in der Küche war sah ich nur wie Amber am Spaghetti essen war.
Als sie mich sah und bemerkte das ich eine Waffe in der Hand habe erschreckte sie sich und schluckte die letzte Nudel.

Ich atmete erleichtert und lief zu ihr rüber, dann nahm ich sie in meine Armte und küsste sie.

„Was ist los Babe?"

„Ich dachte es sei etwas passiert als ich dich neben mir nicht gesehen hab"

„Tut mit leid das ich dich erschrocken habe, ich bin nur so aufgeregt und kann einfach nicht realisieren das wir morgen in die Malediven fliegen
Ich wollte dort schon immer hingehen aber ich hätte niemals gedacht das ich es wirklich tun werde."

Ich lächelte sie an, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und hob sie hoch. Danach legte ich sie sanft aufs Bett und legte mich zwischen ihre Beine.
Da ihr Top kurz war sah ich den Verband auf ihrer Wunde. Es war mittlerweile verheilt weshalb nur noch eine Art großer Pflaster darauf geklebt war, doch trotzdem konnte ich es nicht vergessen.
Während sie meinen Kopf streichelte glitt meine Hand ihr Bein hoch.

Ich legte mich also hin und wir schliefen ein. Am morgen als wir dann beide Wach waren wollten wir los gehen zum privat Jet. Da wir unsere Koffer schon gepackt hatten mussten wir es am morgen nicht tun.  Als wir im Auto waren dachte ich wieder daran das ich eigentlich viele Sachen zu erledigen hatte um die ich mich die letzten Monate nicht gekümmert hatte weil es mir wichtiger war mit Amber zu sein. Sie durfte nämlich bis ihre Wunde geheilt war nicht viel machen, was auch der Grund dafür war das wir nicht früher in den Urlaub geflogen sind.

Ich konnte Ambers Aufregung sehen da sie mir mal erzählt hatte das sie noch nie im Urlaub war. Es machte mich so glücklich sie glücklich zu sehen. Als wir dann in den Jet einstiegen setzten Amber und ich uns hin. Und dann erinnerte sie mich an unseren ersten Tag

„Weißt du noch? du hattest dich vorne irgendwo hingesetzt und ich war hier mit Danilo"

Danach redeten wir darüber was für ein Arschloch ich war und lachten. Irgendwann schlief sie an meiner Schulter ein, Da es ein langer Flug war trug ich sie zu dem Sofa artigen Bereich und legte sie da hin. Als wir ankamen lief ich zu ihr rüber und wegte sie mit einem Kuss auf. Als wir ausstiegen war sie so aufgeregt. Doch plötzlich bekam ich eine Nachricht auf dem Handy die sagte

"Ich weiß wo ihr seid und du hast meine Warnung nicht ernst genommen also ist Amber nicht sicher"

Ich dachte das die Nachricht von Lorenzo kam doch es ergab kein Sinn da er ja gegen Amber nichts hatte sondern mich verletzten wolle, Dann viel es mir ein... Andreas.

𝑆𝑡𝑜𝑙𝑒𝑛 𝐻𝑒𝑎𝑟𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt