5. Das neue Zuhause

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Haraka wachte am nächsten Tag
dadurch auf, dass etwas hinter ihr laut quietschte und Sonnenlicht den Raum flute. Sie vermutete, dass jemand hinter ihr das Tor geöffnet hatte.

Als sie sich den Raum genauer ansah, sah sie noch mehr Boxen und Käfige rumstehen. Die meisten waren leer, aber in einem Vogelkäfig sah sie einen Weißkopf Seeadler sitzen. Er sah sehr traurig und abgemagert aus, was Haraka nicht sonderlich wunderte. Wahrscheinlich vermisste auch er die freie Natur. Viel mehr gab es im Raum gar nicht zu sehen. In ein paar Boxen hörte Haraka noch Geraschel und sah Schatten von Tieren.

Sie hörte laute Schritte in den Raum kommen. Vermutlich war es ein Lagerraum oder eine Garage. Sie sah, dass zwei vermummte Gestalten auf sie zu kamen und ihren Käfig hoch hoben und raus trugen. Da die Personen sich vermummt hatten, konnte Haraka nicht sehen wer sie waren oder wie sie aussahen. Als sie ins Sonnenlicht guckte musste sie blinzeln, weil die Sonne sehr grell schien auch wenn es sehr früh morgens zu sein schien.

Sie wurde wieder auf einen Jeep verladen, aber diesmal war die Fahrt nicht so lange wie die vorherige.

Es sah so aus, als würde sie durch eine halbe Natus fahren, weil es überall Bäume und Büsche gab. Es gab Tropen Bäume, Savannen Büsche aber auch Laub Bäume.
'Wahrscheinlich', dachte sich Haraka,'bin ich in einem so genannten Zoo von den Menschen gelandet. Mam hat uns früher viel über sowas erzählt.' Als sie an ihre Mutter dachte, wurde sie wieder ganz traurig, weil sie sich fragte, was wohl mit ihrer Mutter war und ob sie Haraka vermisste.

Ein paar Minuten später blieb der Jeep vor einem kleinen, vielleicht 15 Meter langen Gehege stehen. Die vermummten Männer stiegen aus dem Jeep aus und gingen zu einem etwas älter wirkendem Mann, der am Rand des Geheges stand hin. Haraka konnte hören was sie sagten. Einer der vermummten sagte:„ Jetzt Gib uns endlich unser Geld! Wir haben dir einen männlichen und jetzt einen weiblichen gebracht!". „Ihr bekommt euer Geld, wenn ich die weibliche gesehen habe.", antwortete der andere Mann etwas aggressiv und doch ruhig. „Gut. Wir bringen sie ins Gehege. Sie ist gerade auf dem Jeep."

Die beiden vermummten Männer gingen auf mich zu und hoben den Käfig mit Haraka von der Ladefläche. Sie gingen mit ihr zu dem Gehege, wo der Mann gerade die Tür aufriegelte. Ich im Käfig wurde ins Gehege gebracht, die Tür wurde aufgemacht von meinem Käfig und dann rannten die beiden Typen förmlich aus dem Gehege raus. Und mit rannten meine ich wirklich rannten.

Vorsichtig wagte Haraka einen Schritt raus und schaute sich um. Das Gehege war nicht sehr groß, doch das störte sie nicht so sehr, weil sie es aus ihrer Kindheit gewöhnt war. Der Bau, wo sie aufwuchs war sehr klein mit ihren 3 Geschwistern.

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Wird Haraka sich eingewöhnen?
Was wird noch passieren?

Und Leute einfach ein mega Danke. ❤️ Ich hätte nicht gedacht, dass mein Buch schon 36 mal gelesen wurde. ❤️  😱Einfach nur Danke!! Ihr seit die besten!! ❤️❤️✨

PS: Entschuldigung, dass ich nicht wie sonst das Kapitel direkt am nächsten Tag hochgeladen habe. 

Info: In Zukunft möchte ich es schaffen, mindestens jeden zweiten bis dritten Tag ein Kapitel hoch zu laden, weil ich die Kapitel in Zukunft noch länger und Detail reicher machen will. Es kann aber auch sein, dass ich wieder jeden Tag was hochladen, wenn mir nach schreiben zu mute ist.

Haraka's Reise// Pausiert Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora