Kapitel 36. Essen und Gewissheit

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Das Essen war fertig und ich deckte gerade den Tisch im Esszimmer bevor ich zum Bad hinüber ging und an die Tür klopfte „Joki essen ist fertig..."

Von drinnen erklang die Stimme meines Freundes „Okay...kannst du mal kurz herkommen?"

Ich öffnete die Tür und sah Joko wie er vor mir stand „was ist denn los?" fragte ich und sah ihn an

„Kannst du mal schauen? Ich glaube ich hab was am Rücken" sagte er und drehte sich herum.

Tatsächlich er hatte einige Kratzer am Rücken und ich grinste verlegen „Jokimaus...da ist also..." kicherte ich und sah ihn an „Kratzer..."

„Was? Woher kommen die denn?" fragte er verwundert

„Ähh vohin beim Sex...als du über mir warst...vielleicht war ich das" nuschelte ich und sah ihn an.

„oh okay" sagte er küsste mich und begann damit sich anzuziehen.

„Bist du nicht sauer?" fragte ich leise

Er schüttelte sofort mit dem Kopf „Keine Sorge bin ich nicht...es ist ehrlich gesagt echt heiß"

Ich lachte küsste ihn erneut und ging in das Esszimmer zündete die Kerze an und goss Joko einen Gin Tonic ein.

Nur kurze Zeit später kam Joko dazu setzte sich und lachte als er sah das ich tatsächlich die Nudeln von Mathias genommen hatte.

Dann begannen wir mit dem Essen und Joko wirkte irgendwie abwesend er hatte seinen Kopf auf seine Hand gestützt und stocherte gedankenverloren auf dem Teller herum.

Ich griff seine Hand und drückte sie leicht, lächelte ihn an. Er lächelte schwach zurück und zog seine Hand unter meiner weg.

„Joko? Heyy..." sagte ich leise und sah ihn an

Er schwieg würdigte mich keines Blickes

„Hab ich was gemacht...?" fragte ich und sah betrübt auf meinen Teller

Er schüttelte den Kopf

Ich stand auf ging um den Tisch herum und umarmte ihn von hinten küsste beruhigend seine Halsbeuge
„Joko...Ich weiß du bist aufgeregt und hast Angst...Ich bin bei dir egal was kommt okay?"

Ich seufzte leise „Ich weiß ich habe die nie gezeigt wie sehr ich dich liebe...was du alles für mich bedeutest aber ich möchte das du weißt das du mir so so wichtig bist...seitdem ich dich habe ist alles so viel besser. Ich verspreche dir ich werde keinen Zentimeter mehr von deiner Seite weichen"

Ich hörte ein leises kaum hörbares Schluchzen und dann fühlte ich Joko wie er sich an mich drückte „Danke..."

„Heyy nicht weinen...Shhh ich bin ja da" flüsterte ich leise und umarmte ihn fester.

„Ich habe nur solche Angst..." erwiderte er und sah mich aus roten Augen an

„Ich weiß...wir schaffen das okay?" sagte ich und küsste seine Schläfe.

„Danke Klaas...Ich muss sie jetzt anrufen...Ich brauche Gewissheit"

Ich sah ihn an „Komm erstmal mit..." vorsichtig zog ich ihn hinter mir her und setzte mich mit ihm auf die Couch.
Ich holte eine Decke kuschelte mich mit ihm darunter und umarmte ihn fest. Meine Hand schob ich unter sein Shirt und strich sanft über die warme Haut.

Er atmete einmal tief durch entspannte sich und griff sein Handy. Ich streichelte ihn weiter als er den Namen Lisa in seinen Kontakten suchte.

Ich küsste ein letztes Mal seine Wange und er sank gegen mich und rief sie an.

„Joko? Was ist kommst du wieder zu mir?" fragte sie hoffnungsvoll.

„Träum weiter nachdem du dir heimlich mein Sperma eingesetzt hast?"

Sie stockte „Woher weißt du das...?"

Er lachte ungläubig „Also doch eigentlich war es nur eine Vermutung aber danke fürs bestätigen! Also im wie vielen Monat bist du?"

„Im 6..." sagte sie leise „In drei Monaten kommt deine Tochter..."

Er seufzte „Ich bin für sie da nur das du es weißt aber mehr brauchst du von mir nicht mehr erwarten"

„Immerhin! Wenn du schon die Schwuchtel fickst kannst du dich ja auch um dein Kind kümmern"

„Nenn meinen Freund nicht so!" sagte er und legte auf.

Ich kuschelte mich an ihn

„Klausi? Glaubst du das war richtig von mir...?"

Ich nickte „Auf jeden Fall!"
„Freust du dich denn auf deine Tochter...?" fragte ich zaghaft

„Klar schon...nur ausgerechnet mit ihr..." seufzte er und sank noch mehr gegen mich.

Wir kuschelten miteinander und er sah mich an „ich bin so glücklich mit dir..."

„Ich auch mit dir Wintimaus" erwiderte ich und küsste ihn auf die Lippen

Als wir später im Bett lagen zog Joko seinen Pullover über den Kopf und kuschelte sich mit dem Kopf unter meinen riesigen Hoodie direkt an meine Brust.

Ich kicherte leise und sah durch den Bund zu Joko hinunter „Ist das nicht ein bisschen warm da unten?"

Er schüttelte den Kopf legte seine Hände an meine Seiten „Schön..."

„Na dann ist es ja fein..." lachte ich und schob meine Hände ebenfalls darunter um ihn sanft im Nacken zu kraulen „ach Joki..." erwiderte ich schmunzelnd als er leise gähnte „du hast deine Brille noch auf"

Er zog den Kopf aus dem Pullover und setzte sich die Brille ab, legte sie auf dem Nachttisch ab. In der Zeit hatte ich mir den Hoodie ausgezogen.

Ich zog ihn an meine Brust legte die Decke höher und krauelte seinen Nacken bevor ich das Licht löschte.

„Ich liebe dich Joko..."

Er seufzte leise küsste mich und flüsterte „Ich liebe dich auch..." seine Augen schlossen sich und schon bald war er eingeschlafen.

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Heyy

Da bin ich mal wieder

Heute gibt es eigentlich nichts zu sagen außer das übliche

Also gern kommentieren, Voten und unterstützen <3

Könnte sein das die Abstände zwischen den Kapiteln länger werden weil ich wieder angefangen habe an meinem Buch zu schreiben
By the way denkt ihr ich sollte es hier hochladen?

Bis dann irgendwann mal wieder

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt