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Konzentriert blickst du in den bodentiefen Spiegel neben deinem Himmelbett und versuchst deine Slytherin Krawatte ordentlich an deine weiße Bluse anzulegen.
Als dir das Slytherin Wappen auf deinem Umgang entgegen sticht, fängst du stolz an zu lächeln.
Mal wieder fallen dir deine Zweifel von deinem elfjährigen Ich ein, als du fast vor Nervosität gestorben bist, weil du Angst hattest, den ersehnten Wunsch von deinen Eltern nicht zu erfüllen.
Es sind mittlerweile sechs Jahre in Hogwarts vergangen und in ein paar Wochen stehen die Abschlussprüfungen an, vor welchen sich die meisten Sechstklässler fürchten.
Du dagegen kümmerst dich nicht recht viel um das lernen oder generell um die Schule, da du das meiste von deinen Eltern immer wieder unter die Nase gerieben bekommen hast.
Deine Zukunft wurde schon weit vor deiner Geburt bestimmt, doch das ein gewisser Slytherin Schüler die Pläne deiner Eltern zerstören könnte, hast du ihnen vor Angst und Ungewissheit noch nicht erzählt.
Denn weißt du ebenso nicht, was für eine Verbindung oder Beziehung zwischen dir und Theodore Nott ist.
Jahrelang seit ihr schon in der gleichen Freundesgruppe, doch als ihr unabsichtlich vor einigen Tagen euch näher gekommen seit am schwarzen See, wisst ihr beide nicht, wie ihr euch gegenüber zu verhalten habt.
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„Jetzt sei ehrlich, Y/n. Der Junge ist doch absolut dein Typ, also wieso schnappst du ihn dir nicht endlich?", nörgelt dir deine Freundin Pansy entgegen, während eure beiden Blicke auf die schwimmenden Jungs im See haften.
Während sie noch ab und zu grinsend zu Blaise blickt, kannst du deine Augen nicht von dem dunkelblonden Slytherin abwenden, welcher sich lachend mit Lorenzo im See hin und her schubst.
Deine Lippen wandern wie von selbst nach oben und du ballst deine Hände zitternd und schwitzend zu Fäusten, als sich das Gefühl von Verlegenheit in deiner Brust breit macht.
„Ich schreite es doch nicht ab, Pansy...", nuschelst du etwas benommen von dem Anblick Theodores muskulösen Oberkörpers.
„Theodore würde sich niemals für mich interessieren. Du hast doch letzten mitgehört, als Mattheo ihn gefragt hat, wieso er noch nie eine Freundin hatte", konfrontierst du sie verzweifelt.
