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Amüsiert zeichnest du deinen niedlichen Hasen auf deinem Notizblock zu Ende, denn ist dir der Blick von deinem besten Freund Tom aufgefallen, welcher kopfschüttelnd kurz zu dir schaut und dann seine Aufmerksamkeit wieder seinem Buch widmet.
„Schau nicht so, Tommy. Was gefällt dir denn an einem süßen Hasen nicht?", fragst du ihn schmollend und legst das abgerissene Blatt mit dem Hasen darauf auf die aufgeschlagene Seite von Toms Buch.
Stöhnend verdreht er seine Augen und schmeißt es zerknüllt neben euch in den lodernden Kamin. „Alles", ist das einzige, was er brummt und dann endgültig von dir abweicht.
Fassungslos blickst du erst Tom an und schaust dann auf deine linke Seite zu Draco, dieser hat das ganze mit einem breiten Grinsen verfolgt und kann nur seinen Kopf schütteln.
„Hast du das gesehen, Draco?!", murmelst du hysterisch und willst dich schon auf den dunkelhaarigen Slytherin stürzen.
Tom kneift drohend seine Augen zusammen und beobachtet Draco und dich dabei, wie du vergeblich bei deinem Angriff scheiterst und von Draco zurückgezogen wirst.
Belustigt zieht Tom seine Augenbrauen hoch, worauf du ihm spielerisch deine Zunge entgegenstreckst.
„Kommt ihr zurecht ihr drei?", lacht Pansy.
Die Freundin von Blaise kommt auf eure Freundesgruppe zugelaufen und stützt sich über der Couch auf der Lehne ab, auf welcher du dich gerade befindest.
Somit bekommt ihr auch die Aufmerksamkeit der restlichen Jungs, sodass du mit einem schwummrigen Gefühl zurück in die Mitte von Tom und Draco rutscht.
„Es ist doch nichts Neues, dass Y/n und Tom sich necken", grinst Theodore und lehnt sich auf seinen Knien nach vorne, um sich das Buch von dem Überliegenden sitzenden Tom zu schnappen.
Bevor Tom protestieren kann und wieder grundlos anfängt zu beschimpfen, grätscht sein Bruder Mattheo dazwischen und fragt Pansy, was sie mitgebracht hat.
Das Mädchen hält quietschend den Pokal nach oben, den die Slytherins noch vor paar Stunden im Turnier gegen Ravenclaw gewonnen haben.
„Na was ist das wohl, Riddle? Ein Bierkrug?", machst du dich über seine dämliche Frage lustig, worauf die anderen zwar anfangen zu Lachen, du jedoch gleichzeitig von Mattheo über die Schulter geworfen wirst und er anschließend mit dir umher hüpft.
„Du freche Göre!", schimpft er mit dir und macht den Anschein dich nie wieder herunterzulassen. Mal wieder konntest du dein freches Mundwerk nicht halten und hast dich gleich mit beiden Riddle Brüdern angelegt.
Dein Bauch tut schon weh vor lauter Lachen und deine Stimmbänder brechen ab, als du nach dem fünfzigsten mal nach Stopp und Hilfe schreist.
„Jetzt lass das Arme Mädchen mal in Ruhe", murrt eine tiefe Stimme vor Mattheo.
