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Müde reibst du dir deine Augen und gibst derweil ein langes Gähnen von dir. Ein Blick auf deine Uhr auf deinem Nachtisch verrät dir, dass es erst zwei Uhr morgens ist.
Denn kannst du nicht mehr schlafen, da ein kleiner Sturm in deinem Kopf umher weht. Die Vorprüfungen fangen bereits in ein paar Tagen an und obwohl du schon seit zwei Monaten deinen Kopf in deine Bücher steckst, hast du eine riesige Angst zu versagen.
Während deine Gedanken sich weiterhin darum drehen, schlüpfst du leise aus deiner Decke und ziehst dir eine dünne Jacke um deine Schultern, schnappst dir deine Schuhe und verschwindest so leise wie möglich aus dem Dorm von Astoria und dir.
Dass du nur dein dünnes, weißes Nachthemd trägst, fällt dir auf als du die Treppen hinunter zum Gemeinschaftsraum der Slytherin gehst und an mehreren Spiegel vorbei huschst.
„Oh..", kicherst du leise und ziehst die Jacke enger um deine Schultern. Schnell tippelst du in den großen Gemeinschaftsraum und erschreckst dich leicht, als du das lodernde Feuer im Kamin siehst.
Doch bist du so darauf fokussiert schnell zu verschwinden, dass du nicht bemerkst, wie Mattheo die Augen öffnet und sich aus seinem schwarzen Leder Sessel vor dem Kamin mit einem Glas Whisky erhebt und dich dabei erwischt, wie du aus dem Kerker verschwindest.
Der Slytherin Erbe nimmt grinsend einen Schluck von seinem Whisky, bevor er das Glas zurückstellt und sein schwarzes Hemd am Kragen richtet.
Mit seinen schwarzen, durchdringenden Augen ist ihm nicht entgangen, wie leicht bekleidet du mit deinen Engelslocken davon gerannt bist.
Mattheo hat schon länger ein Auge auf deine zarte Schönheit geworfen und würde alles dafür tun, dass jeder Junge an dieser Schule nichtmal in Versuchung kommen würde deine sinnliche Haut zu berühren.
Doch auch wenn Mattheo dich am liebsten unter sich stöhnend und windend sehen möchte, kann und will er keine Schwachstelle in seinem Leben haben.
Darum spielt er dir vor dich abgrundtief zu hassen, damit er es einfach hat dich nicht in seiner Nähe zu haben.
Denn spätestens wenn er dein unschuldiges, perfektes Lächeln sieht, stellt er sich vor wie vollkommen deine Lippen sich um seinen Schwanz anfühlen würden.
Wieder einmal bringen seine schmutzigen Gedanken ihn so in Verlangen nach dir, dass er sich diesmal nicht dagegen sträubt dir zu folgen.
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Immer wieder blickst du hinter dich und kontrollierst, ob du verfolgt wirst. Seid du den Gemeinschaftsraum verlassen hat, hast du das Gefühl beobachtet und verfolgt zu werden.
Dir entfährt ein erleichtertes Keuchen, als du es nach draußen schaffst und die kalte Nachtluft durch deine Haare weht, während du so schnell wie möglich runter zum schwarzen See rennst.
