Gay Smut & Fluff (NCT, Shinee, EXO)

TaeTen (Taeyong x Ten)

PoV.: Taeyong

Da wir selbst auch am ersten Vormittag des mehrtägigen Festivals aufgetreten waren, erhielten wir von den Veranstaltern freundlicherweise für die gesamte Laufzeit der Festlichkeiten Freikarten. Wilde Partygänge blieben uns für gewöhnlich von unserem Entertainment her versagt, weshalb wir diese willkommene Einladung wohl allesamt nutzten, um seit längerem mal wieder so richtig Spaß zu haben; jedenfalls erspähte ich durchaus einige der anderen Member ebenfalls in der unbeschwert tanzenden Menschenmenge.

An einem heißen Sommertag wie diesem trugen natürlich alle Anwesenden entsprechend dünne und/oder freizügige Kleider, worüber ich heute als Leader allerdings ausnahmsweise einmal hinweg sah. Gegen Mitternacht müssten wir aufgrund interner Regelungen mussten aber dennoch in unsere jeweiligen Wohnungen zurückkehren, sodass ich wohlwollend beobachtete - wie die anwesenden Member nun nach und nach den Rückweg antraten. 

Als auch ich mich ca. 23.20 Uhr auf den Heimweg begeben wollte, erspähte ich demnach nur noch einen einzigen - zu mir gehörigen Tänzer inmitten der Menge. Weil es am Abend trotz der warmen Jahreszeit gelegentlich recht kühl wurde, trug der Thailänder mittlerweile beim Tanzen (ebenso wie meine Wenigkeit) eine dünne Überziehjacke. Im Takt der discoähnlichen Musik schlängelte ich mich also bis zu besagtem Idol vor. 

Während er fortwährend ausgelassen feierte, stachen mir wiederum seine leicht hervorstehenden Rippen unangenehm ins Auge. So legte ich ganz spontan von hinten meine Hand auf den knochigen Rippenbogen des Jüngeren, welcher daraufhin sogleich auf mich aufmerksam wurde. Indessen ich mit meinem Griff weiter nach unten zu seiner Taille rutschte, fragte ich also (wegen der lauten Musik) nah an seinem Ohr: "Alles gut bei dir? Isst du genug? Man sieht deine Rippen."

Anstatt jedoch zu antworten, begann der WayV-Member nur zu grinsen und tanzte mich neckisch auf laszive Weise mit einem unbeschreiblich geschmeidigen Hüftschwung an. Ihm ging es demnach also bestens! Weiterhin in Feierlaune nahm ich intuitiv die unverfängliche Einladung zu einem körpernahen Tanzpart an und folgte seinen schwungvollen Bewegungen seines Beckens nicht ansatzweise so grazil mit den meinigen.

Sobald der Song allerdings endete, erklärte ich dem Kleineren auffordernd, dass es jetzt Zeit zum Gehen sei, weshalb wir uns allmählich gemeinsam auf den Weg machten. "Das war schön", meinte Ten dann verträumt zu mir, als wir uns in der beinahe leeren Straßenbahn gegenüberstanden. "Ja?", hakte ich deswegen keck in vermutlich ähnlich glücklichem Tonfall nach. Seine Antwort gestaltete sich diesbezüglich absolut eindeutig: "Ich habe es vermisst, so mit dir zu tanzen! Das haben wir schon ewig nicht mehr gemacht."

Lächelnd wiederholte ich deswegen die beim Festival durchgeführten Bewegungen, wenngleich hier selbstverständlich keine lautstarken Bässe mehr dröhnten. Der Thailänder stieg überraschenderweise wiederum augenblicklich ebenfalls in die fehlplatzierten Partymoves mit ein. Erst als wir unsere Haltestelle erreichten, stoppten wir diese kleinere Alberei nunmehr gezwungenermaßen wieder.

"Mein Gentleman-Leader", kicherte der Jüngere schließlich, als ich mich an dessen Wohnungseingang schlussendlich von ihm verabschiedete. Mit einem unernsten Kopfschütteln erwiderte ich anschließend: "Für dich doch immer!", bevor ich dem Idol einen ganz unschuldigen Kuss auf die Lippen drückte, welcher sich allerdings rasch zu einem gefühlvollen Zungenspiel entwickelte. Sobald wir uns nach einigen Minuten daraufhin irgendwann wieder voneinander trennten, wünschte ich ihm noch eine gute Nacht, bevor ich mich selbst ebenfalls zu meiner Unterkunft begab.

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Heute mal Fluff ;-)