TenDery (Ten x Hendery)

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PoV.: Ten

Die Arbeit an unserem neusten Comeback bereitete mir unwahrscheinlich viel Freude, da ich das Konzept sowie die heiteren Melodien wirklich mochte. Schon mit einem Lächeln im Gesicht betrat ich deswegen an diesem Morgen den Trainingsraum, wo sich auch die anderen Member längst versammelt hatten. Kaum - dass ich Hendery sah - musste ich allerdings augenblicklich unkontrolliert lachen, weil dieser eines meiner uralten, buntgemusterten T-Shirts mit albernen Slogans darauf jetzt nochmals neu auftrug. 

Für gewöhnlich trug ich diese nämlich eigentlich nur noch zum Schlafen! Hinzu kam noch, dass es für ihn eindeutig mindestens eine Kleidergröße zu klein ausfiel, was den Gesamteindruck wiederum nur noch ulkiger machte. Die anderen Bandmitglieder wirkten dementsprechend ebenfalls heiter, als der Chinese nunmehr stolz damit begann, uns sein Outfit von allen erdenklichen Seiten zu präsentieren: "Ich dachte, ich zeige den Anderen mal, welchen Augenkrebsattacken ich im Dorm tagtäglich so ausgesetzt bin!"

Kopfschüttelnd ging ich indessen zur modernen Musikanlage hinüber, um den entsprechenden Track zu starten: "Früher wärst du bestimmt einmal neidisch auf mein tolles, absolut trendiges Hawaii-Shirt gewesen!" So absolvierten wir daraufhin überwiegend souverän unser heutiges Training, bevor wir allmählich dem kindlichen Trieben in uns nachgaben und bloß noch dümmlich herumalberten:

"Sexy Shirt!", meinte ich dabei scherzhaft zu meinem Mitbewohner Hendery, als ich diesen am ausgefransten Kragen neckisch näher zu mir zerrte. "Woho! Die Reizwäsche der Zukunft - vielleicht sollte ich mir also auf irgendeinem Flohmarkt auch so ein Teil zulegen!" - Durch Jonnys provokanten Kommentar angespornt vollendete ich meine theaterreife Darbietung, indem ich meine Lippen auf die meines Gegenübers legte, welcher den spontanen Kuss sogar überraschenderweise brüderlich erwiderte.

So verabschiedeten sich mein Mitbewohner und ich alsbald händchenhaltend von den Anderen, um letztendlich zu unserem kleinen Dorm zurückzukehren. Erst als wir diesen schließlich erreichten, lösten wir unsere Finger wieder voneinander, woraufhin sich der Größere augenblicklich mein altes Schlafshirt vom Körper zog: "Ich mag deine Oberteile eigentlich wirklich an dir. Besonders weil sie beim Schlafen immer überaus schön nach oben rutschen." - "Tun sie das, ja?", keck streifte ich mir ebenfalls mein verschwitztes Shirt vom Körper: 

"Lass uns lieber erstmal duschen gehen." - "Zusammen?!" - "Wenn du magst", mit einem spaßigen Augenzwinkern verschwand ich daraufhin lockend im Badezimmer, in welches mir mein Bandkollege unweigerlich folgte. Wortlos entledigten wir uns dort auch unserer restlichen Kleider, bevor wir einfach gleich gemeinsam unter die Dusche stiegen, wo wir rasch den unangenehm klebenden Schweißfilm von unseren Körpern spülten. 

"Ich kann immer noch nicht glauben, dass du das vorhin wirklich ernsthaft durchgezogen hast!", informierte ich den Jüngeren irgendwann weiterhin unentwegt grinsend über meine waschechte Verwunderung bezüglich dessen vorangegangener Aktion: "Aber irgendwie fand ich es am Ende eigentlich sogar ziemlich niedlich." Immerhin lagen in der Tat einige Jahre Altersunterschied zwischen uns, sodass er diese Kleidungsstücke wohl wirklich nie als besonders modisch empfunden und deswegen vermutlich auch ebenfalls nie im Kleiderschrank hängen gehabt hatte:

"Sowas hat man früher einmal ganz gewöhnlich im Alltag getragen." - "Jaja, alter, weiser Ten...", er verdrehte neckend die Augen, weshalb ich meinem Mitmember sogleich triezend in den Hintern kniff: "Werde du erstmal so alt!"

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Gay Smut & Fluff (NCT, Shinee, EXO)Where stories live. Discover now