Das ging nach hinten los

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„Mich hat irgendwas gestochen!", beschwerte er sich bei seinen Freunden. Diese lachten nur kurz auf und machten sich dann auf den Weg zum Frühstück. Ich hatte der Nadel  befohlen nur alle 3 Minuten auf einen der drei Junges zu gehen und sich nach ihrer Tat zu verstecken. Also würden wir noch sehen wer zuletzt lacht!

Als meine Freundinnen aufstanden ging ich mit ihnen zum Frühstück obwohl ich dort ja schon war. Auf dem Weg dorthin erzählte ich ihnen freudestrahlend von meiner Tat.

„Ach deshalb warst du in den letzten Tagen so abwesend.", meinte Lily. Ich nickte zustimmend.

„Ist ja genial! Ich freue mich so sehr darauf sie beim Frühstück zu sehen!", meinte auch Alice strahlend.

„Ich denke wir sind uns alle einig was wir heute tun oder? Also ich für meinen Teil möchte heute irgendwie in der Nähe von vier Arschlöcher sein!", Marlene zwinkerte uns zu. Wir stimmten lachen zu und konnten es kaum erwarten beim Frühstück anzukommen. In der großen Halle wurden wir auch schon von einem kurzen Schmerzens laut empfangen. Black hielt sich seine Schulter und diskutierte während dessen angeregt mit seinen Freunden. Lustig schielten  wir zu ihnen hinüber und setzen uns hin.

Während des gesamten Frühstücks hörten wir in regelmäßigen Abständen Schmerzenslaute und kurz danach einen Fluch. Immer wenn dies passierte musst meine Freundinnen und ich uns unser Lachen mit aller Kraft  verkneifen. Nach dem Frühstück verfolgten wir die Rumtreiber zurück in den Gemeinschaftsraum.

Sie verschwanden in ihrem Schlafsaal und kamen kurz darauf mit anderen Klamotten wieder zum Vorschein. Wahrscheinlich hatten sie angenommen dass das Pieksen von ihren Klamotten kam.

Danach gingen sie nach draußen aufs Schloss Gelände. Heute war ein wunderschöner sonniger Tag. Das perfekte Wetter um draußen zu sein. Die Rumtreiberball blieben kurz nahe des Schlossgeländes stehen und unterhielten sich. Wir gingen noch ein Stück weiter um unauffälliger zu wirken und blieben dann am Rand einer steilenWiese ebenfalls stehen.

Von dort aus konnte man eine kleine Hütte am Fuße sehen. Plötzlich kam wieder ein erschrockener quiecker zu uns hinüber. Es war Potter.

Da konnte ich nicht mehr an mich halten und musste los pusten. Meine Freundinnen lachten auch doch Potter und seine Clique sahen mich böse an.

Mit lodernden Augen kam Potter auf mich zu gestampft.

„Was hast du gemacht du miese kleine... ", begann er doch weiter kam er nicht denn während er auf mich zu lief stolperte er plötzlich. Mit seinem Schwung viele er nach vorne, stieß mich mit sich um und ich viel nach hinten.

Wäre hinter mir ein ganz normaler Boden gewesen, wäre nichts schlimmes passiert doch hinter mir war kein normaler Boden. Ich stürzte rücklings die steile Wiese zu Hagrids Hütte unter.

Ich überschlug mich mehrmals. Ich wusste nicht wo oben und unten war und wünschte mir bloß dass es endlich stoppen würde. Mein ganzer Körper schmerzte während ich nicht aufhören wollte mich zu überschlagen. Ich hörte entsetzte Stimmen, doch ich hatte keine Sekunde Zeit sie zu jemanden zu zu ordnen.

Und dann traf mich der Schmerz! Er durchzog mein ganzen Körper, als würde ich seitwärts aufgespießt werden. Ich war mit meinen Rippen seitlich gegen etwas sehr sehr hartes geknallt, vermutlich ein Stein.

Als ich endlich unten ankam fühlte ich nur wie dieser stechende Schmerz meinen ganzen Körper erfühlte und ihn lähmte. Ich lag auf dem Rücken die Augen vor Schmerzen zusammen gekniffen und konnte mich nur noch auf eine Sache konzentrieren: Zu atmen! Ohne vor Schmerzen zu schreien. Ich versuchte mich zu beruhigen. Jeder Atemzug stach wie ein Messer in meine Seite.

Nach ein paar Sekunden konnte ich meine Augen öffnen. Neben mir lag Potter und hielt sich mit schmerzverzerrten Gesicht sein Bein. Ich schloss meine Augen wieder.

smile or you have to explain || RumtreiberWhere stories live. Discover now