4 Sweetened overtime 1/2

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Heute ist alles anders, wirklich alles. Es ist erst Montag und die Woche ist schon wieder gelaufen. Die Sekretärin von meinem Vorgesetzten, Erik Brown, ist krank, aber heute ist ein wichtiges Meeting, das nicht verschoben werden kann. Und weil ich Mal nach meiner Ausbildung ein Jahr als Sekretärin gearbeitet habe, soll ich sie ersetzen.

Somit sitze ich zwei Stunden länger im Büro, um danach dann zu dem Meeting zu erscheinen. Ich habe das Gefühl, heute komme ich gar nicht mehr nach Hause und meine beiden Sexgötter werde ich diese Woche bestimmt wiedersehen, aber ich will sie auch nicht jeden Tag belästigen. In ihrem Leben gibt es bestimmt auch noch andere Dinge als die Arbeit und der Sex mit mir. Sie hätten mich bestimmt wunderbar trösten können, aber ich will mich eben nicht aufdrängen. Raphael kommt diese Woche wohl zu einem Vorstellungsgespräch, ich glaube aber erst am Freitag. Ihn nur zu sehen, würde mir den Tag ungemein verschönern.

>Setzen Sie sich einfach neben mich<, meint mein lieber Vorgesetzter, dem ich als Bedingung hierfür gesagt habe, dass ich die Stunden auch in dieser Woche noch abfeiern werde. Das hier gehört nämlich eindeutig nicht zu meinem Job und das weiß er genau.

>Ich soll nur mitschreiben und die wichtigen Daten festhalten, ja?< Er nickt, breitet seine Unterlagen aus und ich öffne mein Notizbuch, mehr kann ich aktuell nicht vorbereiten.

>Guten Tag, ist das hier der Meetingraum fünf?< Wir haben am vergangenen Freitag die Nummern entfernen lassen, weil dem obersten Chef die Schriftart nicht mehr gefallen hat und bisher hat noch niemand neue angebracht. Ich dachte allerdings, dass irgendjemand unseren Kunden den Weg zeigen würde, aber gut.

>Ja, hier sind Sie richtig<, bestätigt Mister Brown, begrüßt ihn und auch all die anderen. Es kommen immer mehr Männer in ihren feinen Anzügen durch die Tür, setzen sich an den großen, langen Tisch, aber irgendwie hält jeder von ihnen Abstand von mir. Vermutlich denken sie alle, ich bin genau so eine Hexe wie die eigentliche Sekretärin von Mister Brown.

Oh mein Gott.

Vielleicht bin ich gar nicht wirklich hier, sondern liege in meinem Bett und träume. Es kann gar nicht sein, dass tatsächlich Damon der letzte Mann an der Tür ist und sein Blick mich regelrecht verschlingt. Das muss einfach ein Traum sein. Dazu kommt dann noch, dass der letzte freie Platz direkt neben mir ist.

>Schön dich zu sehen<, haucht er mit seiner schönen, rauen Stimme, als er sich neben mir auf den Stuhl sinken lässt, sein Lächeln ist atemberaubend. >Ich hätte mich darauf vorbereitet, wenn du letzte Woche erwähnt hättest, dass du ausgerechnet hier arbeitest.<

>Hätte ich das geahnt, hätte ich es getan<, versichere ich ihm, dann räuspert sich Mister Brown und ich widme mich meinem Notizbuch. Auch Damon öffnet seinen schicken Lederkoffer, holt einen Laptop hervor und stellt ihn auf. Dann wendet er sich auch an meinen Vorgesetzten, hört ihm aufmerksam zu, was ihn allerdings nicht daran hindert, seine große, warme Hand auf meinem Bein zu platzieren. Zwar trage ich einen knielangen Rock, aber der Stoff ist dünn und ich weiß schließlich sehr genau, wie sich seine Hände auf meiner Haut anfühlen würden.

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Wir machen eine Pause, aber ich traue mich nicht aufzustehen. Eine gute Stunde lang hat Damon nun mein Bein gestreichelt, war dabei häufiger gefährlich weit oben und ich werde jeden Moment wahnsinnig. Meine Panty ist komplett durchnässt, mein BH muss zwei äußerst harte Nippel im Zaum halten und ruhig sitzen ist für mich aktuell undenkbar. Ich brauche Sex, sofort, aber ich arbeite hier. Wenn uns jemand erwischt, habe ich ein Problem.

>Zeigst du mir, wo man hier einen guten Kaffee trinken kann?< Er nimmt endlich seine Hand weg, was mich tief durchatmen lässt. Am besten ich zeige ihm die Kaffeemaschine und gehe dann auf die Toilette, um mich selbst um mein Problem zu kümmern.

Zu dritt_recover (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt