𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 16

29 10 14
                                    

"Everybody is going to be dead one day, just give them time."

₊˚ ・༓☾ ੈ✩‧₊˚

"Danke Sir- aber ich bleibe lieber bei meiner Crew", antwortete ich gespielt ernst und James schaute mich kurz besorgt an. Langsam bewegte ich mich weg von ihm und stellte mich zwischen die Männer. "ihr habt die falsche Seite gewählt..", hauchte ich leise und James nickte nach einer Weile. Ich wusste nicht, ob er verstand, was ich vorhatte, aber er diskutierte nicht weiter mit mir. "Nun gut.", antwortete er und kurz später befanden wir uns an Board der Flying Dutchman, unten in einem Verließ, in dem es wohl nicht schleimiger und ekliger sein konnte.

Verzweifelt strich ich mir durchs Gesicht und setzte mich auf eines der modrigen - mit aller möglicher Algen und Muscheln bedeckten Holzfässer und wimmerte kurz.

Ich war Becketts Gefangene, mal wieder. Und ich würde Teddy für immer verlieren, ganz genauso wie Rose und meine Eltern. Ich vergrub das Gesicht in meinen Händen und weinte, als ich eine Stimme neben mir vernahm. "Na na, was soll das Tränenvergießen?"

Ich schluchzte und auch wenn ich nicht wusste wer mit mir redete- wahrscheinlich einer der Männer, die bereits in den Wänden mit dem Schiff verwachsen waren- hatte ich das dringende Bedürfnis mir mein Leid von der Seele zu reden.

"alles ist sch-recklich. Ich bin diesen P-iraten gefolgt um meinen T-eddy von der Dutchman zu retten und alles geht sch-ief- E-r hätte mich schon längst gerettet u-nd geheiratet wie erst versprochen h-at.- Jetzt bin ich wieder gefangen und d-a ist nichts was ich tun kann..ich bin so eine E-nttäuschung.", schluchzte ich und Jack spielte auf meiner Schulter mit meinen Haaren und quiekte tröstend auf.

"Oh, das ist aber ein hartes Urteil mit 17", antwortete mir die Stimme und ich schluckte schwer, "Aber dieser Teddy, man man man, der klingt echt nach jemanden, den es sich zu retten lohnt.", murmelte er weiter und ich hob meinen Blick an. "Was-?", fragte ich schniefend und als ich neben mich schaute, saß Theodore dort und schmunzelte. Mir blieb der Atem stehen. "Ich- Bin ja- auf der -Dutchman!", stellte ich wimmernd fest und er lachte kurz, "Ja- das bist du -ziemlich genau sogar...-James hat mir gesagt wo ich dich finden kann- ich"

Ich fiel ihm in den Arm und er drückte mich fest an sich. "I-ch dachte ich sehe dich nie wieder!", ich schluckte schwer und konnte nicht verhindern, dass mir wieder Tränen die Wangen hinunterliefen. "Ja.. das dache ich auch", seufzte er und strich sanft über meinen Kopf. Langsam löste ich mich von der Umarmung und schaute ihn an. Er sah aus wie immer, nur ein wenig müde. Er war immer noch mein Teddy. "ich- arbeite an deiner Rettung- ich Segel mit Piraten- sie wollen Davy Jones töten und dann bist du frei und wir sind wieder vereint!", erklärte ich aufgeregt und er strich sanft über meine Wange. "ich dachte immer ich wäre derjenige, der besessen ist, aber du bist mir ja völlig verfallen", schmunzelte er und ich haute ihm gespielt empört auf die Brust. "hey!", schmunzelte ich und er lachte kurz, "Aber ja...", räusperte ich mich, "dich zu verlieren hat mir wohl gezeigt, dass es alleine doch...- doof ist"

"Schön erklärt Mi Lady, aber das sag ich dir schon seit zwei Jahren", lachte er und ich musste auch schmunzeln. "Und ich bin mir sicher du schaffst es mich hier raus zu holen... so als schlauster Mensch der Welt", ich lächelte, kurz bevor Theodore seine Hand an meine Wange legte und mich sanft küsste.

Da war es wieder, dieses beinahe vergessene Gefühl von Sicherheit und unendlicher Wärme, das ich zuletzt zuhause zu verspüren vermochte. Ich wollte nicht, dass es endete, das sollte es nie. Das hätte es nie. Wäre er doch nur zuhause geblieben...
Wir lösten uns wieder von einander und ich musterte seine Gesichtszüge eindringlich. "Darf Ichs jetzt sagen?", schmunzelte er und ich nickte nach einer kurzen Überlegung. "Ich liebe dich", lächelte er und ich konnte spüren wie ich rot wurde.

𝐌𝐚𝐫𝐦𝐨𝐫𝐢𝐬- POTC/ Fluch der Karibik Where stories live. Discover now