Himmel und Feuer

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Zerschlagene Vasen,
trockne dunkle Rosen,
ein Himmelbett geschnitzt aus schwarzem Ebenholz.
Die Scherbe in meiner Brust,
die Augen rot,
verlangend.
Das feine Zucken meiner Augenlider.
Ich ramme mir das spitze Stück aus Ton in die Haut, ergötze mich an dem tanzenden Blut.
Fühlen. Lachen. Hassen.
Am eignen Leib ertrinken.

Zu jener Nacht war ich nicht ich selbst, sondern Himmel und Feuer.

Poeten sind totWo Geschichten leben. Entdecke jetzt