Kapitel 14

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Ich stieg langsam aus und schenkte ihm ein dankbares Lächeln

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Ich stieg langsam aus und schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

"Wow" hauchte ich vor mich hin.

So viele Menschen auf der Straße. Unter der prallen Sonne, wo es schön schien. Zwar hatte ich ein paar neugierige Augenpaare auf mich gezogen, die mich angewidert ansahen, als ich wieder ins Auto einsteigen wollte.

Was war jetzt das Problem? Sah ich so scheiße aus?

"Es ist nicht wichtig, wie die anderen dich betrachten. Es ist wichtig, wie du dich selbst siehst" hörte ich die Stimme von Blake, die seine Hände nach hinten gelegt hatte und neben mir stand.

"Ich weiß nicht, wie ich mich sehe" flüsterte ich vor mich hin. Als ob ich meinen Platz auf dieser Welt bis jetzt nicht fand.

"Ich weiß, dass das Ganze momentan für dich zu viel ist. Keine Frau auf der Welt verdient so etwas durchzumachen. Vertraue mir, wir werden sie zusammen leiden lassen! Aber erst mal kaufen wir dir neue Klamotten" motivierte mich Blake, wo ich lächeln musste.

Ich konnte ihm gar nichts zurückgeben, aber er gab mir so vieles. Ich musste mich mal bei ihm bedanken. Die Frage war nur, wie. So langsam vertraute ich ihm wieder, aber dennoch musste ich achtgeben.

"Danke, Blake" flüsterte ich etwas schüchtern.

"Nichts zu danken, Mariposa" grinste er mich an.

Wir entdeckten viele Läden hier und steuerten schon auf eine zu. Es war richtig modern gehalten und gefühlt glitzerte es auch überall. Der Laden war ziemlich groß und hatte mehr Deko als Klamotten.

"Hola, Senor y Señorita" begrüßte uns die nette Verkäuferin.

"Ihr passt ziemlich gut zusammen" kommentierte sie, wo ich schlagartig rot wurde und meine Hand auf meinem Mund schlug.

"Wir sind nicht zusammen!" entkam es mir panisch, wo die beiden mich daraufhin geschockt ansahen.

"Mein Fehler. Tut mir leid, Señorita" entschuldigte sie sich.

"Nicht schlimm" beruhigte ich sie.

Das war gerade echt peinlich. Blake musste kurz auflachen, aber kriegte sich auch wieder ein, als ich ihn mahnend ansah.

"Wie du sehen kannst, braucht sie einen neuen Kleiderschrank. Hilf ihr damit" wies er die Verkäuferin an, die lächelnd nickte.

Daraufhin zeigte sie mir einige schöne Klamotten, während Blake sich auf der Couch niederließ. Ich schaute mir nebenbei die Preise an, die ziemlich teuer schienen. 20.000 Euro für ein Kleid, das nicht mal etwas Besonderes war? Das Kleid war schlicht, nichts Besonderes.

Ich entschuldigte mich kurz bei der Verkäuferin und lief eilig auf Blake zu, der mich fragend musterte und legte sein Handy kurz auf die Seite.

"Hier ist es zu teuer, Blake!" beschwerte ich mich bei ihm.

The Coincidence Love >Band 1< ✔️Where stories live. Discover now