Kapitel 5 - kleiner Unfall

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Buck POV: 

Gerade zu Hause rein höre ich wie mein Handy gefühlt tausend mal Vibriert. Nachdem ich den Schlüssel an seinen Platz gelegt habe nehme ich mein Handy aus meinem Rucksack, da ich es für den Park weg gepackt hatte. Als ich es an mache sehe ich, dass es keine tausend Nachrichten sind aber 71 und alle von Eddie. Sofort öffne ich den Chat. Es ist aber nichts wichtiges, er hat nur die Bilder geschickt. Ohne etwas zu antworten oder mir an zu schauen mache ich mein Handy aus, stecke es in meine Hosentasche und gehe in Richtung Bett. Oben angekommen schmeiße ich mein Handy aufs Bett und gehe Duschen.

Nachdem ich im Bad fertig bin gehe ich wieder hoch in mein Bett. Fast hätte ich es vergessen, doch jetzt nehme ich mein Handy in die Hand und schaue die Bilder durch wobei sich ein immer breiteres Lächeln auf meine Lippen legt. Ich bin fast durch, da fällt mir ein Bild auf, welches Eddie nicht gemacht hat und da ich weiß, dass ich es nicht gemacht habe muss Chris es gemacht haben. Es ist im Riesenrad, Ich habe meine Hand auf Eddies Oberschenkel, er hat seine Hände auf meiner. Wir schauen uns intensiv an wobei man Gar nicht sieht wie angespannt ich war. Wenn man es nicht wüsste, würde man denken wir wären ein Paar. Irgendetwas an diesem Gedanken macht mich Glücklich aber es ist ein komisches Gefühl so über meinen besten Freund zu denken. Liegt es überhaupt daran, dass er mein bester freund ist? Ich würde ja weiter darüber nachdenken doch da kommt eine neue Nachricht von ihm an. "Keine Ahnung wann Chris dass Bild gemacht hat 😅" doch es interessiert mich wann er es gemacht hat eher wie Eddie darüber denkt. Bei mir ist das keine Frage, ich liebe es! "Macht nichts, ich mag das Bild" antworte ich also und mache dieses Bild dann zu meinem Hintergrundbild. Auch auf seine Antwort lässt sich nicht lange warten, diese lautet: "Ich finde das Bild auch schön! Bis morgen, vergiss nicht dir einen Wecker zu stellen sonst kommst du wieder zu spät" Wo er recht hat, hat er recht. Ich würde zu spät kommen, weil ich es vergessen hätte aber zum Glück stelle ich ihn jetzt noch. "Danke für die Erinnerung, bist mein Held! Bis morgen" antworte ich noch bevor ich mein Handy weg lege, meinen Wecker stelle und mich somit schlafen lege. 

Mitten in der Nacht fängt mein Handy an zu klingeln. Zuerst denke ich dies ist im Traum doch als ich mich kneife wird mir klar das ich wach bin. Schnell greife ich zu meinem Handy und hebe ab. >>Hallo?<< nuschle ich verschlafen doch das ändert sich ruckartig, als ich ein schniefen durch das Handy höre. Einen Moment lang überlege ich wem es zu zu ordnen ist doch dann fällt mir die passende Person ein- Josh! >>Hey, Josh?<< fange ich nach einer kurzen stille an zu reden. >>Buck<< flüstert er als würde er aufpassen, dass niemand ihn hört. Genau das wird er tun, aufpassen das niemand ihn hört! >>Was ist passiert?<< frage ich schon beinahe panisch doch genau das sollte ich jetzt nicht zeigen. >>Ich glaube ich blute<< meint er vorsichtig. >>Okay und wo?<< ihn nicht auf das, was passiert ist, an zusprechen erscheint sinnvoll. Wenn er mir jetzt alles beschreibt kann ich ihm auf bestimmt helfen. >>An meiner Hand aber es blutet nicht obwohl es das sollte<< klärt er mich auf aber diese Beschreibung verstehe selbst ich nicht. >>Wie genau meinst du das? Was ist an deiner Hand?<< versuche ich ihn sachte zu drängen es mir zu beschreiben. >>Glas<< gibt er nur von sich zwischen mehreren Schluchzern. >>Shh Josh beruhig dich. Was ist mit dem Glas?<< er wirkt als würde er reden wollen sich aber nicht trauen, deswegen füge ich noch bisschen was hinzu. >>Ich bin für dich da. Ich werde dir zuhören und dir mit allem was ich habe helfen aber das musst du erst zulassen. Mich anzurufen war der erste Schritt in die richtige Richtung bitte tu auch noch den zweiten und beschreib mir was ist. Dann helfe ich dir, versprochen.<< plötzlich tritt stille ein doch dann fängt er an zu reden. >>Meiner Mum ist ein Glas runter gefallen, sie meinte ich solle es aufheben also hab ich angefangen und habe mich aber dabei geschnitten. Sie sagte, dass ich sogar dafür zu unfähig bin und ist auf meine Hand getreten. M.. mir steckt ein... ähm.. großes Stück des Glases in meiner Hand. Was soll ich jetzt tun? Ich weiß das ich es nicht raus ziehen darf aber was tue ich dann?<< obwohl der Anfang selbstbewusst war wurde er erst immer leiser danach hat er gestottert und jetzt weint er wieder stark.  Auch ich muss überlegen und das einzige was mir einfällt ist stabilisieren und Krankenhaus. >>Ich habe einen Plan aber du müsstest dich raus schleichen, geht das?<< frage ich drauf und dran los zu springen. >>Beide schlafen also ja, ja ich könnte raus kommen.<< antwortet er mir sofort. >>Okay pass auf<< fange ich an während ich mich anziehe. >>Du suchst dir einen Verband und wickelst den so um die Scherbe, dass sie sich nicht mehr bewegen kann. Der verband darf aber nur von den Seiten angelegt sein.<< erkläre ich zu ende während ich mir meinen Haustür- und Autoschlüssel schnappe. >>Ähm..<< spricht er leise. >>Bekommst du das hin?<< frage ich während ich mich nun zu meinem Auto begebe. >>Ich denke schon<< flüstert er. >>Ich bin in 5 Minuten da. Vertrau mir, wir sind wieder da bevor deine Eltern etwas merken.<< rede ich auf ihn ein, damit er keine Dummheiten mit der Scherbe macht. >>Okay bis in 5 Minuten<< spricht er bevor er auflegt. Ich starte mein Auto und rase somit, ohne sämtliche Verkehrsregeln zu beachten, zu ihm. 

BUDDIEs for everWhere stories live. Discover now