Ein Auftrag mit Folgen und das Erbe der Antiker

Ein Abend zu zweit Kapitel 21

Ein Abend zu zweit...

- Kapitel 21 -

Erst fuhren sie bei Sam zu Hause vorbei,
dass sie frische Sachen ein packen konnte, dann machten sie sich auf den Weg zu Jacks Haus.
Auf der gesamten Rückfahrt hatten sie sich weiter nur über ihre Gedanken unter halten. Ab und zu musste einer von ihnen Lachen und der Fahrer wunderte sich, warum sich die beiden wie Teenager verhielten, die plötzlich über etwas kicherten. Doch Sam und Jack waren in ihrer eigenen kleinen Welt. Sie hatten gelernt mit dieser Gabe einigermaßen um zu gehen und das Beste daraus zu machen.

Nach dem sie noch im Supermarkt waren und sich etwas vom Italiener mitgebracht hatten, saßen Jack und Sam in Jacks Küche. Gerade waren sie mit dem Essen fertig als Sam das das Schokoladeeis in zwei Schälchen verteilte, dann saßen beide wieder am Tisch und schlemmten ihr Eis.

„Hmmmmmmmmmmmmmmm" kam es von Sam die ihr Eis voller Genuss aß.
„Probier mal" sie hielt ihm den Löffel hin.
Jack machte den Mund auf.
„Aaaaaaaaaaaaaa" kurz davor zog sie ihn wieder weg. Sie kicherte.
„Hy das war gemein" grinste er frech. Sam musste kichern.
Sie hielt ihn wieder den Löffel mit Eis hin.
Dieses Mal Schnappte er sich den Löffel bevor sie ihn wieder spielerisch wegziehen konnte.
Er ließ sich das Eis auf der Zunge zergehen. Jack reichte ihr den Löffel.

„Na möchtest du noch einmal naschen?" fragte sie keck.
„Aber klar wer würde das nicht denn wollen?" gab er ihr eine zweideutige Antwort. Sie grinste ihn breit an.
„Gut dann mal los". Sagte sie zwinkernd und stellte ihm den Eisbecher hin.
„Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh" er tat so als würde er schmollen. In seinen Augen blitze wieder der Schalk durch.
„Das Eis, hab ich aber nicht gemeint" Grinste er breit.

„Tja, wer zweideutig redet, sollte eindeutig sagen was er will" Antwortete Sam lachend. Jack begann sein Eis zu löffeln. Es schmeckte in der Tat gut. Gerade waren sie fertig als Jack zum Kühlschrank ging und etwas heraus holte. Sam räumte die Schälchen in die Spülmaschine.

Plötzlich zuckte sie zusammen, etwas Kaltes und nasse hatte sie berührt. Jack stand hinter ihr. „Jaaaaaaaack"? Was war das? Fragte sie lauernd. Er gab keine Antwort. Stattdessen ließ er etwas in ihr T-Shirt hinein flutschen das sehr nass und vor allem kalt war. 

„Jack du Kindskopf, das war ein Eiswürfel" Sie hopste in der Küche herum während Jack sich halb tot lachte, weil ihm der streich gelungen war. Endlich glitt er unten wieder heraus. Jack lachte immer noch. Sam packte den Eiswürfel und kam auf ihn zu. 

„Mister, werden wir hier etwa frech?" und ein freches spielerisches Grinsen umspielte ihren Mund.

„Rache ist süß mein Engel." entgegnete er keck. „Ich habe dir heute Nachmittag schon gesagt das ich dich zur Rechenschaft ziehen werde heute Abend. „Aha daher weht also der Wind" lachte sie.

Beide begannen mit einander zu rangeln Sam wollte ihn den Eiswürfel ebenfalls ins Shirt stecken, kam aber nicht an ihn rann, er blockierte sie. Jack hielt ihr Handgelenk mit dem Eiswürfel fest. Jack hatte eine Menge Kraft.

Dann ließ sie den Eiswürfel fallen und gab auf. Jack ließ sie los und umfasste ihre Talje. Noch immer lächelte sie breit. Er sah ihr in die Augen. Sie waren hell und Kristall klar und von nichts getrübt. Sam schien von innen heraus zu strahlen. Jack versank weiter in ihre Augen. Es war einer der seltenen Momente im Leben, die man voll aus kosten musste. Die einem innerlich tief berührten und mit vollkommener wärme erfüllten. Jack legte seine Hand an ihr Gesicht und zog Sam noch dichter an sich heran. Ihre Gesichter näherten sich und ihre Lippen berührten sich. So glücklich und ausgelassen hatte er sich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Dieses vollkommene Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit ließ ihn entspannen. Sam schien es genauso zu gehen.

Den Kuss den sie tauschten war lang und innig. Zärtlich streichelte er ihren rücken. Sam seufzte zufrieden auf und sie lösten sich von einander.

„So Mister sie sind Frech geworden, was war das gerade mit dem Eiswürfel?" sagte sie spielerisch. Jack konnte nicht anders und sein schiefes lächeln kehrte auf seine Lippen zurück.

„Wer ich? Nein da müssen sie mich verwechseln" Erwiederte er schlag fertig mit gespielter Unschuldsmiene, die er keine zwei Sekunden durchhielt. So wurde sein schiefes grinsen wurde noch breiter.

„COLONEL, JACK, O'NEILL" Sam betonte jedes einzelne Wort. Jack stand mit dem Rücken zur Kautsch. Sam ging langsam auf ihn zu. Jack warf einen schnellen Blick nach hinten und wich spielerisch ängstlich zurück. Sam kam immer näher, bis er sich auf die Couch fallen ließ, weiter konnte er nicht zurückweichen.

„Ja Bitte Carter?" grinste er nach oben. Sie setzte sich in der Reiterstellung auf ihn. „Ja bitte" Wiederholte er feixend. Die Situation gefiel ihm immer besser.

„Halt die Klappe und Küss mich" Lachte sie und packte ihn am Kragen und verschloss seine Lippen mit ihren.

„Damit bringst du mich aber nicht zum Schweigen" lachte er er in Gedanken weiter. Sam ließ seine Lippen los, hell lachend schüttelte ihren Kopf. Der Mann hatte momentan immer etwas zusagen.

Jack rutschte seitlich an der Coutschlehne hinunter, so dass Sam jetzt seitlich oben saß. Jack zog sie wieder an sich und fing ihre Lippen in einen weiteren Kuss ein. Sam löste sich von ihm und biss ihm leicht spielerisch in die Unterlippe. „Uhhhhhhh" seufzte er, leichte biss erregte ihn und die Tatsache dass sie gerade auf ihm saß. Jack ließ seine Fingerspitzen ihrer Körperkontur hinunter wandern. Sam knabberte gerade an seinem Ohr. Eine erregungswelle erfasste sie und breitete sich in ihr aus.

„Soll ich den Eiswürfel wieder holen?" grinste sie? „Untersteh dich!" murmelte er in seinen Gedanken und gab ihr einen Klaps auf ihren Hintern. Sie waren wie Teaanager.