Kapitel 80 - Für euch zu Weihnachten ;)

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Kapitel 80 meets Weihnachten ;)
Das ist mal ein Timing! :P 

Natürlich fehlt auch hier nicht das Kapitel am 24.12. (wenn es auch nicht besonders weihnachtlich ist - aber ein bisschen schon. Calvin sorgt für Stimmung ;P)

Ich wünsche euch allen ein frohes Fest! <3 Voller Liebe, mit all euren Vertrauten, Freunden, Verwandten - und den Menschen (und Tieren), die ihr einfach gerne um euch habt! 
Lasst das Jahr in der nächsten Woche schön ausklingen! <3 

In Liebe, 
Eure Protagonisten und Eliska <3 

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Montag, 22.11.
In der Stadt
An der Küste
Hause Jawok-Booling 

Mami alleine Zuhause

Heute Morgen hatte sie gleich bemerkt, dass Naty Fieber hatte. Sie hatte rote Wangen gehabt, ihr Gesicht war heiß gewesen und sie hatte ganz unruhig geschlafen.

Also hatte Amanda zuerst ihren Chef angerufen, dass sie sich Pflegeurlaub nehmen musste, was dieser anstandslos genehmigt hatte, danach hatte sie im Kindergarten angerufen und Nataly bei Suzanne krank gemeldet und im Anschluss hatte sie auch Tim von der Schule entschuldigt. Er hatte nur leicht erhöhte Temperatur und, wenn er gesund wäre, hätte Amanda ihn in die Schule gebracht, auch trotz kranker Tochter, aber so war das nicht sinnvoll. Er hatte kaum gefrühstückt, was bei ihm ein Zeichen dafür war, dass er sich unwohl fühlte, denn er war sonst ein sehr guter Esser und vor allem ein sehr guter Nahrungsverwerter. Er hatte kein Gramm Fett an seinem kleinen Athletenkörper und das, obwohl er anständige Portionen aß.

Also blieben sie drei heute Zuhause.

Amanda saß mit ihrer Tochter in der Wanne, in der zusätzlich ein Oktopus, ein Schiff, eine Gummi-Ente und ein Buch fürs Wasser schwammen. Ihre kleine Maus war schon zwei Jahre und neun Monate alt. Aber es kam ihr vor als wäre sie gestern noch vierundzwanzig Stunden am Tag von ihr abhängig gewesen. Allerdings brauchte ihre Tochter sie auch mehr, wenn sie krank war.

Symon in ihrem Bauch drehte sich und schob dabei ein Körperteil in ihren Magen, weswegen sie kurz aufstoßen musste und auf ihren Bauch hinabsah.

Ihre Tochter merkte das und legte ihre kleinen Hände an ihren nackten Bauch, leise sagte sie: »Tu der Mama nicht weh!«

Amanda lachte, streichelte ihrer Tochter über den Kopf und sagte: »Ist okay, Schatz. Das Baby kann nichts dafür, dass es sich bewegen muss.«

Nataly sah zu ihr auf, dann nickte sie und drehte sich wieder um, lehnte sich an ihrer Mama an und spielte weiter mit ihrem Oktopus.

Tim klopfte an die Badezimmertür, die nur angelehnt war und fragte, ob er reinkommen durfte.

»Sicher, Schatz«, sagte sie. Für Amanda, gab sie zu, waren all ihre Kinder »Schatz«. Und Conrad auch.

Tim, der mittlerweile etwas älter als sechseinhalb – sechs Jahre und acht Monate, um genau zu sein – war, stellte sich vor die Badewanne und sah Nataly dabei zu, wie sie mit dem Stoffoktopus spielte, der – so wie Tims Krokodil – extra für die Wanne gemacht war.

»Willst du auch mit uns baden?«, fragte sie ihn liebevoll.

Tim sah seine Mama an, dann ihren Bauch, was sie süß fand. Irgendwie war ihr Bauch ein Highlight für ihre zwei Kinder. Sie freuten sich schon sehr auf ihren Bruder und bezogen ihn jetzt schon überall mit ein. Sie sprachen mit ihm und Tim las ihm manchmal sogar vor, wenn er selber gerade das Lesen übte, was er schon sehr gut konnte.

Russisches Ballett - Zukunft I [BxB/MxM]Where stories live. Discover now