six

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jungkook pov:

Ich würd' mir am liebsten eine in den Kopf schießen... Wer hätte gedacht dass der Junge dem ich als Strafe, für's Rauchen, Nachhilfe geben soll Park Jimin, Sohn von Park Hyeong-Seok ist. Park Hyeong-Seok war eines der größten CEO's für Technik hier in Seoul und Business-Partner mit meinem Vater welcher ebenfalls ein großer CEO war...

Hysterisch lachte ich auf, "Das ist doch nicht dein verfickter Ernst?", fragte ich vor Wut mitlerweile rot anlaufend. Ängstlich schaute mir der Jüngere kurz in die Augen und dann wieder auf seine Hände mit welchen er am Saum seines Pullovers spielte. "I-Ich-", stotterte er bloß vor sich hin was mich bloß mehr nervte.
"Junge rede doch? Ist das dein Ernst jetzt?!"
"J-ja..."

In der Hoffnung mich selbst irgenwie zu beruhigen fuhr ich mir mit beiden Händen einmal über's Gesicht und dort hafteten sie auch etwas. "Als ob einfach...", gab ich ungläubig von mir. "E-es tut mir Leid! Ich hätte es vorher schon erwähnen sollen i-ich-", mein klingelndes Handy unterbrach ihn. Ich nahm es mir aus der hinteren Hosentasche um Jackson's albernes Profilbild zu entdecken. Den Anruf ignorierend hielt ich das Handy in meiner Hand und zeigte damit etwas bedrohlich auf ihn.

"Hör' mir gut zu. Das beim Sekretäriat war kein Spaß, hörst du?", die Klingelnden Melodie irritierte mich etwas woraufhin ich den Anruf also doch beantwortete. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare während ich diesem Jimin eine Halt Handbewegung gab damit er noch nicht verschwand, ich war noch lange nicht fertig.

"Was willst du Jackson?", gab ich genervt von mir. "Wo bleibst du Junge die Truppe wartet auf di-"
"Bin gleich da man, kriegt ihr denn nichts ohne mich hin?!"
"Eyyo chill, Junge ich meinte ja nur- außerdem hat dieser Streber dir 'nen Zettel hier gelassen, hier steht-"
"Ist schon gut, ich bin gleich da", und damit legte ich auch plötzlich auf. So ein Vollidiot...

Was laberte ich denn bis eben noch überhaupt? Ich musste mir irgendwie den Arsch retten verdammt nochmal!
"Also wo war ich nochmal...", gab ich verpeilt von mir und ordnete meine Gedanken etwas. "Ich werde dir weder irgendwelche Nachhilfe Stunden geben noch hat mein Vater irgendwas- Verdammt!", unterbrach ich mich selbst. Es ist ja nicht nur mein Vater der bescheid weiß, Jimin's Vater weiß auch bescheid und wenn ich jetzt so plötzlich absage wird er es ihm bestimmt erzählen und.... alles würde nur noch mehr in's Chaos geraten!

"Gib' mir dein Handy..", murmelte ich schließlich in Gedanken und hob meine Hand beansprechend, wobei der Kleine mich verwundert musterte. Darauf bewgete ich meine Hand verlangend nach oben und unten, wobei er verstehen schien denn der Kleine ensperrte sofort sein Handy und reichte es mir mit beiden Händen umgreifend. Ich suchte etwas verwirrt durch seine Apps und klickte schließlich auf die Kontakten wo ich dann meine Nummer eingab, kurz als "jk" abspeicherte und bei mir anklingelte. "So... Ich hab's grad' eilig musst du wissen", ich musste die Stimmung irgendwie retten sonst könnte der mich petzten oderso... Außerdem hatte ich gerade nichts parat und meine Gedanken waren ebenfalls durcheinander. "Ich melde mich später bei dir", ich gab ihm noch schnell das Handy und drehte mich um ehe mein Handy schon wieder klingelte.

Jackson... Genervt ging ich ran und ging auch schon los, der Typ war unnormal ungeduldig... "Bin auf dem Weg, man.", zischte ich, legte wieder auf und joggte dabei die Treppen herunter, dachte dabei nach wie ich das ganze jetzt gestalten würde...

Dieser Jimin Typ könnte echt gefährlich werden... Als ob es keinen anderen gäbe der irgendwie Nachhilfe braucht, warum ausgerechnet er?! Naja das ist jetzt erstmals egal ich muss drigend eine Lösung finden! Im schlimmsten Fall würde ich ihm sein scheiß Nachhilfelehrer werden, aber ich hab' ihn eben ziemlich angeschrien, was mir große Probleme bereiten könnten...

Ich war es echt nicht gewohnt an irgendwen außerhalb meiner Familie solche Gedanken zu verschwenden, denn ich und mein Vater hatten einen klaren Deal: solange ich es nicht übertrieb und meine Zukunft in keinsterlei verdreckte durfte ich so viel Mist bauen wie ich möchte. Natülich gab es noch mehr Regeln dazu, wie zum Beispiel dass meine Noten gut sein müssten und ich hielt mich auch relativ dran, aber dass ich die Lehrer mit deren im Schulgebäude rauchenden Fotos erpresse musste er jetzt zum Beispiel nicht erfahren... vor allem nicht von Jimin!

Jimin jedoch hat mehr von meiner rebelligen Art mitbekommen als ich es gewollt hätte... Hätte ich ihn von Anfang an erkannt wäre ich der Situation ganz anders angegangen, verdammt nochmal ich hätte nicht seinen Namen meinem Vater erwähnt! Aber woher sollte ich ihn bitte kennen, ich hab' ihn bisher nur einmal als kleines Kind getroffen... und das war auch nur eine Vermutung weil ich mich verdammt nochmals nicht erinnerte...

Also folgendes stand fest: ich würde dem Kleinen Nachhilfe geben müssen, damit er auch die Schnauze hält und mich nicht verpetzt, und irgendetwas finden müssen womit ich ihn bestechen kann... Etwas worin ich ja eigentlich ziemlicher Profi war, also schwer würde es mir bestimmt nicht fallen.

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