fourtyfour

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jungkook pov:

Der Tag hatte sich in solch eine Länge gezogen sodass es sich in der letzten Stunde so anfühlte als wäre ich seit bereits Tagen in diesem Gebäude gefangen. Die letzte Stunde jedoch war Mathe, mein Lieblingsfach, was es weningstens etwas besser machte. Dies konnte man jedoch nicht wirklich von Yoongi behaupten... Der Ältere raufte sich vor Frustation förmlich die Haare aus.

Nach der Stunde nahm sich der Lehrer auch Zeit um mit mir die Lösungen für meine Extra-Hausaufgaben zu besprechen wobei er wie auch sonst immer erstaunt war dass ich auch wirklich alle Aufgaben erledigt hatte. Ich war dieser Reaktion jedoch gewohnt und fand sie mittlerweile nicht authentisch genug, es fühlte sich nicht wirklich an als würde er mich loben, sollte er auch nicht denn ich hatte bloß meine Hausaufgaben rechtzeitig ereldigt...
"Ich gebe dir dieses mal lieber ein wenig mehr auf, dann könnten wir das Buch sogar bis zu dem Halbjahreszeugnis fertig machen."

Nachdem mich auch der Lehrer entschuldigte joggte ich aus dem Klassenzimmer in's Band-Raum um ihn erstmal aufzuschließen und dann meine Tasche abzulegen ehe ich wieder raus joggte um noch vor der Nachhilfe Stunde eine Kippe geraucht zu bekommen. Und da ich bereits einmal erwischt wurde und es nicht riskieren wollte, dass mir die Schlüssel abgenommen wurden, joggte ich nun aus dem Gebäude raus zum Schultor und wollte mich zur Raucherecke gesellen als ich jedoch plötzlich eine mir allzubekannte Gestalt neben einem Auto stehend auf jemanden warten sah.

Auch wenn die Person eine Sonnenbrille trug sah man ihr an dass sie nach jemand bestimmtem schaute und ließ ihren Blick durch die Menschenmenge, die entweder auf ihre Eltern oder Bus warteten, schweifen. Etwas verwirrt zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Was suchte sie hier?

Die Zigaretten Schachtel und meinen Zünder die ich bereits ausgepackt hatte, packte ich mir wieder in die Jackentaschen und ging ohne groß drüber nachzudenken auf die Dame zu. "Mutter?", fragte ich immernoch etwas unvertraut.

"Ach...", kurz prüfte sie mich mit ihrem Blick von oben bis unten ehe sie sich die Sonnenbrille auszog. "Hier bist du ja..."

Während ein Teil von mir immernoch registrieren versuchte dass ich gerade mit meiner Mutter sprach, verspürte ich auch gleichzeitig einen Stich in meiner Brust. Die Art und Weise wie sich ihre Augenbrauen zusammen gezogen haben und sie mich mit ihren Blick durchgescannt hatte... Es waren die kleinsten Handlungen die so vieles sagten... Sie hatte sich kein bisschen verändert. Ich hatte mich kein bisschen verändert. Sie hasste mich immernoch nach wie vor. Meine kleine Blase an Hoffnung war zerplatzt.

"Ist etwas passiert-?", es muss doch einen Grund haben weshalb sie jetzt nach keine Ahnung wie vielen Jahren plötzlich nach mir suchend auftauchte.

"Ich weiß nicht ob du es bereits mitbekommen hast, aber dein Bruder eröffnet demnächst sein Krankenhaus.", sie streckte ihre Hand aus in welcher sich eine recht schicke Einladung befand. "Er wollte dich gerne selber einladen, hat jedoch zurzeit echt viel zu tun musst du wissen...", sprach sie hochnäsig vor sich hin, verschränkte dabei ihre Arme vor der Brust und wandte ihren Blick von mir ab. "Ein Krankenhaus zu leiten ist nicht jedermanns Sache..."

Versuchte sie grade von meinem Hyung zu prahlen? Mit ihm... anzugeben?

Etwas verwirrt nickte ich und nahm ihr die Einladung ab. Ihre Blicke sagten so viel und ihr letzter Satz bestätigte diese Aussagen die ich wie schwarz auf weiß ablesen konnte, trotz allem aber hatte ich einen Hauch Hoffnung dass ich falsch lag. Das ich alles falsch interpretierte.

"Ziehe dich bitte angemessen an, dass dein Vater dich auch in solch einem Zustand in die Schule lässt...", denn letzten Part hatte sie zwar eher zu sich selbst gemurmelt aber ihr war auch selbst bewusst dass ich sie gehört hatte. Mit einem spöttischem Ton hatte sie sich von mir gewandt und sich die Haare aus dem Gesicht geachnipst.

Dein Bruder hat es geschafft. Er hat auf mich gehört und ist nun erfolgreich. Du jedoch hast dich kein bisschen verändert und benimmst dich immernoch wie ein Kind... Ein Kind welches zum Glück nicht mehr an meiner Seite steht.

Mit einem letztem gefälschtem Lächeln und einem "man sieht sich", stieg sie in das Auto ein ehe sie wegfuhr. Ich schaute ihr jedoch nicht hinterher. Das habe ich bereits einmal durchleben müssen, ich wollte es mir nicht nochmal antun.

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istg this woman makes me furious (૭•̀ᗝ•́)૭

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