15

469 22 1
                                    

-Draco-
Regulus sagte das es zwei Wochen sein werden doch jetzt ist er schon ganze drei Wochen weg.
Ehrlich gesagt ich mache mir langsam tierische Sorgen um ihn.
Ich weiß weder was bei ihm passiert noch ob er überhaupt noch lebt.
Stunden schon lief ich in unserem Zimmer auf und ab, Blaise sah mich immer wieder besorgt an doch was erwartet er?
Das ich hier still sitze während mein Verlobter Engel vermutlich leidet?
Ganz bestimmt nicht!
„Arg das ist doch zum durchdrehen, vor allem wenn du mich die ganze Zeit so dumm anstarrst Blaise.
Schau wo anders hin!" Ich hatte wohlmöglich die schlimmsten Stimmungsschwankungen meines Lebens.

Denn im nächsten Moment saß ich mit Tränen in den Augen auf meinem Bett und schluchzte.
Warum ist das so schwer?
Was hat dieser Junge nur aus mir gemacht?
Ich war nie eine emotionale Person doch seit ich meinen Schatz kenne ist alles anders, ich habe das Gefühl als würde ich einen Teil seines Schmerzes in mir spüren.
Ich mache mir bei jeder Kleinigkeit sorgen will mich vergewissern das alles gut ist, und am liebsten würde ich ihn nicht mehr aus meinen Augen lassen denn eines weiß ich.
Wenn ihm auch nur eine Person ein kleines Härchen krümmt dann kann ich für nichts garantieren!
Draco bitte beruhige dich doch mal, wir alle vermissen ihn und machen uns sorgen doch vergiss nicht das es ein wichtiger Schritt für ihn ist. Er wird bald bei dir sein mach dir da mal keine Sorgen.
Er ist stark und steht das durch, ich bin zuversichtlich das du bald sein funkeln sehen kannst. Und weißt du noch damals das erste mal oben am Astronomie Turm als er verletzt am Boden lag?

Als er dich sah funkelten seine Augen, du hast es vielleicht nicht gesehen doch ich sah es und ich wusste das er und du mal zusammen kommen würdet.
Ihr liebt euch und das reicht doch um sicher zusein das er in guten Händen ist." Ich sah zu Blaise, er hatte recht er ist stark obwohl er keinen Grund dafür haben dürfte.
Mein kleiner Stern ist ein Kämpfer und er bekommt immer das was er will zumindest meistens.
Das erinnert mich an unser Gespräch letztens.

~Ich saß mit inurias in der Bibliothek am Kamin als er mich ansah und lächelte.
„Warum lächelst du mein kleiner Stern?" fragte ich ihn und hörte ein kichern.
„Ich dachte nur daran was wohl wäre wenn wir später verheiratet sind und hier mit unseren kleinen Kindern säßen." verblüfft sah ich ihn an!
„Kindern?" er nickte unsicher.
„Ich möchte später mindestens zwei kleine Kinder per blutadoption adoptieren, der Vorteil ist sie bekommen dadurch einige unserer Gene und die Verbundenheit.
Ich möchte nur einfach irgendwann eine richtige Familie mit dir haben!" lächelnd sah ich zu ihm.
„Ich finde das ist eine großartige Idee ein kleines Mädchen was wir dann Mora Nacissa Malfoy nennen werden und einen kleinen Jungen" er sah zu mir.
„Einen kleinen Leander Regulus Malfoy!" sprach er fröhlich und lächelte.

„Zwei wunderschöne Namen für zwei besondere Kinder.
Ich freue mich schon sehr darauf sie nach Hogwarts begleiten zu können." ~

„Weißt du ich und Inurias sprachen darüber Kinder zu adoptieren, Kinder ohne Familie." Blaise sah mich ziemlich ungläubig an.
Inurias hat in so kurzer Zeit einen Zauberer aus dir gemacht den ich echt bewundere.
Du bist liebevoll geworden man könnte meinen aus unserem kleinen Eisprinzen ist ein König geworden.
All die Jahre versuchte ich sämtliche Freunde aus dir zulocken doch nie schaffte ich es.
Ich bin froh das ihr zu euch gefunden habt.
Und eines kannst dir die sicher sein ich werde dein Trauzeuge!" Ich musste schmunzeln.
Aber er hatte recht.
Ich bin jetzt eine andere Person, ein Zauberer der fähig ist zu lieben.
Und darüber bin ich stolz.
Ich wollte grade etwas erwidern als ich etwas spürte.
Nicht ich spürte ich sondern meine Veela.
„Du auch?" Blaise nickte und ich sprang auf.

Ich wusste was es war, noch nie rief etwas in mir so stark danach diesem Gefühl zu folgen.
Ich lief aus dem Gemeinschaftsraum die Treppen nach unten und raus in Richtung des quidditch Feldes.
Ich lief über die weiche Wiese und circa drei Meter vor mir sah ich ihn.
Ich sah meinen Verlobten, meinen Stern.
„Inurias?" in meinen Augen sammelten sich Tränen als er sich zu mir drehte und lächelte.
Dieses Lächeln, es war das schönste was ich jemals gesehen habe seine Augen die in einem leichten rot grün funkelten seine Mundwinkel die nach oben gingen.
Er war es!
Es war mein Schatz.
Vom Stern ist er zur einer wunderschönen Sternschnuppe geworden.

Ich rannte auf ihn zu, direkt in seine Arme.
Meine Tränen fanden kein Ende die letzten drei Wochen fühlten sich an wie eine Unendlichkeit.
Shhh...nicht weinen mein Schatz, ich bin doch wieder bei dir.
Du weißt garnicht wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe, jede Nacht lag ich wach und dachte an dich.
Doch ich tat es um endlich bei dir sein zu können. Und dann sah ich sie, Draco ich sehe all die wunderschönen Erinnerungen mit dir das erste Treffen bei der Einschulung wo ich dachte das ist mein Leben oder als wir abends oben saß und sprachen.
Ich sah dein Lächeln immer und immer wieder.
Ich sah wie du mich aus meiner Dunkelheit geholt hattest immer und immer wieder.
Du warst immer da wenn es mir schlecht ging.
Du warst da als ich im Boden versank oder an den Tod dachte und das will ich dir jetzt wiedergeben.

Ich weiß das ich dir nicht viel geben kann und ich weiß auch das ich dich eine Woche länger hab warten lassen doch weißt du alles zahlt sich aus.
Ich wollte dir ein Geschenk machen eins was mich eine Woche gekostet hat, ich habe viel diskutiert und ich habe mich durchsetzten können.
Draco glaube mir wenn ich dir sage das ich nie wieder ohne dich kann, das ich nie wieder ein Leben ohne dich führen will.
Ich möchte mit dir alt werden, ich möchte mit dir und unseren zwei wunderschönen Kindern die Welt bereisen und vor dem Kamin sitzen, ich möchte dich lieben wie am ersten Tag.
Willst auch du ein Leben lang an meiner Seite sein?
So frage ich dich Draco Lucius Malfoy ob du mich Inurias Tobias Black zu deinem Mann nehmen möchtest um in guten so wie schlechten Zeiten einander zuhaben." All die Worte über sah er mir in meine Augen.

All die Zeit über dachte ich nicht darüber nach meinen Tränen ein Ende zu setzten und doch sagte ich nur eines.
„Ja ich will!"

~Ende~

__________
Freunde wir haben es geschafft, wir haben das Ende der Story erreicht und doch habe ich das Gefühl als wären wir nicht dafür bereit.
Ich möchte kurz anmerken das ich euch noch einen Epilog schuldig bin indem ich den Klappentext des neuen Entwurfes mitteilen werde seid doch so lieb und sagt mir dann ob ihr sie leben würdet.
Bis dahin liebe Grüße eure Kathi.

ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt