Boy From Hell

Kapitel 33

Pov.Liam

"Echt jetet? Ein Sex Demon?" Unglaubwürdig sehe ich Aiden an, der mir gerade von dem Sucubus erzählt. Ich frag mich mitlerweile echt wie viel von den ganzen alten Mythen wahr ist. Oder gibt es überhaupt irgendwas, was nicht Wahr ist? Wie sagt man so schön, in jedem Mythos steckt auch ein Funken Wahrheit, oder so ähnlich.

"Du kannst dich glücklich schätzen, dass du nicht an der wirkung gestorben bist. Schon viele Menschen sind an der überhitzung gestorben. Viele unterschätzen die macht der Sucubus".
Erinnerungen von gestern Abend fluten durch meinen Kopf. Wer hätte gedacht, dass man wirklich an einer überhitzung sterben könnte. Ist das nicht wie ein Hitzeschock?

Das vibrieren meines Handys lässt meinen Blick dorthin gleiten. Jonas hat mir geschrieben. Ich greife über Aiden hinweg und nehme mein Handy in die Hand. Während ich mich wieder gemütlich hinsetzen will, schlingt Aiden seine Arme um mich und zieht mich an seine Brust. Der Typ ist echt ein Softie.
Ist aber auch nicht so als würde ich seine Nähe nicht genießen. Zufrieden lehne ich mich an ihm an und öffne den Chat mit Jonas.

J: alles gut bei dir? Aiden meinte dir geht's nicht gut

Fragend blick ich über meine Schulter zu Aiden, der natürlich meine Nachrichten mitliest.
"Ich wollte ihnen nur bescheid sagen dass wir weg sind" erklärt er sich.

L: meinen Magen gings einfach nicht so gut, aber Aiden hat mich sicher nach Hause gebracht, also keine sorge, mir geht es gut

Die machen sich alle viel zu schnell Sorgen. Naja obwohl ich laut Aiden wirklich hätte sterben können. Egal, hat sich nicht so angefühlt als würde ich sterben, ich war einfach nur extrem,....ja extrem horny.

Aiden hat angefangen meinen Bauch zu kraulen, und obwohl es kitzelt ist es irgendwie auch wirklich angenehm.

J: super alles klar. Kai war genauso schnell verschwunden, aber dass ist auch nichts neues

L: hats sich vermutlich wieder gut gehen lassen

J: Wes und ich wollen uns gleich treffen, sind du und Aiden dabei?

Fragend drehe ich mich wieder halb um zu Aiden, dieser nickt zustimmend und schon setz ich mich wieder richtig hin.

L: sind dabei

J: dann bis gleich, sind bei Wes

War ja klar. Mit voller Motivation richte ich mich auf, zieh Aiden hoch und dann runter zur Haustür. Uns groß umziehen brauchen wir nicht, deshalb ziehen wir einfach unsere Schuhe an und gehen raus.

Pov. Unbekannt

Ruihg beobachte ich das seltsame Paar. Ein kleiner Teufel und ein Mensch. Noch nie hab ich was abscheulicheres gesehen. Genießt eure kleine Zweisamkeit. Schon bald wird alles anders sein und ICH bin derjenige der es tun wird. Der kleine Prinz wird seine wahre Natur schon noch kennenlernen und sie akzeptieren, so wie sein Vater. Wie lange ich auf diesen Moment gewartet hab. Wie oft ich schon in versuchung geraten bin meinen Plan schon früher zu vollbringen. Ich spüre wie das Adrenalin nur so durch meine Venen rauscht, als ich daran denke, dass seine Herzen endlich still stehen. Und dieser dreckiger kleine Menschen junge, der es wagt so mit dem Prinzen umzugehen. Er vermenschlicht ihn, macht ihn weich wie ein Baby. Allein der Gedanke wie friede freude sie miteinander umgehen erzeugt eine ekelerregende Gänsehaut.