Kapitel 1

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2030 Krieg in Mellania

Es gibt nichts, was schlimmer ist als Krieg. Warum trifft es genau uns? Mein Leben ist kurz vorm Ende. Kein Geld; kein Essen; kein Haus. Nicht einmal Familie habe ich mehr. Alles genommen worden. Und warum? Unser König. King Kim J.

Seiner Meinung ist es, sich gegen sein eigenes Land zu stellen. Er hat genügend von uns bekommen. 80 Prozent der Ernte Einnahmen. 70 Prozent der Steuer hat er für sich behalten. Geschäfte, egal ob Bäcker; Einkaufsläden; Friseure; Kosmetikläden und noch so vieles mehr, mussten so viele Einnahmen an Ihn Abgeben, das viele pleite waren. Sozialmedia worde komplett verboten. News wurden nur noch über Zeitungen verbreitet. Smartphones nur noch für die, die im Büro arbeiten. Aber auch nur für die Arbeit, sonst gilt das Festnetz. Die komplette Zukunft, was in den letzten 60 Jahren entstanden ist, wurde in 5 Jahren zerstört.

Selbst sein Söhne, Prinz Seokjin; Prinz Namjoom und der jüngste Prinz Taehyung, haben sich gegen ihn entschieden und sind unter getaucht. Die drei Prinzen sind nämlich als Vogelfrei erklärt worden. Innerlich hoffen die Bürger von Mellania inständig, dass sie eine Revolution starten. Erste Vorkommnisse sind schon passiert. Leider ist es nicht sonderlich viel passiert, außer Proteste, die kläglich gescheitert sind. Mord auf offener Straße. Auch die Straße worde zur Blutmeer Straße umbenannt, weil so viele ihr Blut dort verloren haben. So viel Blut wie auf den Straßen geflossen ist, soviel war noch nicht einmal beim Tierschlachter hervor gekommen.

Es heißt wir sollen nichts unüberlegtes machen, wir haben so oder so keine Rechte mehr. Die Regierung hat den Kopf eingezogen und führt die Befehle unseren Herrscher aus, obwohl der eigentlich gar keine Mitspracherechte mehr besitzt. Aber so käuflich wie die Regierung geworden ist, ist es auch z Nachteil für die Menschen gekommen. Morde auf offener Straße gegen Menschen die nicht unsere Religion oder sogar Muttersprache sprechen. Mord gegen Ausländer, die nicht hier arbeiten. Einfach nur krank.

"Jeongguk!! Ließ mal die Zeitung!" sprach mein bester Freund und Kollege. Er wirft mir die Zeitung entgegen und lächelte. Welch ein Wunder, das er mal lächelt. "Snowhite is back!" lese ich und musste schmunzeln. Warum muss Zeitungen solche Titel schreiben? Einfach nur dämlich und riskant.

'Snowhite ist zurück, so zumindest berichten die Bürger aus Mellania. Der weiße Ritter, mit den Pechschwarzen Haar und den Roten Lippen. Er soll zurück sein, um den König zu stürzen....' lächerlich! Das kann niemals passieren. Wer soll das sein? Batman? Spidermann oder doch Ironman? Keiner kann uns helfen! Es ist ein Bürgerkrieg im Tiefsten Winter! Warum verstehen die Leute, die sowas heraus bringen nicht dass, das gefährlich ist?

"Jimin, warum sind die Menschen so dumm und glauben sowas?!" sagte ich ihn. Er zuckt nur mit seiner Schulter und wollte mir antworten, bis wir jemanden uns unterbrach. "Wer seit ihr zwei? Und was macht ihr hier?" sprach ein Junger Mann mit Schwarzenhaaren und dunkler Kleidung uns an. "wir Leben und genießen unsere Letzten Atemzüge, bevor wir sterben" äußerte sich Jimin und zuckte nur mit seinen Schultern. Ich grinste in mich hinein. Es stimmt. Wir haben alles verloren. Kein Haus, keine Eltern, kein Geld und kein Essen. Nur wir zwei.

"warum sterben? wenn ihr doch kämpfen könnt. Ihr seit jung!" sprach der Herr hinter uns und wir schauen uns an. Wir sitzen neben einander und fingen beide gleichzeitig an zu lachen. "der war gut, nein danke! Ich bin nicht lebensmüde, nur weil sich ein gewisser Snowhite bereit erklärt sich gegen den König zu widersprechen. Er kann das ruhig alleine machen." die Aussage war hart und trotzdem wahr. Wir haben schon alles verloren, warum sollen wir unsere Letzte Chance verlieren, nur um Teil des Krieges zu sein?

" Männer wie euch, die brauchen Snowhite und seine Männer. Jung; Stark und Gesund. Vorallen, was habt ihr hier noch? Familie? Glaube ich nicht. Geld und ordentliche Kleidung sehe ich nicht, und was am traurigsten ist, ihr habt kein Essen bei euch." Schulter zuckend schaue ich zu Jimin. Er sah kurz traurig aus, aber fing dann an zu grinsen."das stimmt alles, aber wir haben uns beide. Wir arbeiten Hart und verdienen zusammen so viel das wir über die Runden kommen." nickend stimme ich ihn zu. Nur den Herren hinter uns fängt an zu lachen. "Willenskraft und Zuversicht. Auch Arbeitstier. Wen ich das Snowhite erzähle, er würde euch bestens belohnen."

Wer ist eigentlich Snowhite? Wird er wirklich wie Schneewittchen beschrieben, nur als männliche Variante? Es ist verrückt, keiner hat ihn so richtig gesehen. Keiner kann erzählen, was er alles kann oder warum er die Dinge tut, die er macht."Jimin, kennst du den Film Snowhite and the Huntsman?" freudestrahlend schaut mich der gefragt an, "klar, warum?" ich nickte zu den Mann und grinste. "deswegen, diese Situation erinnert mich irgendwie daran. Obwohl der Film eigentlich etwas anderes Darstellen soll. Aber der Titel passt zu den BERÜHMTEN Snowhite" lachend fällt Jimin vom Stuhl, auch der Herr hinter uns musste lachen.

"ihr seit mir welche. Na kommt Männer, ab ins Trockene und warme. Ich bring euch zu Snowhite." fragend schaue ich Jimin an, der immer noch auf dem Boden lag. "warum nicht? Besser als unter der Brücke" Jimin stand vom Fußboden auf und putzte sich den Schnee von der Hose. "bist du dir sicher?" fragte ich nach und überlege wirklich mitzugehen. "selbst wenn es nur eine Nacht ist, wo wir dort sind. Wir stecken warm! Heute sollen es um die - 16 Grad werden. Also ich wäre für heute wirklich dankbar. Wenigstes für paar Stunden noch normal zu leben, ohne erfroren zu sein." mir wäre es komischerweise lieber, erfroren zu sein als erschossen oder gar nur angeschossen zu sein. Aber Jimin kann ich nicht alleine, wir kennen uns schon zu lange. Ich kann ihn nicht im Stich lassen. Widerwillig stehe ich auf, und begleite ihn mit den Mann zu Snowhite.

Snowhite and the Bad King (vkook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt