Kapitel48

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Als Sam am nächsten morgen aufwachte, konnte er den Geruch von frisch gekochten Eiern, Speck und Kaffee riechen. Da vermutete das es Teresa war die ihn ein wenig verwöhnen wollte. Also schaute ob sie noch im Zimmer war. Doch das war sie nicht. Also war sie es wirklich. Sam wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Als er in die Küche kam und sie sah, wie sie gerade den noch warmen Kaffee in zwei große Tassen goss. Er war einfach nur überglücklich die beste Freundin der Welt zu haben. Da lief er auf sie zu und umarmte sie. Sie versuchte seine Umarmung zu erwidern, doch das ging schlecht mit der heißen Kaffeekanne in der Hand. Aber ich fande es trotzdem irgendwie süß, dass sie es probiert hatte. Und nur das zählte fande ich. Als sie dann fertig war mit dem zubereiten des Frühstücks setzte sie sich zu mir an den Esstisch und wir konnten ihr selbst gemachtes Frühstück genießen. Wir langten beide ordentlich zu. Ich hatte zwei Eier, drei Streifen Speck und vier Brote und dazu trank ich eine Tasse Kaffee und mehrere Gläser Wasser. Und Teresa hatte wohl auch ordentlich Kohldampf. Denn sie nahm sich so wie ich zwei Eier und sogar fünf Speck Streifen dafür aber nur zwei Brote. Als wir dann fertig gefrühstückt hatten, räumte ich das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine ein. Aber nur weil ich mich ein bisschen schlecht fühlte wegen dem Frühstück. Das ich mich von ihr so bedienen lassen hab. Doch während ich dann alles in die Spülmaschine einräumte, legte Teresa die Füße hoch und konnte ein bisschen entspannen und las ein Buch. Sam konnte nicht erkennen um was in dem Buch ging. Er konnte nur den Titel des Buches erkennen. Und dort stand drauf: Wie ich meinen Feind am besten töte. Sam machte der Titel keine Angst. Im Gegenteil er war glücklich darüber das Teresa sich so über das Thema töten informierte. Sie wusste mittlerweile mehr als Sam über das Töten. Doch es selber anzuwenden dazu kam es nur selten. Denn Sam bevorzugte es selbst die Drecksarbeit zu machen. Während Teresa alles aus sicherer Entfernung beobachten konnte. Sie solle ihm beim Notfall aus der Klemme helfen. Was in letzter Zeit schon hin und wieder Mal vorkam. Aber das reichte Teresa nicht mehr. Sie wollte mittlerweile selber ihre Opfer jagen und sie danach aufschlitzen. So wie es Sam immer machte. Und nicht nur ab und zu die Opfer von Sam aufschneiden. Es machte sie sehr traurig und sie war sehr enttäuscht von Sam, dass sie nicht auch ein paar Opfer vor die Klinge bekam. Ich habe mich Sam doch schon so oft bewiesen. Und ihm gezeigt, was ich alles so draufhabe. Doch er möchte mich trotzdem immer noch nicht für sich kämpfen lassen. Ich würde gerne mal ein Blick in seinen Kopf werfen, wenn das Gehen würde. Dann wüsste ich was ich tun musss, um ihn umzustimmen. Denn ich war bereit dafür und konnte mein Blutdurst so wie er immer weniger zurückhalten. Ich möchte auch skrupellos ohne Gnade töten. Leute aufschlitzen, bis sie vollständig verblutet sind. Und dann machte ich immer noch in ihre toten Augen blicken, um zu sehen, ob ich schwach werde. Töte den Jungen! Es war wieder die Stimme in Sam seinem Kopf. Diesmal wollte sie wieder nur dass er den Jungen endgültig tötete. Doch Sam wollte es nicht. Deshalb antwortete er der Stimme nur: Wir hatten einen Deal. Und da verschwand die Stimme auch schon wieder. Da erst bemerkte Sam das er mit einem Messer in der Hand vor dem Jungen stand. Er verlor wohl allmählich die Kontrolle über seinen Körper. Da legte Sam das Messer schnell wieder auf den Tisch, bevor es Teresa sehen konnte. Als er es abgelegt hatte, drehte er sich zu Teresa um. Doch die blickte immer noch in ihr Buch. Aber als Sam in ihre Richtung blickte sagte sie nur: Ich hab's gesehen. Da wusste Sam das es bald kein Ausweg mehr gab. Vor allem wenn er nun die Kontrolle verlor. Dann musste Teresa anfangen die Menschen, die ihnen etwas wollten, töten. Und er wäre der jenige der sich im Treppenhaus verstecken müsste. Außer er lässt Teresa endlich auch mitwirken. Denn er konnte spüren, wie Teresa darunter litt, wie sie immer vom Töten von ihm ausgeschlossen wurde. Klar sie akzeptierte es still und leise, doch Sam wusste es fraß Teresa innerlich auf. Und sie drehte langsam durch. Doch genau das wollte Sam. Dass sie durchdrehte, den dann wusste er das sie zu einer Killermaschiene erwacht ist. Den dann würde sie ohne auch nur ein Funken Mitleid töten können. Und das bezweckte Sam damit. Denn er wollte eine Panterin, die ohne Vorwarnung eine Kugel verpasst. Ohne dass du es kommen siehst. Das wäre einfach nur großartig, wenn Teresa so wäre wie ich mir das wünsche. Doch wenn ich ihr sagen würde das irgendwann ihre Zeit gekommen ist. Würde sie einfach bis dahin durchhalten und keinen Killer Instinkt entwickeln. Also musste ich so ein kleines Psycho Spiel mit ihr spielen. Doch sie macht jedes Mal größere Vorschritte, wenn ich sie zum Opfer hinführe. Bei ersten Mal hat sie nur gekotzt. Aber beim zweiten Mal hat sie ihm dann schon ein Ohr abgeschnitten. Und so habe ich sie immer weiter abstumpfen lassen. Bis sie das Töten als eine schöne und fröhliche Sache verkaufen kann. Weil dann wird sie auch Gefallen am Töten finden. Und jemand der an etwas Gefallen findet ist nur schwer wieder davon abzubringen. Also wird es sehr sicher unmöglich, dass wenn sie erstmal so weit ist. Für sie kein zurück mehr geben wird. Dieser Augenblick wird gewiss einer der schönsten Momente für mich sein. Doch bis das passiert muss ich mich wohl noch ein wenig in Geduld üben. Aber ich denke es wird schon bald so sein dass sie tötet ohne Gnade und Mitgefühl zu zeigen...

Ist Sam okay?Where stories live. Discover now