Kapitel 13

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Am nächsten morgen wache ich mit extremen Kopfschmerzen auf. Ich öffne leicht meine Augen, aber schließe sie sofort wieder. Das Licht was durch das Fenster ins Zimmer fällt macht die Kopfschmerzen noch schlimmer. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf und versuche einfach weiter zu schlafen. Während ich versuche die richtige Position zu finden stoße ich gegen etwas hartes. Moment mal warum liegt in meinem Bett etwas hartes. Ich lüfte ganz leicht die Decke und schaue hoch. Neben mir liegt ein friedlich schlafender Heeseung. Wie ist er in meinem Bett gelandet? Wie viel haben wir gestern bitte getrunken? Schockiert reiße ich meine Augen auf und schaue an mir runter. Gott sei dank! Ich habe noch alles an.

>>Hör auf mir die Decke wegzuziehen! Es wird kalt.<<, murmelt Heeseung verschlafen neben mir.
>>Was machst du in meinem Bett?<<, frage ich ihn.
>>Stellst du morgens immer so viele Fragen? Du hast mich doch nicht gehen lassen, also tu nicht so und komm wieder her<<, sagt er und zieht mich zu sich. Eigentlich will ich mich gegen ihn wehren, aber ich bin gerade viel zu fertig. Für den Moment belasse ich es einfach dabei und schmiege mich noch etwas mehr an ihn. Ich lausche dem regelmäßigen Atmen von Heeseung, von dem ich immer müder werde und schließlich wieder einschlafe.

Stunden später werde ich wieder wach. Meine Kopfschmerzen sind etwas angenehmer als eben noch, deswegen stehe ich auf und entschließe mich erstmal duschen zu gehen, Heeseung lasse ich einfach weiter schlafen. Das heiße Wasser tut unglaublich gut und ich fange an mich langsam etwas besser zu fühlen, aber immer noch Frage ich mich wie Heeseung in meinem Bett gelandet ist und was er damit meinte ich hätte ihn nicht gehen lassen. Ich muss gestehen, das ich ein paar Gedächnislücken habe, was den gestrigen Abend angeht.

Als ich zurück komme ist zu meiner Überraschung Heeseung nicht mehr da. Also suche ich mir etwas zum anziehen raus und mache  meine Haare trocken. Danach gehe ich runter in die Küche um etwas Wasser zu trinken, denn mehr werde ich definitiv nicht runter bekommen.
>>Du siehst echt scheiße aus Schwesterchen<<, begrüßt mich mein Bruder als ich die Küche betrete.
>>Vielen Dank wie freundlich von dir Bruder. Schau dich erst mal selber an<<, sage ich Augen verdrehend zu ihm.
>>Ja wir wissen beide ich sehe toll aus, das wird nichts<<, sagt er grinsend und maschiert davon.
Unglaublich wie selbstverliebt er sein kann. Eigentlich wollte ich ihn fragen ob er mich zu Sarah fährt, denn mein Auto müsste noch dort stehen, aber ich werde schon irgendwie anders dort hin kommen.

Like A Fever.... || Enhypen || Heeseung Where stories live. Discover now